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2022/5 | Titelthema | Digitalisierung

Serious Games: Kann Lernen Spaß machen?

von Dr. Rahild Neuburger

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Lebenslanges Lernen wird immer wichtiger: Die Zeiten, in denen mehr oder weniger strikt getrennt wurde zwischen Lebensphasen des primären Lernens mit Schule und Ausbildung und Lebensphasen der beruflichen Tätigkeit - ergänzt um punktuelle Weiterbildung -, scheinen hinter uns zu liegen. Die gegenwärtige technische und wirtschaftliche Dynamik erfordert eine kontinuierliche Weiterentwicklung der persönlichen, methodischen und fachlichen Kompetenzen. Dies wird gegenwärtig häufig thematisiert und gefordert; ist aber oft gar nicht so einfach zu realisieren. Denn nicht selten ist Lernen mit Mühe und zusätzlichem Energie-, Zeit- und Kostenaufwand verbunden, so dass die Motivation zum Lernen und zur kontinuierlichen persönlichen Weiterentwicklung mitunter nicht gegeben ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die geplanten Weiterbildungsmaßnahmen nach einem oft anstrengenden Arbeitstag oder auch am Wochenende erfolgen sollen. Umso wichtiger erscheint es, Methoden des Lernens in den Arbeitsalltag zu integrieren, die inhaltlich problembezogen ausgerichtet sind, unterhaltend wirken, Spaß machen und letztlich auch die Freude am Lernen und der Auseinandersetzung mit den erforderlichen Inhalten fördern. Eine vielversprechende Form des Lernens könnte der gezielte Einsatz von Serious Games sein. Sie ermöglichen "spielerisches Lernen", indem sie bisher zwei oft eher getrennte Lebenswelten - die des Spielens und die des Lernens - explizit miteinander verknüpfen. Dabei unterstützen sie nicht nur die spielerische Vermittlung der jeweiligen Kompetenzen. Sie befähigen zudem - quasi automatisch - für das Agieren in einer zukünftig immer stärker digital-vernetzten Arbeits-Lebenswelt. Doch was steckt genau hinter diesem Konzept und wie können nun Mitarbeitende und Unternehmen davon profitieren?

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