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3/2011
Human Resources Demografie

Wenn das Wissen in Rente geht

von Pascal Frai, Rainer Thiehoff

Das Jahr 2010 markiert am europäischen Arbeitsmarkt so etwas wie eine demografische Zeitenwende. Erstmals lag die Zahl der potenziellen Ruheständler (Altersklasse 60 – 64 Jahre) in Europa erkennbar über der Zahl der potenziellen Berufseinsteiger (Altersklasse 15 – 19 Jahre). Arbeitsmarktexperten sprechen von einer Nachwuchslücke von rund 220.000 Personen. Bedingt durch den Renteneintritt der Babyboomer (Jahrgänge 1955 – 1967) in den kommenden zwei Jahrzehnten wird diese Nachwuchslücke auf 8,3 Millionen bis zum Jahre 2030 anwachsen. Bei unveränderten Rahmenbedingungen ist trotz eines leichten Wachstums der Gesamtbevölkerung der EU ein struktureller Fachkräftemangel vorprogrammiert. Lässt sich die Nachwuchslücke nicht schließen, wird es schwer, im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben. Innovationsfähigkeit, wirtschaftliches Wachstum und sozialer Wohlstand sind in hohem Maße gefährdet.

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Artikel 1867-03-2011

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