Entscheidet sich ein Unternehmen, Wissensmanagement systematisch anzugehen, gilt es nach einer fundierten Analyse zunächst, Instrumente mit Quick-Win-Charakter einzuführen. Es müssen Mitarbeiter gewonnen werden, die sich für das Thema begeistern und als Multiplikatoren fungieren können. Auch das Management spielt eine wichtige Rolle, denn Wissensmanagement sollte stets Teil der Führungsaufgabe sein. Nach der Einführung folgt die langfristige Verankerung der Thematik. Dabei stellt sich die Frage, welche hier die wesentlichen Erfolgsfaktoren bzw. Fallstricke sind. [1] Neben den eigentlichen Aktivitäten des Wissensmanagements und der wiederkehrenden Standortbestimmung ist der Fokus dabei auf die Rahmenbedingungen zu richten. Entscheidend sind die Entwicklung einer wissensfreundlichen Unternehmenskultur, die Rolle des Managements und des Wissensmanagers sowie die begleitenden Kommunikationsmaßnahmen.
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Die Beschäftigung mit dem Faktor Wissen, (ganzheitlichen) Wissensmanagement-Modellen sowie in der Praxis zu berücksichtigenden Rahmenbedingungen und Implementierungsvoraussetzungen zur dauerhaften Etablierung von Wissensmanagement erfreut sich großer Aufmerksamkeit. Verantwortlich hierfür sind unterschiedliche Strömungen, wie sektorale Verschiebungen, die fortschreitende Globalisierung sowie die sich k...
Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist der effektive und effiziente Umgang mit der Ressource Wissen von großer Bedeutung. Sie gelten als flexibel und setzen die nur begrenzt verfügbaren Ressourcen sorgfältig und passgenau ein. Konsequenzen aus unternehmerischen Fehlentscheidungen können sie aber häufig nur bedingt ausgleichen. Gerade für KMU ist es daher erfolgsentscheidend, möglichst viel (E...
Ende der 90er Jahre und kurz nach der Jahrtausendwende hatte Wissensmanagement seine Blütezeit. Unter dem Diktat von Software- Herstellern und IT-Beratern war es zur Modedisziplin geworden: Unternehmen kauften teure Produkte, initialisierten aufwändige Projekte und implementierten Lösungen, die trotz immenser Versprechungen oft nur geringen Nutzen davontrugen. Nicht zuletzt sind hierfür ein fehlender ga...
Aufbau und Verankerung eines Qualitätsmanagement- Systems (QMS) gleichen häufig einem Veränderungsprozess. Basis für eine erfolgreiche Bewältigung dieses Prozesses sind motivierte Führungskräfte und Mitarbeiter. Der Aufbau von Wissen und die Fokussierung auf die Mitarbeiter, ihre Individualität und ihre Beteiligung sollten daher im Mittelpunkt der Bemühungen stehen. Ein Weg, dies zu erreichen, fü...
Das einzig Sichere ist die Unsicherheit, und das einzig Beständige die Unbeständigkeit. Wie oft wurde diese Aussage locker daher gesagt. Nun aber trifft sie uns mit voller Wucht. Die Konsequenz: Wir sollten so rasch wie möglich überlegen und entscheiden, welche neuen Kompetenzen und Handlungsstrategien wir aufbauen müssen, um auch zukünftig Navigationsfähigkeit zu beweisen. Krisen eröffnen imm...
Wird Wissensmanagement als Managementsystem und strategische Führungsaufgabe verstanden, bedarf es eines zuverlässigen Steuerungsinstruments. Nur so lassen sich geplante und durchgeführte Aktivitäten rund um die Ressource Wissen innerhalb des Unternehmens überprüfen und managen. Dazu ist zunächst eine Bestandsaufnahme erforderlich. Erst im Anschluss kann ein kontinuierlicher Organisationsentwicklungs...
Unternehmen müssen die Qualität ihrer Leistung kontinuierlich erhöhen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Problem hierbei ist: Ihr Management kann in der von rascher Veränderung und sinkender Planbarkeit geprägten VUKA-Welt top-down immer schwieriger erkennen, inwieweit sich die Kundenwünsche und -bedürfnisse gewandelt haben und was nötig ist, um aus Kundensicht Qualität zu produzieren. Als...