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1/2022
Editorial Editorial

Wissen wirkt nachhaltig

von Oliver Lehnert

Strohhalme aus Kunststoff gehören der Vergangenheit an, ebenso wie Plastiktüten oder To-go-Kaffeebecher aus Styropor. Ziel ist es, im Sinne der Nachhaltigkeit nicht recycelbare Einwegverpackungen zu vermeiden und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Auch Bio-Produkte, Elektro- bzw. Hybridautos und grüner Strom folgen dem Sustainability-Gedanken. Die Ressource Wissen spielt in diesem Kontext eine wichtige erfolgsentscheidende Rolle: Zum einen bedarf es innovativen Know-hows und der Vernetzung verschiedener Wissensgebiete, um entsprechend agieren zu können, zum Beispiel um Gebäude nachhaltig zu sanieren oder Logistikprozesse CO2-neutral zu kreieren.

Strohhalme aus Kunststoff gehören der Vergangenheit an, ebenso wie Plastiktüten oder To-go-Kaffeebecher aus Styropor. Ziel ist es, im Sinne der Nachhaltigkeit nicht recycelbare Einwegverpackungen zu vermeiden und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Auch Bio-Produkte, Elektro- bzw. Hybridautos und grüner Strom folgen dem Sustainability-Gedanken. Die Ressource Wissen spielt in diesem Kontext eine wichtige erfolgsentscheidende Rolle: Zum einen bedarf es innovativen Know-hows und der Vernetzung verschiedener Wissensgebiete, um entsprechend agieren zu können, zum Beispiel um Gebäude nachhaltig zu sanieren oder Logistikprozesse CO2-neutral zu kreieren.

Bildquelle: (C) Vivienne Nieuwenhuizen / Pixabay

Wie das in der Praxis gelingt, lesen Sie im Titelthema der Ausgabe 1/2022 von "wissensmanagement - Das Magazin für Digitalisierung, Vernetzung & Collaboration" ab Seite 16.Hier erfahren Sie auch, welche Nachhaltigkeitsziele die Vereinten Nationen definiert haben und welche Rolle das explizite Bekenntnis zur Nachhaltigkeit für Unternehmen spielt - unter anderem in der Markenkommunikation, aber ebenso für das Employer Branding. Apropos: Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit schafft auch ganz neue Berufsfelder, wie den Circular Engineer, der auf die Verknüpfung verschiedener wissensintensiver Disziplinen fokussiert und so Bauprozesse nachhaltig gestaltet. Auch dazu finden Sie ein Beispiel - im Artikel "Die Bauwirtschaft im Wandel" ab Seite 20.

Doch Wissensmanagement kann noch viel mehr zum grünen Fußabdruck von Unternehmen beitragen: So spart das papier-lose Büro wertvolle Rohstoffe; automatisierte Prozesse erhöhen die Effizienz und schonen monetäre sowie personelle Ressourcen. Moderne IT-Ausstattung ist energiesparender als Altgeräte. Und Cloud-Services können dazu beitragen, den Energieverbrauch zu reduzieren. Remote Work spart Arbeitswege und damit Emissionen, ebenso wie virtuelle Konferenzen und Meetings. Voraussetzung ist allerdings, dass die erforderlichen Daten digital zugreifbar sind. Wissensmanagement ist folglich eine wichtige Voraussetzung, um nachhaltige Strategien erfolgreich in die Praxis umzusetzen.

Ihr Oliver Lehnert

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