Die Zahl der potenziell erwerbsfähigen Menschen geht hierzulande kontinuierlich zurück. Während sich die Generation der Babyboomer sukzessive in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet, müssen die verbleibenden Mitarbeiter die Arbeit der ausscheidenden Kollegen vielerorts "on top" mit übernehmen. Denn auch wenn händeringend nach neuen Talenten gesucht wird, ist der Arbeitsmarkt vielerorts leer gefegt. Doch das ist noch nicht alles! Nehmen die Vertreter der Generation 60plus ihr oft jahrzehntelanges Erfahrungswissen mit in Rente, ist guter Rat teuer - und meistens nicht verfügbar. Gerade Erfahrungswissen baut sich nämlich nur langsam auf. Man kann es weder in einer neuen Fortbildung adhoc einkaufen noch über - in der Regel ohnehin nicht verfügbare - neue Beschäftigte wieder ins Unternehmen (zurück-)holen. Organisationen müssen folglich an zwei Stellen gleichzeitig aktiv werden.
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Es gilt, das wertvolle - weil einzigartige - Erfahrungswissen langjähriger Mitarbeiter zu sichern, bevor die Wissensträger die Organisation verlassen. Professionelle Wissenssicherungen setzen genau hier an. Sie konservieren das Know-how interner Experten und bereiten es so auf, dass nachfolgende Mitarbeitergenerationen auch weiterhin auf diesen Erfahrungsschatz zugreifen können. Mehr dazu lesen Sie in unseren Online-Special unter:
Außerdem müssen Unternehmen angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels die wenigen verfügbaren Ressourcen so effizient wie möglich einsetzen. Denn KI kann zwar viel, aber neue Fachkräfte generiert sie nicht. Vielmehr gilt es, Routineaufgaben, Standardprozesse und wiederkehrende Abläufe weitgehend zu automatisieren. Und genau dabei kommt Künstliche Intelligenz ins Spiel. Wo KI heute schon zur Selbstverständlichkeit geworden ist, welche Mehrwerte Sie bei Ihnen generieren kann, welche Voraussetzungen Sie dafür schaffen müssen und worauf bei der Tool-Auswahl zu achten ist, lesen Sie in unserem Titelthema ab Seite 18.
Unter dem Motto "Metaverse, KI & Co.: Die Zukunft der (Wissens-)Arbeit" kommt dabei aber noch ein weiterer Aspekt des Arbeitens 4.0 zur Sprache: das Metaverse! Vielerorts noch in den Startlöchern, verspricht es schon heute enorme Potenziale. Die Brauerei Heineken macht es vor. Was es mit virtuellem Bier auf sich hat und wie Sie den Schritt ins Metaversum schaffen, ist ebenfalls Thema des aktuellen Titelschwerpunkts.
Viele Unternehmen stehen derzeit vor der Herausforderung, ihre Security-Infrastruktur zu modernisieren. Denn die Bedrohungslage im Cyberraum ist so angespannt wie nie zuvor, so der aktuelle BSI-Lagebericht. Cyberkriminelle greifen überall dort an, wo sie mit wenig Aufwand lukrative Beute erzielen können. Dabei setzen sie modernste Technologie ein und wenden immer raffiniertere Methoden an. Beim soge...
Im Räderwerk der ökonomischen und gesellschaftlichen Schicksalsuhr stellt der Ausbildungssektor keine Ausnahme dar. Bildungseinrichtungen müssen auf den Umbruch reagieren und Schulentwicklung ist ein probates Mittel dafür. Sie umfasst den systematischen, zielgerichteten und selbstreflexiven Entwicklungsprozess zur Professionalisierung und kontinuierlichen Verbesserung der Qualität von Ausbildung ...
Immer mehr Unternehmen setzen heute intelligente Technologien wie Chatbots oder virtuelle Assistenten ein. Deren Möglichkeiten sind mittlerweile vielfältig und können so im Rahmen einer ganzheitlichen CRM-Strategie einen großen Beitrag leisten, die Kundenzufriedenheit zu steigern. Darüber hinaus entlasten sie Mitarbeiter von Routineaufgaben und können einen wesentlichen Beitrag leisten, den Gesc...
Stellen Sie sich vor, Sie könnten mit Ihrem gesamten Unternehmenswissen so intuitiv und unkompliziert interagieren, wie Sie es von ChatGPT gewohnt sind - aber in Ihrer eigenen, sicheren Cloud-Umgebung. Mit generativer KI lassen sich Lösungen implementieren, die es Ihnen ermöglichen, auf Ihre internen Datenquellen wie PDFs, Word-Dokumente, Teams und SharePoint zuzugreifen - und das alles über eine ...
Obwohl Tools wie ChatGPT sehr beliebt und weit verbreitet sind, können die Antworten der generativen KI-Modelle falsch oder veraltet sein. Für den Einsatz im Unternehmensumfeld ist RAG die Lösung für dieses Problem. Die Technologie versorgt das KI-Modell mit aktuellen Informationen und unternehmensinternen Daten. Mit diesem Ansatz sind die generierten Antworten nicht nur aktuell, sondern auch kont...
Umfragen sprechen eine klare Sprache: Nichts bedroht unseren Wohlstand so sehr, wie der sich von Jahr zu Jahr verstärkende Fachkräftemangel. Während die Komplexität, Arbeits- und Nebenkosten steigen, gehen die Alten in Rente und die wenigen Jungen scheinen kaum für normale Arbeiten motivierbar. Viele Betriebe hoffen auf KI, um die demografische Lücke zu füllen. Fürs Recruiting interessant ist ...
Die Suche nach "Auswirkungen von künstlicher Intelligenz (KI) im Arbeitsumfeld" fördert viele Ergebnisse zutage. Stark im Kurs sind bei Google im August 2024 Schlagworte wie "gesteigerte Produktivität", "Arbeitsplatzverlust", "verbesserte Entscheidungsfindung", "ethische Bedenken" und einige mehr. Etliche Suchergebnisse, die im folgenden Artikel auf...
Die hiesige Wirtschaft ist nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) mit einem Anteil von über 99 Prozent von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) geprägt. Diese sind insbesondere aufgrund der internationalen Konkurrenz einem hohen Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Vor diesem Hintergrund sind sie mehr denn je gefordert, ihre dokumentenbezogenen Prozesse zu optimieren und damit ihre Effizienz ...