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Potenziale und Schwächen durch eine persönliche Wissensbilanz erkennen
von Gabriele Vollmar, Christian Keller
In den letzten Monaten erlebte das sogenannte Persönliche Wissensmanagement einen Boom: In Seminaren und Vorträgen wurde es intensiv diskutiert. Schaut man allerdings bei den meisten Angeboten genauer hin, so findet man den sprichwörtlichen alten Wein in neuen Schläuchen: Was als Persönliches Wissensmanagement daher kommt, sind die alten Dauerbrenner Arbeits- und Aufgabenorganisation gepaart mit individuellem Zeitmanagement. Doch erschöpft sich Persönliches Wissensmanagement in Zeiten der individualisierten Wissensarbeit tatsächlich in diesen organisatorisch- operativen Tätigkeiten? Ist seine Gestaltung für einen modernen Wissens-Entrepreneur nicht eine deutlich anspruchsvollere Herausforderung? Und wenn ja, welche Instrumente können dabei hilfreich sein?
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