Im Zuge der Diskussion um den hohen Stellenwert und die Wettbewerbsrelevanz von Wissen hat das Thema Wissensmanagement in Unternehmen und anderen Organisationen eine zunehmende Einbeziehung in die Prozesse des strategischen Managements erfahren. Unter diesem Blickwinkel stellt sich auch vermehrt die Frage nach dem Wissenscontrolling bzw. nach der Bewertung der Effektivität und Effizienz von Aktivitäten des Wissensmanagements. Ein Ansatz, der diese Herausforderung aufgreift und die Bewertung von Wissen mit einer strategischen Perspektive zu verbinden sucht, ist die Wissensbilanz. Ein Problem stellt jedoch die Darstellung von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen bzw. von Voraussetzung-Folge-Zusammenhängen dar. Der nachfolgend vorgestellte Ansatz leitet die Anforderungen für eine Wissensbilanz aus der Vision und den Strategien des Unternehmens her und bettet somit Wissensbestände in die Strategien eines Unternehmens ein.
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Mehr als 60 Prozent der patentaktiven KMUs in Deutschland waren bereits von Verletzungen ihres rechtlich geschützten Know-hows betroffen, das ergab eine Umfrage durch das Fraunhofer Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Während Konzerne ganze Rechts- und Patentabteilungen für sich arbeiten lassen, sehen sich mittelständische Firmen mit Patentstreitigkeiten of...
Neben klassischen Aktivposten eines Unternehmens wie Maschinen oder Fuhrpark gewinnt das intellektuelle Kapital zunehmend an Bedeutung – dies gilt vor allem für Unternehmen in wissensintensiven Branchen. Dargestellt in einem Intellectual Capital Report kann die Analyse des intellektuellen Kapitals in Unternehmen das Erreichen der strategischen Ziele und die Interaktionen mit den Zielgruppen beeinflussen....
„Es muss ein Recht auf Nicht-Wissen geben.“ Diese Forderung habe ich kürzlich in einem Artikel über Pränatal-Diagnostik gelesen, in dem ein Elternpaar beschrieben hat, wie das von den Experten aufgezwungene Wissen um die Behinderung ihres ungeborenen Kindes sie vor eine Entscheidung gestellt habe, die eigentlich von niemandem getroffen werden kann. Bzw. sollte niemand in eine Situation gebracht werde...
Eines der wichtigsten Themen in der Diskussion um Wissensmanagement ist die Bewertung des Wissens bzw. des Wissenskapitals eines Unternehmens. Werkzeuge zur Bewertung und Bilanzierung des Wissenskapitals sind bereits in vielfältiger Weise entwickelt worden. Viele dieser Ansätze beruhen letztlich auf der Anwendung der Balanced Scorecard (BSC). Dazu müssen aus dem im Unternehmen angewendeten Wissensmanagem...
Bildungseinrichtungen stellen zweifelsohne eine der wissensintensivsten Organisationen dar, da ihr Geschäftszweck die Produktion von Wissen ist. Gleichzeitig unterscheiden sich Hochschulen in vielen Bereichen von privatwirtschaftlichen Unternehmen. So ist hier zum Beispiel die Verbesserung der Lehre zur Steigerung der Absolventenzahlen im Fokus, dort Gewinnsteigerung....
In der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) müssen Produkte und Lösungen auf die vielfältigen Ansprüche und Bedürfnisse der Kunden (meist im B2B-Bereich) exakt ausgerichtet sein. Das heißt: Standardsoftwareprodukte werden an die jeweiligen spezifischen Erfordernisse der Kunden angepasst. ...
Umsatz, Rendite, Wachstum – routiniert erhebt jedes Unternehmen diese Kennzahlen. Valide Daten über das Wissen von Mitarbeitern, die Erfolgsfaktoren der Organisation oder die Beziehungen zu Kunden zu generieren, gestaltet sich schwieriger. Der Ansatz der Balanced Scorecard ermöglicht eine Kombination ökonomischer Kenngrößen und verschiedener Perspektiven. Für einen umfassenden Erkenntnisgewinn erwei...
Die Bedeutung des Humanvermögens und der immateriellen Werte für Fortschritt, Entwicklung und Zusammenleben sowie für betriebliches und volkswirtschaftliches Wachstum, der Wettbewerb von Unternehmen und Regionen, der demografische Wandel, der Fachkräftemangel sowie die starke Vernetzung der gestaltbaren Bedingungen in einer Region erfordern auch dort eine Analyse der Potenziale, Rahmenbedingungen und S...