Artikel-Archiv
Führen will gelernt sein
von Volker Schneider
Der Chef ist der Kündigungsgrund Nummer 1. Das besagt eine Studie, die 2009 an der Ruhr Universität Bochum durchgeführt wurde – 3.500 Arbeitnehmer hatten teilgenommen. Die Global Workforce Study 2010 unter 20.000 Arbeitnehmern ergab eine hohe Unzufriedenheit mit den Vorgesetzten, weil diese Leistungen zu undifferenziert bewerten. Damit nicht genug: Die Unternehmensberatung Krauthammer kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Mehrheit der Mitarbeiter wünscht, der Chef würde ihnen bei Problemen helfend zur Seite stehen. Immerhin acht Prozent der Vorgesetzten kümmern sich demnach überhaupt nicht um die Nöte der Mitarbeiter. Und eine Langzeitstudie des Instituts für Soziologie und Sozialpsychologie an der Universität Hannover zeigt Jahr für Jahr auf, dass die Angestellten auf Seiten der Vorgesetzten vor allem eines vermissen: Mitarbeiterorientierung. Es ist also an der Zeit, ein neues Führungsverständnis zu etablieren.
Ganzen Artikel lesen für 1,99 €mit Kreditkarte oder PayPal-Account
Achtung!
Bitte aktivieren Sie in Ihrem Browser Drittanbieter-Cookies ansonsten können Sie trotz erfolgter Zahlung den Artikel eventuell nicht lesen.
Bei Problemen wenden Sie sich bitte an unseren Support.
Archivzugang
Abonentenservice
Als Abonnent des Print-Magazins haben Sie kostenlosen Zugriff auf das Heft-Archiv. Bitte loggen Sie sich in diesem Fall über das Login-Formular auf der linken Seite mit Ihren Zugangsdaten ein oder beantragen Sie hier Ihren Zugang.
zum Login