500 zufriedene Teilnehmer in 15 Veranstaltungen bundesweit, soweit die bisherige Bilanz der Roadshow „Wissensmanagement“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Aufgabe der Roadshow ist es, vorrangig kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nicht nur für einen effektiven und effizienten Umgang mit der Ressource Wissen zu sensibilisieren, sondern unmittelbar konkrete Anregungen für eigene Wissensmanagement-Aktivitäten zu geben.
Die Roadshow-Veranstaltungen drehen sich ganz um die praktischen Erfahrungen der Unternehmen: Kurze Referate von Firmen, die bereits erfolgreich Wissensmanagement betreiben, dienen als Impulse für das so genannte Work Café – das Herzstück der Tagesveranstaltungen. Hier haben die Teilnehmer die Möglichkeit, in moderierten Kleingruppen in einen intensiven Dialog und lebendigen Erfahrungsaustausch mit den Referenten zu treten. Also Interaktion statt Einweg-Kommunikation, raue Praxis statt glatter Theorie.
Die Roadshow-Veranstaltungen bearbeiten in der Regel eine konkrete Problemstellung im Zusammenhang mit Wissen, wie zum Beispiel die Herausforderung der Wissensweitergabe beim Personalwechsel oder den effizienten Umgang mit Wissen im Innovationsprozess. Durch diese Fokussierung des breiten Themas Wissensmanagement werden die KMU dort abgeholt, wo in ihrem Tagesgeschäft ein konkreter Leidensdruck besteht und bei dem Wissensmanagement-Werkzeuge einen nachvollziehbaren Nutzen entfalten können.
Wie die Auswertung der Feedbackbögen nach jeder Veranstaltung beweist (über 95 Prozent bewerten die Veranstaltung als „sehr gut“ oder „gut“), sind die Teilnehmer begeistert von dieser Veranstaltung der „etwas anderen Art“, die den Anspruch Wissenstransfer und Wissensaustausch ernst nimmt. Die Teilnehmer erleben während der Roadshow echte Wissenskommunikation, machen also außerdem – gewissermaßen nebenbei - praktische Erfahrung mit einem Wissensmanagement-Werkzeug. Die gesamte Veranstaltung wird im Anschluss ausführlich in Text und Bild dokumentiert.Die Roadshow „Wissensmanagement“ gehört zur Förderinitiative „Fit für den Wissenswettbewerb“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und wird vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) unterstützt. Informationen zu den kommenden Roadshows oder die Dokumentationen der bereits durchgeführten Veranstaltungen finden Sie [hier]
Um die Komplexität cyber-physischer Systeme (CPS) zu bewältigen, ist eine stärkere digitale Integration in den Ingenieurwissenschaften notwendig. Dabei werden häufig die Begriffe digitale Durchgängigkeit und Traceability synonym verwendet, da beide die kontinuierliche Verfügbarkeit und Rückverfolgbarkeit von Daten über den gesamten Entwicklungsprozess hinweg betonen....
Chatbots haben bereits in vielen Unternehmen Einzug gehalten und sich dort bewährt. Doch das ist erst der Anfang, denn sie sind lediglich die Vorstufe zu einer KI-Revolution, die an kaum einer Branche spurlos vorbeigehen wird: Agentic AI....
Umfragen sprechen eine klare Sprache: Nichts bedroht unseren Wohlstand so sehr, wie der sich von Jahr zu Jahr verstärkende Fachkräftemangel. Während die Komplexität, Arbeits- und Nebenkosten steigen, gehen die Alten in Rente und die wenigen Jungen scheinen kaum für normale Arbeiten motivierbar. Viele Betriebe hoffen auf KI, um die demografische Lücke zu füllen. Fürs Recruiting interessant ist ...
Insbesondere für KMUs ist Wissen als Wettbewerbsfaktor von großer Bedeutung, da sie ihre Produktion i.d.R. nicht aus Kostengründen ins Ausland verlagern können. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, spezialisieren sich KMU daher häufig auf besonders technologieintensive Marktnischen und die Entwicklung von spezifischen Kundenlösungen. Neben einem umfangreichen technologischen Know how benötigen sie dafür...
Die digitale Transformation zwingt Organisationen dazu, gewachsene IT-Landschaften zu hinterfragen. Insellösungen, Medienbrüche und heterogene Systemwelten erschweren Skalierbarkeit, Innovationsfähigkeit und Sicherheit. Mit Microsoft 365 (M365) positioniert sich Microsoft nicht mehr nur als Anbieter von Office-Software, sondern als umfassender Plattformanbieter für moderne, integrierte IT-Architekt...
Bis Mitte der 2010er-Jahre wählten die meisten Unternehmen in der Regel eine der vier großen relationalen Datenbankplattformen entsprechend ihren Bedürfnissen aus. So fiel die Entscheidung entweder auf Oracle, MySQL, SQL Server oder PostgreSQL. Dass dabei oft Kompromisse eingegangen werden mussten, versteht sich von selbst – und dass sehr viel Legacy aufgebaut wurde, die sich bis heute hartnäckig häl...
Eigentümergeführte Klein- und Mittelunternehmen (KMU) haben eine andere Kultur als Konzerne. Doch auch sie müssen ihre Führungskultur auf den Prüfstand stellen – unter anderem, weil sich ihre Mitarbeiter und deren Erwartung an Führung gewandelt haben. ...
"Upps, ein Streifenwagen!" Das hat sich vermutlich jeder Autofahrer schon mal gedacht und dabei sicherheitshalber auf den Tacho geblickt. Selbst wenn wir uns regelkonform verhalten, zeigt sich in solchen Momenten sehr deutlich der Unterschied zwischen beobachteter und unbeobachteter Freiheit.
- Ein Kommentar von Alain Blaes - ...
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