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Digitales Lernen in der Werkshalle
von Silke Blumenröder
Über drei Kontinente verteilte Produktionsstandorte, unterschiedliche Zeitzonen und Schichtsysteme machten es den Personalverantwortlichen der Ronal Group - führend in der Herstellung von Leichtmetallrädern - immer schwieriger, Schulungen für weltweit 7.500 Mitarbeitende zu organisieren. Dazu kam die Komplexität, durchgeführte Trainings nachzuweisen, wie es in der Automobilbranche geltende Normen fordern. Trainingsnachweise mussten auf Papier erstellt, händisch unterschrieben und der Personalakte zugeordnet werden. Zusätzlich legten die Führungskräfte Excel-Listen an, um sich einen Überblick zu verschaffen, welche Beschäftigten an den unterschiedlichen Standorten bereits an vorgeschriebenen Trainings teilgenommen hatten und wer ggf. noch einmal erinnert werden musste. Wenn Mitarbeitende wegen Krankheit oder einem Schichtwechsel eine Schulung verpassten und Nachholtermine zu organisieren waren, erhöhte das den Aufwand zusätzlich. Um Trainings besser verwalten, nachhalten und dokumentieren zu können, entschied das Unternehmen, sämtliche Prozesse mithilfe eines Lernmanagementsystems (LMS) zu digitalisieren.
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