Über die nächste Generation von Arbeitskräften wird schon seit gut zehn Jahren heftig diskutiert. Die Alterskohorte der heute 20- bis 30-Jährigen steigt oftmals gut ausgebildet in den Arbeitsmarkt ein. Mit berechtigtem Grund des demografischen Wandels sowie des zunehmenden Fachkräftemangels möchten Arbeitgeber wissen, was diese neuen Mitarbeiter auszeichnet, wie man sie ansprechen, rekrutieren und an sich binden kann. Allerdings sind die Informationen über die Generation Y höchst widersprüchlich und bedienen oftmals lediglich Stereotype. Es wird von Trophy Kids gesprochen, welche sich als Top-Talente wahrnehmen und permanent nach Bestätigung und Aufmerksamkeit suchen; von Digital Natives, die vom Arbeitgeber erwarten, dass er immer die neuste Technologie zur Verfügung stellt; von der Generation Diva, die als leistungs- und karriereorientiert beschrieben wird, süchtig nach schnellem und permanentem Feedback, loyal gegenüber dem Team, aber nicht gegenüber dem Arbeitgeber. Gleichzeitig werden sie als Super-Opportunisten charakterisiert, welche von ihrer Arbeit erwarten, dass sie ihnen Sinn sowie Spaß vermittelt und gleichzeitig genügend Zeit für ihr Privatleben lässt.
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„Jeder Mitarbeiter ist anders!" Diese Erkenntnis gewinnt angesichts der Tatsache, dass Führungskräfte oft drei Generationen zugleich führen, an Bedeutung: die Baby Boomer, geboren zwischen 1947 und 1964, die Vertreter der Generation X, zwischen 1965 und 1980 geboren und die Generation Y, die jetzt knapp 30-jährigen Millennials. Was bedeutet dies für die Führungsarbeit?...
Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Disruption, Globalisierung und Digitalisierung – Arbeitgeber und -nehmer stehen großen Herausforderungen gegenüber. Und genau deswegen müssen Arbeitgeber jetzt interne Prozesse und Angebote neu überdenken und an die geänderten Rahmenbedingungen anpassen. In diesen maximal bewerberfreundlichen Zeiten sind schicke Büros und ein Rund-um-die-Uhr-Wohlfühl-Angebot...
Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) spüren den Druck des Fachkräftemangels am stärksten. Doch einige sogenannte Hidden Champions berichten auch Gegenteiliges. Sie werden von Fachkräften oft sogar den großen Konzernen vorgezogen. Was macht sie für Bewerber heute so attraktiv? Und ist dieses Potenzial auch auf andere KMU übertragbar?...
Bewegung tut gut. Was die kneippsche Lehre dem Menschen, ist Unternehmen der Wille zur Veränderung. Denn in Zeiten knapper Ressourcen und einem zunehmenden Konkurrenzdruck müssen Entscheider handeln. So auch beim Finden und Binden von Fach- und Führungskräften. Warum?...
Mobile Recruiting ist eine notwendige Konsequenz der Entwicklungen, die wir derzeit im Markt sehen. Schon heute kommen 30 Prozent aller Stellensuchanfragen von mobilen Endgeräten und rund 70 Prozent der Bewerber nutzen Smartphone oder Tablet, um sich über Jobangebote zu informieren. Und genau hier setzt das Mobile Recruiting an: Unternehmen passen sich den veränderten Nutzungsgewohnheiten an und richten ...
Keine Bewerbung ohne Lebenslauf und Anschreiben. Letzteres verliert allerdings zunehmend an Bedeutung, denn immer mehr Personalverantwortliche lesen das Motivationsschreiben gar nicht mehr. Einige große Unternehmen sind daher bereits dazu übergegangen, komplett auf die erste Seite zu verzichten. Läuft die Bewerbung der Zukunft nur noch über Lebenslauf und Schulnoten, bevor man zum Einstellungsgespräch...
Schubladendenken erleichtert zuweilen das Leben – auch im Führungsalltag. Die alltägliche Hektik und der Stress bei der Mitarbeiterführung lassen sich reduzieren, wenn die Führungskraft für Standardprobleme auch Standardlösungen parat hat, die sich bewährt haben. Doch die positiven Aspekte des Schubladendenkens kommen an ihre Grenzen, etwa dann, wenn durch das Führen mithilfe von Generationenzuord...
„Digital first“ lautet das Gebot der Stunde. Nahezu flächendeckend arbeiten Unternehmen an ihrer Digitalisierungsstrategie, analysieren ihre Prozesse und stoßen an Grenzen der Automatisierbarkeit. Was ist standardisierbar? Wo können und wollen wir auch in Zukunft auf Menschen nicht verzichten? Und welche Prozesse sind so veränderbar, dass eine Automatisierung Sinn ergibt? Wo die faktischen Chancen d...