Artikel-Archiv

2/2005
Editorial Wissensmanagement

(Wissens-)Management von Spitzenleistungen

von Oliver Lehnert

Spitzenleistungen erfordern Willen und Durchsetzungsvermögen und zwar den Willen zum Erfolg, die Sensibilität für erfolgsrelevante Veränderungen und das Wissen, die Realisierung der Dinge durchzusetzen. Erfolgreich gemanagte Übernahmen und strategische Allianzen gehören zu unternehmerischen Spitzenleistungen. Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit, wie z. B. Compaq und Hewlett Packard sowie Daimler Benz und Chrysler zeigen jedoch, dass es nicht immer gelingt, die im Vorfeld von Übernahmen und Allianzen erwarteten Spitzenleistungen zu erzielen und über einen längeren Zeitraum zu halten.

Spitzenleistungen erfordern Willen und Durchsetzungsvermögen und zwar den Willen zum Erfolg, die Sensibilität für erfolgsrelevante Veränderungen und das Wissen, die Realisierung der Dinge durchzusetzen. Erfolgreich gemanagte Übernahmen und strategische Allianzen gehören zu unternehmerischen Spitzenleistungen. Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit, wie z. B. Compaq und Hewlett Packard sowie Daimler Benz und Chrysler zeigen jedoch, dass es nicht immer gelingt, die im Vorfeld von Übernahmen und Allianzen erwarteten Spitzenleistungen zu erzielen und über einen längeren Zeitraum zu halten. Die Ursachen hierfür sind vielfältig: So zählen das Festhalten an vermeintlich bewährten Erfolgsrezepten und Einstellungen, Aktionismus in Form zu häufiger Veränderung und das Ausrichten auf stark formalistische Veränderungs- und Transaktionsprozesse sowie die Dissonanz im Werte- und Motivationsgefüge von Führungskräften und Mitarbeitern zu den häufigsten Gründen für ein Scheitern.

Welcher Bedeutung nun dem Wissensmanagement vor, während und nach dem Partnering-Prozess zukommt, lernen Sie im Titelthema des aktuellen Heftes kennen. Über wesentliche Grundlagen hinaus erfahren Sie, was sich IBM bei der Übernahme der Pricewaterhouse-Cooper-Beratungsschiene hat einfallen lassen und wie T-Systems mit konkreten Projekten und QuickWins den Partnerschaftsprozess vorantreibt.

Trinken Sie täglich mehrere Tassen Kaffee? Arbeiten Sie im Sitzen? Treiben Sie nur unregelmäßig Sport? Und fühlen Sie sich obendrein manchmal schlapp, demotiviert und müde? Diese Symptome sollten Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Riskieren Sie keinen Burnout. Dr. Michael Spitzbart, Experte im Bereich Präventivmedizin, gibt Ihnen in seinem Beitrag „Ein gesunder Geist braucht einen gesunden Körper“ (S. 44) Tipps, wie Sie auch in stressigen Zeiten einen kühlen Kopf behalten und der neuen Volkskrankheit, dem Burnout-Syndrom, erfolgreich die kalte Schulter zeigen.

Weitere Aspekte des Gesundheitsmanagements erläutert Dr. Michael Spitzbart auf den 1. Wissensmanagement-Tagen am 21. und 22. April 2005 in Stuttgart. Weitere Informationen zur Wissens-Konferenz finden Sei unter www.wissensmanagement-tage.de.

Ich würde mich freuen, Sie bei dieser Gelegenheit persönlich begrüßen zu dürfen.

 

Ihr

Oliver Lehnert


Diesen Artikel als PDF herunterladen

Unsere Empfehlungen