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3/2018
Titelthema Industrie 4.0

Smarte Produkte und Services: Auf dem Weg in die vernetzte Gesellschaft

von Jens-Uwe Meyer

„Ich hätte gerne vier Kilogramm IoT.“ Kein Kunde würde so etwas jemals verlangen. Die Begrifflichkeiten rund um das Internet der Dinge sind heute abstrakt und für Kunden – bzw. solche, die es vielleicht einmal werden könnten – schwer verständlich. „Schön, dass ich meinem Joghurt im Kühlschrank beim Rechtsdrehen zuschauen kann, aber warum sollte ich das tun?“, denken sich Kunden vielmehr. Teilweise stehen sie Innovationen sogar ablehnend gegenüber: Eine Zahnbürste, die Daten über das Putzverhalten visuell aufbereitet und die Daten in der Cloud lagert? „Hilfe! Wo bleibt der Datenschutz?“ Dem Postboten automatisch einen Code für die vernetzte Haustür schicken, damit das Paket in den Flur gelegt werden kann? „Das öffnet doch Tür und Tor für Hacker!“ Eine vernetzte Industrieanlage, die Daten mit Logistikanbietern und Lieferanten austauscht? „Moment mal. Dann können ja alle tief in unsere Produktion hineinsehen.“

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Artikel 3166-03-2018

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