Lebenslanges Lernen wird immer wichtiger: Die Zeiten, in denen mehr oder weniger strikt getrennt wurde zwischen Lebensphasen des primären Lernens mit Schule und Ausbildung und Lebensphasen der beruflichen Tätigkeit - ergänzt um punktuelle Weiterbildung -, scheinen hinter uns zu liegen. Die gegenwärtige technische und wirtschaftliche Dynamik erfordert eine kontinuierliche Weiterentwicklung der persönlichen, methodischen und fachlichen Kompetenzen. Dies wird gegenwärtig häufig thematisiert und gefordert; ist aber oft gar nicht so einfach zu realisieren. Denn nicht selten ist Lernen mit Mühe und zusätzlichem Energie-, Zeit- und Kostenaufwand verbunden, so dass die Motivation zum Lernen und zur kontinuierlichen persönlichen Weiterentwicklung mitunter nicht gegeben ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die geplanten Weiterbildungsmaßnahmen nach einem oft anstrengenden Arbeitstag oder auch am Wochenende erfolgen sollen. Umso wichtiger erscheint es, Methoden des Lernens in den Arbeitsalltag zu integrieren, die inhaltlich problembezogen ausgerichtet sind, unterhaltend wirken, Spaß machen und letztlich auch die Freude am Lernen und der Auseinandersetzung mit den erforderlichen Inhalten fördern. Eine vielversprechende Form des Lernens könnte der gezielte Einsatz von Serious Games sein. Sie ermöglichen "spielerisches Lernen", indem sie bisher zwei oft eher getrennte Lebenswelten - die des Spielens und die des Lernens - explizit miteinander verknüpfen. Dabei unterstützen sie nicht nur die spielerische Vermittlung der jeweiligen Kompetenzen. Sie befähigen zudem - quasi automatisch - für das Agieren in einer zukünftig immer stärker digital-vernetzten Arbeits-Lebenswelt. Doch was steckt genau hinter diesem Konzept und wie können nun Mitarbeitende und Unternehmen davon profitieren?
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Die Bedeutung eines strukturierten Vorgehens beim Onboarding neuer Beschäftigter wurde in den letzten Jahren von vielen Unternehmen erkannt, weshalb eine zunehmende Professionalisierung dieses Prozesses zu beobachten ist. So ist für ein gutes Onboarding u. a. ein strukturiertes Offboarding des ausscheidenden Beschäftigten notwendig. Instrumente des Wissensmanagements helfen, diesen Prozess effizien...
Mit Plattformen für das Datenmanagement (Data Hubs) können Unternehmen Informationssilos beseitigen, die bislang nebeneinander her existieren. Die damit erreichten Effekte - besseres Stammdatenmanagement, höhere Datenqualität - sind dabei nur der technische Aspekt. Ebenso wichtig ist der Human Factor: Die Menschen in den Fachbereichen gilt es mit einzubeziehen und Aufgaben neu zuzuordnen. Konkret...
Viele Unternehmen denken derzeit darüber nach, wie sie ihre Büros für die neue Arbeitswelt fit machen. Schließlich benötigen die meisten Mitarbeitenden keinen festen Arbeitsplatz mehr, sondern eine flexible Umgebung, die sie bei Bedarf aufsuchen und die sie optimal bei der digitalen Kommunikation und Kollaboration unterstützt. Ein solches Smart Office steigert die Produktivität, ermöglicht Innovati...
Die Rufe nach mehr Agilität sind nicht zu überhören! Ebenso oft werden von Unternehmen Berater an Bord geholt, die bei der Umsetzung helfen sollen. Das Problem: Führungskräfte können meist weder abschätzen, ob die Versprechen der Berater realistisch sind, noch ob deren Methode wirklich die bestmögliche für das Vorhaben ist. Was tun? Einfach probieren? Viel Mühe, Geld und Zeit investieren, um...
Wissensarbeit ist gleichzusetzen mit "in Bewegung bleiben", sonst wird man schnell abgehängt. In wirtschaftlich volatilen Zeiten heißt es, in die Pedale zu treten, ob mit neuen Technologien oder Führungsansätzen. Nutzt man moderne Mittel, lässt sich der steilste Hügel auch bei Gegenwind meistern und selbst auf langen Distanzen nicht schlapp machen. Für einen Ausflug auf dem Bike wie durch ...
Bedingt einsatzbereit: Didaktik aus der analogen Steinzeit, kaum digitale Ressourcen, Bildungsungerechtigkeit durch eingeschränkte Teilhabe - die Corona-Krise hat eklatante Fehlentwicklungen im deutschen Bildungssystem offengelegt. Bekannte Schwächen wurden durch die Pandemie in den öffentlichen Bildungsdiskurs gespült. Die Erkenntnis der vergangenen drei Jahre: In Schulen, Berufsschulen und Unive...
Generative KI ist bei zahlreichen Aufgabenstellungen im Arbeitsalltag bereits eine große Hilfe. Sie beantwortet Fragen, erstellt Texte fürs Marketing, übersetzt E-Mails sowie Dokumente und optimiert sogar Quellcode. Kein Wunder also, dass Mitarbeiter die Tools eifrig einsetzen, um sich die Arbeit zu erleichtern und produktiver zu werden. Allerdings entstehen dabei Risiken für die Datensicherheit i...
Viele Probleme bei der hybriden und virtuellen Zusammenarbeit haben einen psychologischen Ursprung. Diesen sollte man kennen, um für sich selbst und andere die optimale Lern- und Arbeitsumgebung zu schaffen....