Im Zuge der Diskussion um den hohen Stellenwert und die Wettbewerbsrelevanz von Wissen hat das Thema Wissensmanagement in Unternehmen und anderen Organisationen eine zunehmende Einbeziehung in die Prozesse des strategischen Managements erfahren. Unter diesem Blickwinkel stellt sich auch vermehrt die Frage nach dem Wissenscontrolling bzw. nach der Bewertung der Effektivität und Effizienz von Aktivitäten des Wissensmanagements. Ein Ansatz, der diese Herausforderung aufgreift und die Bewertung von Wissen mit einer strategischen Perspektive zu verbinden sucht, ist die Wissensbilanz. Ein Problem stellt jedoch die Darstellung von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen bzw. von Voraussetzung-Folge-Zusammenhängen dar. Der nachfolgend vorgestellte Ansatz leitet die Anforderungen für eine Wissensbilanz aus der Vision und den Strategien des Unternehmens her und bettet somit Wissensbestände in die Strategien eines Unternehmens ein.
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Die Beurteilung und Sicherstellung der Nachhaltigkeit von Weiterbildungen ist ein Thema, dem im Rahmen des Bildungscontrollings vermehrt Beachtung geschenkt wird. Eng verbunden mit dieser Themenstellung ist die Frage nach der Effektivität von Weiterbildungen. Lässt sich ein betrachtetes Problem mit der gewählten Weiterbildung tatsächlich lösen? Wie lässt sich die Kompetenzentwicklung durch die betrach...
Umsatz, Rendite, Wachstum – routiniert erhebt jedes Unternehmen diese Kennzahlen. Valide Daten über das Wissen von Mitarbeitern, die Erfolgsfaktoren der Organisation oder die Beziehungen zu Kunden zu generieren, gestaltet sich schwieriger. Der Ansatz der Balanced Scorecard ermöglicht eine Kombination ökonomischer Kenngrößen und verschiedener Perspektiven. Für einen umfassenden Erkenntnisgewinn erwei...
Die Kosten-/Nutzwertanalyse ist ein Verfahren, dass sich in der IT bereits bewährt hat. Der Beitrag zeigt auf, wie die Methode entscheidungsbezogen auf Wissensmanagement-Werkzeuge adaptiert werden kann....
Mehr als 60 Prozent der patentaktiven KMUs in Deutschland waren bereits von Verletzungen ihres rechtlich geschützten Know-hows betroffen, das ergab eine Umfrage durch das Fraunhofer Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Während Konzerne ganze Rechts- und Patentabteilungen für sich arbeiten lassen, sehen sich mittelständische Firmen mit Patentstreitigkeiten of...
Eines der wichtigsten Themen in der Diskussion um Wissensmanagement ist die Bewertung des Wissens bzw. des Wissenskapitals eines Unternehmens. Werkzeuge zur Bewertung und Bilanzierung des Wissenskapitals sind bereits in vielfältiger Weise entwickelt worden. Viele dieser Ansätze beruhen letztlich auf der Anwendung der Balanced Scorecard (BSC). Dazu müssen aus dem im Unternehmen angewendeten Wissensmanagem...
Wissensmanagement ist im Bibliotheksbereich nur in einigen wenigen Aufsätzen der Fachöffentlichkeit Thema gewesen, zumeist eher generalistisch definiert. [1 ] Wissensmanagement, so die Aussage der bisherigen Publikationen, „[...] findet in Öffentlichen Bibliotheken in vielfältiger Form statt. Der Begriff ?Wissensmanagement‘ ist bekannt und zwei der britischen Experten führen sogar die Beru...
Bei der Frage nach dem Messen von intellektuellem Kapital kommt die Sprache früher oder später auf den Skandia Navigator. Doch dieser will keinesfalls als Bilanzwerkzeug verstanden werden. Vielmehr dient er – als Navigator – der Steuerung des Unternehmensschiffs. Und nicht nur diesem! In einem Gespräch mit Henrik Danckwardt, Senior Vice President von Skandia, erfuhren wir mehr über die Bedeutung des...
Neben klassischen Aktivposten eines Unternehmens wie Maschinen oder Fuhrpark gewinnt das intellektuelle Kapital zunehmend an Bedeutung – dies gilt vor allem für Unternehmen in wissensintensiven Branchen. Dargestellt in einem Intellectual Capital Report kann die Analyse des intellektuellen Kapitals in Unternehmen das Erreichen der strategischen Ziele und die Interaktionen mit den Zielgruppen beeinflussen....