Fachbeiträge

Ausgabe 6 / /2001
Fachbeitrag Prozessmanagement

Telearbeit bei der Volkswagen AG – ein zukünftiger Erfolgsfaktor?

von Theda Jensen und Manuela Meske

In den letzten Jahren hat sich der Telearbeitsplatz zu einem vollwertigen Arbeitsplatz entwickelt und das Negativ-Image aus den 80er Jahren, als Heimarbeit mit niedrig qualifizierten Arbeiten assoziiert wurde, abgelegt. Heute sind es gerade die hoch qualifizierten Wissensarbeiter, die zunehmend unabhängig vom betrieblichen Arbeitsplatz agieren. Unternehmen, die Telearbeit praktizieren, berichten dabei von Produktivitätssteigerungen von bis zu 30% und höherer Motivation der Mitarbeiter. Doch das neue Arbeiten stellt die Telearbeiter sowie deren Vorgesetzte und Kollegen auch vor neue Herausforderungen. Lesen Sie den Erfahrungsbericht von Theda Jensen und Manuela Meske über ein Pilotprojekt zur Einführung von Telearbeit bei der Volkswagen AG.

 

Von Theda

 

 

Jensen und Manuela

 

 

Meske

 

 

 

Inhaltsübersicht:

 

 

 

 

 

 

 

 

Die gegenwärtige Arbeitswelt ist starken Veränderungen

 

 

unterlegen. Die dynamische Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien

 

 

ermöglicht es, den Austausch von Informationen leichter, sicherer

 

 

und kostengünstiger durchzuführen und eröffnet neue

 

 

Gestaltungsvarianten flexibler und dezentraler Lösungen der

 

 

Arbeitsorganisation. Doch auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter

 

 

unterliegen in den letzten Jahren einem Wandel. Zunehmend besteht

 

 

bei den Arbeitnehmern das Bestreben, berufliche und private Interessen

 

 

in Einklang zu bringen. Telearbeit ist ein derzeit vieldiskutiertes

 

 

Thema nicht nur in der Wissenschaft, sondern verstärkt auch

 

 

in der Praxis.

 

 

 

 

Aus Perspektive der Arbeitnehmer vergrößern sich durch

 

 

die Nutzung der modernen Kommunikationsmittel die Freiräume

 

 

und somit ihre Eigenständigkeit bei der Arbeitstätigkeit.

 

 

Die Möglichkeit einer freieren Zeiteinteilung, die bessere

 

 

Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Verringerung von Wegezeiten

 

 

entsprechen dem vielbeschriebenen Wertewandel in der Arbeitsgesellschaft.

 

 

Unternehmen erwarten von der Einführung von Telearbeit eine

 

 

gesteigerte Flexibilität und Produktivität. Durch motiviertere

 

 

Mitarbeiter und beschleunigte Kommunikationszeiten soll es zu einer

 

 

Stärkung der Innovationskraft und einer Verbesserung der Produktqualität

 

 

kommen. Darüber hinaus wird Telearbeit als Chance zur Bindung

 

 

hochqualifizierter Mitarbeiterpotenziale an das Unternehmen gesehen.

 

 

Die Möglichkeit der Kostensenkung durch reduzierten Büroraumbedarf

 

 

ist ein weiteres betriebswirtschaftliches Argument, welches in der

 

 

Diskussion um das Thema Telearbeit häufig genannt wird. Insgesamt

 

 

gesehen können diese Effekte für ein Unternehmen bedeutende

 

 

Schlüsselfaktoren im nationalen und internationalen Wettbewerb

 

 

darstellen.

 

 

 

 

Für die Volkswagen AG stellt die Organisationsform der Telearbeit

 

 

einen bedeutenden Bestandteil der innovativen Personalstrategie

 

 

dar. Ein aktuelles Pilotprojekt soll nun mögliche Auswirkungen

 

 

von Telearbeit im Hause Volkswagen offenlegen.

 

 

 

 

Seitenanfang

 

 

 

Pilotversuch Telearbeit bei der

 

 

Volkswagen AG

 

 

 

 

Zu Beginn des Jahres 1998 erging der Beschluss, Telearbeit als

 

 

innovative Form der Arbeitsorganisation zunächst in einem Pilotversuch

 

 

zu erproben. Die Volkswagen AG definiert Telearbeit im Sinne der

 

 

Regelungsabsprache als alternierende Telearbeit, d.h. Beschäftigte

 

 

erbringen im Rahmen ihres Arbeitsvertrages einen Teil ihrer Arbeitsaufgabe

 

 

unter Verwendung technischer Arbeits- und Kommunikationsmittel außerhalb

 

 

der Betriebsstätte der Volkswagen AG.

 

 

 

 

Des Weiteren sind in der Regelungsabsprache die drei primären

 

 

Ziele niedergelegt, die mit der Einführung der zeitlich und

 

 

räumlich flexiblen Form der Arbeitsorganisation verbunden werden.

 

 

Diese entsprechen im Wesentlichen den bereits dargestellten Vorteilen

 

 

von Telearbeit und münden letztlich in der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit

 

 

des Unternehmens Volkswagen.

 

 

 

jensen1 picture
Ziele von Telearbeit bei der Volkswagen AG

 

 

 

Als grundlegende rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen

 

 

für das Pilotprojekt Telearbeit können zum einen die angesprochene

 

 

Regelungsabsprache, welche u.a. auch die Festlegung der prinzipiellen

 

 

Teilnahmevoraussetzungen beinhaltet, als auch die Bildung eines

 

 

Projektteams angeführt werden. Bei der praktischen Umsetzung

 

 

sind sowohl die Anforderungen an die Telearbeiter und deren Führungskräfte

 

 

als auch die unter Telearbeit verrichteten Tätigkeitsfelder

 

 

von Interesse. Die Volkswagen AG begann ihr Pilotprojekt im Frühjahr

 

 

1999 mit der Zahl von 50 Telearbeitern.

 

 

 

 

Seitenanfang

 

 

 

Regelungsabsprache

 

 

 

 

Die Regelungsabsprache stellt als Vorstufe einer möglichen

 

 

zukünftigen Betriebsvereinbarung die rechtliche Grundlage der

 

 

Versuchsphase dar. Neben der Definition und den Zielen von Telearbeit

 

 

werden u.a. die Arbeitszeiten, die Ausstattung eines Telearbeitsplatzes,

 

 

die Rechte des Betriebsrates, der Datenschutz und die Informationssicherheit,

 

 

der Zugang zum Telearbeitsplatz sowie Haftungsfragen geregelt.

 

 

 

 

Die bisherige vertragliche Arbeitszeit des Beschäftigten wird

 

 

durch Telearbeit nicht verändert. Auch unter Telearbeit gelten

 

 

die gesetzlichen, tarifvertraglichen und betrieblichen Regelungen.

 

 

Die Verteilung der Arbeitszeit auf den Telearbeitsplatz und den

 

 

betrieblichen Arbeitsplatz erfolgt in Abstimmung zwischen dem betrieblichen

 

 

Vorgesetzten und dem Arbeitnehmer unter Berücksichtigung betrieblicher

 

 

Erfordernisse und persönlicher Interessen. Im Rahmen der Regelungsabsprache

 

 

ist jedoch vereinbart, auf ein möglichst ausgeglichenes Verhältnis

 

 

zwischen Arbeitszeit im Betrieb und am häuslichen Arbeitsplatz

 

 

zu achten.

 

 

 

 

Die Ausstattung des Telearbeitsplatzes erfolgt unternehmensseitig.

 

 

Der in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat definierte Standard-Telearbeitsplatz

 

 

beinhaltet:

 

 

 

  • einen Schreibtisch
  • einen Bürostuhl
  • einen verschließbaren Rollcontainer
  • eine Schreibtischlampe
  • die notwendige Hard- und Software
  • ein Telefon

 

 

 

Eine ISDN-Leitung stellt die direkte Verbindung zum Volkswagen-Server

 

 

sicher und ermöglicht den Datentransfer zwischen dem häuslichen

 

 

Arbeitsplatz und der Volkswagen AG. Für die Einrichtung, welche

 

 

im Auftrag und auf Kosten der Volkswagen AG erfolgt, gelten die

 

 

für Bildschirmarbeitsplätze festgelegten Standards.

 

 

 

 

Die Rechte des Betriebsrats bleiben im Rahmen von Telearbeit unberührt;

 

 

er bleibt im vollem Umfang für seine betriebsverfassungsrechtlichen

 

 

Aufgaben zuständig. Die Belange des Datenschutzes und der Informationssicherheit

 

 

bleiben im Rahmen der gesetzlichen und betrieblichen Regelungen

 

 

gewahrt. Hierzu dürfen die zur Verfügung gestellten Arbeits-

 

 

und Kommunikationsmittel vom Telearbeiter nur für die Arbeitsaufgaben

 

 

genutzt werden; der Schutz vor dem Zugriff Dritter muss gewährleistet

 

 

sein. Der Zugang zum Telearbeitsplatz durch Vertreter des Arbeitgebers

 

 

oder auch den Betriebsrat ist lediglich nach rechtzeitiger Anmeldung

 

 

und mit Zustimmung des Beschäftigten möglich. Die Haftung

 

 

der Beschäftigten für Beschädigungen und Verlust

 

 

der Arbeits- und Kommunikationsmittel ist auf Vorsatz und grobe

 

 

Fahrlässigkeit beschränkt. Grundsätzlich wird von

 

 

der Unternehmensseite eine Zusatzversicherung für die Einrichtungsgegenstände

 

 

des Telearbeitsplatzes abgeschlossen.

 

 

 

 

Seitenanfang

 

 

 

Teilnahmevoraussetzungen

 

 

 

 

Die Teilnahme an dieser neuen Arbeitsorganisationsform ist prinzipiell

 

 

für jeden Mitarbeiter freiwillig. Von Seiten des Vorgesetzten

 

 

ist jedoch darauf zu achten, dass die Arbeitsaufgabe des zukünftigen

 

 

Telearbeiters eine zeitweilige Abwesenheit vom betrieblichen Arbeitsplatz

 

 

zulässt und somit daraus keine Beeinträchtigung des Betriebsablaufes

 

 

resultiert. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass die privaten

 

 

Räumlichkeiten des Mitarbeiters für die Einrichtung einer

 

 

außerbetrieblichen Telearbeitsstätte geeignet sind.

 

 

 

 

Auf Basis der Regelungsabsprache wird zum bestehenden Arbeitsvertrag

 

 

eine Zusatzvereinbarung unternehmensseitig und arbeitnehmerseitig

 

 

unterzeichnet, mit deren Hilfe das Arbeitsverhältnis in ein

 

 

Telearbeitsverhältnis umgewandelt wird.

 

 

 

 

Voraussetzung für die Teilnahme an dem Pilotprojekt ist der

 

 

Besuch einer Einführungsveranstaltung. Diese Maßnahme

 

 

qualifiziert den zukünftigen Telearbeiter derart, dass er die

 

 

ihm im Rahmen der Telearbeit übertragenen Aufgaben erledigen

 

 

kann. Dabei wird über die Ausstattung und den Umgang mit der

 

 

Technik am Telearbeitsplatz informiert, Verhaltensempfehlungen zur

 

 

Datensicherheit gegeben, auf mögliche gesundheitliche Belastungen

 

 

an einem Bildschirmarbeitsplatz hingewiesen sowie die optimale Nutzung

 

 

der Büromöbel vorgestellt. Darüber hinaus werden

 

 

auch Fragen der Arbeitssicherheit und des Verhaltens im Falle eines

 

 

Arbeitsunfalles in den privaten Räumlichkeiten behandelt. Inwieweit

 

 

die Notwendigkeit einer weitergehenden, überfachlichen Qualifizierung

 

 

bezüglich Themen wie Zeitmanagement, Arbeitsmethodik oder auch

 

 

Telefontraining besteht, wird der Projektverlauf zeigen.

 

 

 

Um die Pilotphase erfolgreich durchzuführen sowie eine mögliche

 

 

Ausbreitung der flexiblen Arbeitsform auf die gesamte Volkswagen

 

 

AG vorzubereiten, wurde als organisatorischer Rahmen ein abteilungsübergreifendes

 

 

Kernteam gebildet. Die Projektverantwortung liegt jedoch im zentralen

 

 

Personalwesen.

 

 

 

jensen2 picture
Projektteam Telearbeit bei der Volkswagen AG

 

 

Das Kernteam konstituiert sich aus Vertretern der Geschäftsbereiche

 

 

zentrales Personalwesen sowie Führungsorganisation und Systeme

 

 

und Vertretern des Betriebsrats. Die auftretenden Probleme und Fragestellungen

 

 

werden bei Zusammenkünften in zweimonatigem Turnus gemeinsam

 

 

erörtert und durch Ergreifen entsprechender Maßnahmen

 

 

behoben. Gegebenenfalls werden hierzu die betreffenden Fachbereiche

 

 

wie beispielsweise die Arbeitssicherheit, das Gesundheitswesen oder

 

 

aber auch die Personalabteilungen der betreffenden Werke hinzugezogen.

 

 

 

 

Seitenanfang

 

 

Anforderungen an den Telearbeiter

 

 

 

 

Zunächst ist die persönliche Arbeitsaufgabe eines Mitarbeiters

 

 

bestimmend für dessen mögliche Teilnahme an Telearbeit.

 

 

Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung der jeweiligen

 

 

Vorgesetzten, geeignete Personen für die Teilnahme am Projekt

 

 

zu bestimmen. Von Seiten der Projektleitung ist auf wesentliche

 

 

Auswahlkriterien hingewiesen worden, die es an dieser Stelle zu

 

 

beachten gilt.

 

 

 

jensen3 picture
Anforderungen an einen Telearbeiter bei der Volkswagen AG

 

 

Dass sich Kriterien wie Vertrauenswürdigkeit, Zuverlässigkeit

 

 

und Berufserfahrung als besonders bedeutend für den Auswahlprozess

 

 

erwiesen haben und scheinbar insbesondere Mitarbeitern zugeschrieben

 

 

werden, die eine recht lange Unternehmenszugehörigkeit aufweisen,

 

 

ist auch in dem hier beschriebenen Projekt abzulesen: Mehr als die

 

 

Hälfte der Pilotteilnehmer ist länger als 10 Jahre bei

 

 

der Volkswagen AG beschäftigt. Diese Personen kennen die internen

 

 

Strukturen und konnten in der Vergangenheit informelle Netzwerke

 

 

bilden, so dass trotz der zeitweiligen räumlichen Abwesenheit

 

 

geringe Kommunikationsschwierigkeiten entstehen dürften.

 

 

 

 

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Anforderungen an den Vorgesetzten

 

 

 

 

 

 

 

Nicht nur für den Telearbeiter, auch für den Vorgesetzten

 

 

verändert sich die Arbeitssituation. Denn die Führung

 

 

von räumlich entfernten Mitarbeitern stellt neue Anforderungen

 

 

an ihn. Ein ergebnisorientierter Führungsstil wird als unerlässlich

 

 

für Telearbeit erachtet. Nicht die persönliche Kontrolle

 

 

des Arbeitsverhaltens, der Ausführung einzelner Arbeitsschritte,

 

 

sondern vielmehr die Kontrolle der Arbeitsergebnisse steht hierbei

 

 

im Mittelpunkt. Darüber hinaus muss auch die Führungskraft

 

 

über ein großes Maß an Kommunikationsfähigkeit

 

 

verfügen und die verstärkte Verpflichtung regelmäßiger

 

 

und ausreichender Kommunikation mit dem nicht permanent anwesenden

 

 

Mitarbeiter erkennen. Notwendiges Vertrauen und Flexibilität

 

 

sind bereits auf der Seite des Telearbeiters angesprochen worden.

 

 

Und letzten Endes gilt auch für die Führungskraft der

 

 

Grundsatz der Freiwilligkeit.

 

 

 

jensen4 picture
Anforderungen an einen Telearbeiter bei der Volkswagen AG

 

 

Seitenanfang

 

 

 

Teilnehmende Bereiche und Tätigkeitsfelder

 

 

 

 

Während der Pilotphase ist die Anzahl der angebotenen Telearbeitsplätze

 

 

auf 50 Telearbeitsverträge beschränkt, welche aus verschiedensten

 

 

Bereichen ausgewählt worden sind. Am Standort Wolfsburg aus

 

 

dem Bereich Führungsorganisation und Systeme, der Forschung

 

 

und Entwicklung, der Kommunikation, der Produktion oder auch dem

 

 

Betriebsrat. Der Standort Kassel ist durch Mitarbeiter des Vertriebs

 

 

an dem Pilotversuch beteiligt. Weiterhin befinden sich Beschäftigte

 

 

der Tochtergesellschaften VW Coaching und VW Transport unter den

 

 

Projektteilnehmern. Durch diese breit gefächerte Auswahl an

 

 

Teilnehmern konnte eine starke Differenzierung der Tätigkeiten

 

 

und Qualifikationsniveaus erreicht werden.

 

 

 

Bereich

Tätigkeit

Forschung und Entwicklung

CAD-Konstruktion
Datenbankpflege
Literatursachbearbeitung
Hot-Line-Funktionen
Prüfstandsplanung

Kommunikation

Öffentlichkeitsarbeit
Konzeption, Aufbau und Installation der Bibliothek des Unternehmensarchivs

Führungsorganisation und Systeme

Systemanalytiker
Benutzerverwaltung
Entwicklung von EDV-Anwendungen

Betriebsrat

Verfassen von Redebeiträgen
Öffentlichkeitsarbeit

Produktion

Erstellung von Sicherheitsdatenblättern für Prozessmaterialien
Kontaktpflege zu internen und externen Kunden/Lieferanten

Vertrieb

Händlerbetreuung
Projektcontrolling
Bearbeitung von Reklamationen
Preisanalysen

VW Coaching

Entwicklung von Seminar- bzw. Trainingskonzepten
Bedarfsplanung Informations- und Kommunikationstechniken
administrative Tätigkeiten

VW Transport

Systemanalytiker
Projektarbeit
Berichtswesen
Entwickeln von Verfahren zur Prozessoptimierung

Beispielhafte Auflistung der von Telearbeitern verrichteten Aufgaben und Tätigkeiten

 

 

 

Dieses vielseitige Aufgabenspektrum erlaubt die Beurteilung der

 

 

Pilotphase hinsichtlich unterschiedlichster Perspektiven und Aspekte.

 

 

Interessant ist hierbei die Tatsache, dass nicht nur einfach strukturierte

 

 

Tätigkeiten im Vorfeld des Projekts als telearbeitstauglich

 

 

erachtet werden. Im Gegenteil ist ein hoher Anteil der Telearbeiter

 

 

als hochqualifiziert einzustufen.

 

 

 

 

Seitenanfang

 

 

 

Ausblick

 

 

 

 

Um im Verlauf der Pilotphase des Projekts Telearbeit möglichst

 

 

viele Erkenntnisse zu gewinnen, wird eine wissenschaftliche Begleitforschung

 

 

durchgeführt. Hierzu kommen Fragebögen, Workshops und

 

 

Interviews zur Anwendung. Nicht nur die Telearbeiter selbst, sondern

 

 

auch deren Vorgesetzte und Kollegen stehen hierbei im Fokus. Die

 

 

Auswirkungen der neuen Arbeitsform auf die gesamte Gruppe können

 

 

maßgeblich für das Gelingen beziehungsweise Nicht-Gelingen

 

 

von Telearbeit sein. Diese Dokumentation der gemachten Erfahrungen

 

 

bildet die Entscheidungsgrundlage für die zukünftige Ausgestaltung

 

 

von Telearbeit in der Volkswagen AG.

 

 

 

 

Seitenanfang

 

 

 

Seitenblick

 

 

 

 

Dieser Beitrag ist in Heft

 

 

6 November 2000 von wissensmanagement – Das Magazin für

 

 

Führungskräfte erschienen. Inzwischen ist die Pilotphase

 

 

des Projekts Telearbeit bei der Volkswagen AG abgeschlossen.

In

 

 

Heft 4 Juli 2001 von wissensmanagement können Sie weiterlesen:

 

 

Hier berichten die Autorinnen über die Ergebnisse des Pilotprojektes.

 

 

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