Dabei zeigt sich: Internationales Wissensmanagement ist immer auch multikulturelles Wissensmanagement. Und trotz – oder gerade (?) wegen – der besonderen Herausforderung in global verteilten und gemischten Teams liegt darin eine große Chance. Nämlich die, voneinander zu lernen und das Optimum aus den Erfahrungen der verschiedenen Kulturen im Umgang mit Wissen zu vereinen. Stichwort Diversity. Was man sich zum Beispiel von Wissensmanagement-Projekten in Japan abschauen kann, davon berichtet Dr. Peter Heisig. Er besuchte den Elektronikriesen Fuji Xerox und den IT-Dienstleister NTT Data und erhielt Einblicke in deren unternehmensinterne Wissensarbeit. Wie die Umsetzung in den japanischen Unternehmen erfolgte und welche Unterschiede es zu Projekten hier zu Lande gibt, erläutert er ab Seite 28.
Wichtig bei jedem Projekt – nicht nur internationalen – ist die Kommunikation zwischen den Teammitgliedern, aber auch mit dem Projektleiter, der Unternehmensführung etc. Gerade Kritik gestaltet sich dabei oft als sensibles Thema, vor allem wenn sie sich an hierarchisch höher gestellte Personen richtet. Wie offene Kommunikation dennoch gelingen kann, beschreiben Prof. Ulrike Reisach und Christine Erlach ab Seite 17 in ihrem Artikel „Kritik mit Humor“. Vielleicht ist diese Form der Kommunikation auch eine Option für die Energieund Chemiebranche. Sie steht in Folge des demografischen Wandels derzeit nämlich mit dem Rücken zur Wand: Der Fach- und Führungskräftewandel macht sich hier bereits derart bemerkbar, dass in diesem Wirtschaftszweig – immerhin eines der wichtigsten Zugpferde der deutschen Wirtschaft – ein Innovationsverlust droht. Doch die Ursachen für den Personalmangel sind teilweise auch hausgemacht. Wie sich jetzt noch gegensteuern lässt und was andere Branchen daraus lernen können, lesen Sie ab Seite 10.
Kundenpflege wird in vielen Unternehmen leider immer noch stiefmütterlich behandelt. Dabei kann perfekter Service ganz erheblich zum Umsatzwachstum beitragen. Und zwar nicht nur aufgrund der Imagesteigerung, sondern indem ein Unternehmen durch individuell zugeschnittene Serviceangebote einen echten Mehrwert anbietet. Das Geheimnis liegt dabei im Überraschungsmoment: Ist ein Unternehmen in der Lage, aus de...
Im Rahmen der IKM 2002 am 11. Juni in Ludwigshafen vergibt das Institut für Knowledge Management e.V. gemeinsam mit wissensmanagement – Das Magazin für Führungskräfte erstmals einen Best Practice Award für erfolgreich realisierte Wissensmanagement-Systeme. Interessierte Unternehmen können sich noch bis 15. Mai bewerben....
Hinter dem oftmals strapazierten Begriff des Wissensmangements liegt ein Paradigmenwechsel in der Vernetzung von Informationen und Wissen: Wissensmanagement bedeutet die Abkehr von technikgetriebenen Systemen und die Hinwendung zu ganzheitlichen, von den Inhalten bestimmten Systemen. Der Beitrag von Stefan Dietlein zeigt Schlaglichter auf ein aktuelles Konzept, das in der Zusammenarbeit zwischen einem Berat...
Mit dem Schlagwort "Wissensmanagement" schmückt sich eine Vielzahl von Software-Systemen, verspricht dieses Etikett derzeit doch steigende Absatzzahlen. Allerdings leistet noch lange nicht jedes Tool tatsächlich einen nennenswerten Beitrag zu einem effizienten Wissensmanagement im Unternehmen. Egbert Föcker durchleuchtet den unübersichtlichen Markt der so genannten Wissensmanagement-Software und gibt ei...
Im Rahmen der IKB 2003, die am 24. Juni 2003 in Schwetzingen stattfindet, verleihen das Fachmagazin wissensmanagement und das Institut für Knowledge Management e. V. zum zweiten Mal den Best Practice Award für das beste produktiv arbeitende Knowledge-Management-System. Mit der Auszeichnung werden herausragende Leistungen bei der Einführung von Wissensmanagement in der Praxis gewürdigt. Bewerbungen für ...