Im globalisierten Wettbewerb müssen selbst traditionsreichste Unternehmen Personal entlassen und umstrukturieren. Das heißt, Einzelne bekommen mehr oder andere Aufgaben. Personalern steht es dann zu, diese Kollegen mit möglichst wenig Aufwand weiter zu qualifizieren. Und zwar so, dass sich die oftmals in diesen Phasen gedrückte Stimmung wieder hebt. Wie das geht: Der eine liest abends Fachliteratur, der andere schaut sich zwischendurch kurze Videosequenzen an. Denn was Neurobiologen und Lernpsychologen heute wissen, setzen – im Gegensatz zu Schulen – erfolgsorientierte Firmen bereits um: Nicht jeder lernt am besten per Frontalunterricht. „Je nach Lerntyp prägen sich Menschen die Inhalte entweder durch Hören, Ansehen oder Erleben ein", weiß Jochen Stargardt, Mitbegründer der Stuttgarter Weiterbildungsakademie Carriere & more.
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Veränderungen in der Arbeitswelt bedingen, dass sich die Anforderungen an die Mitarbeitenden in fertigungstechnischen Unternehmen ebenfalls verändern. Neben den fachlichen Kenntnissen und Fähigkeiten werden vermehrt transdisziplinäres Denken, Kommunikations- und Teamfähigkeit gefordert. Die Hochschulen werden künftig verstärkt mit ihren Studien- und Fortbildungsangeboten diesen Anforderungen Rechnung...
Automatisierungstechnik, Software und IT-Kommunikation – das sind die Grundzutaten von Industrie 4.0, der Vision von der intelligenten Fabrik der Zukunft, die die Welt von Maschinenbau und Produktion seit rund einem Jahr beflügelt. Nach Dampfmaschine, Fließbandproduktion und Automatisierung der Produktion stehen wir heute an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution oder Industrie 4.0, in der si...
Das Schlagwort des "lernenden Unternehmens" ist momentan in aller Munde. Ob Manager, Unternehmensberater, Personaltrainer – sie alle betonen, wie überlebenswichtig die Etablierung einer Lernkultur für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen ist. Doch wie lässt sich diese Erkenntnis in die Praxis umsetzen? Eine wesentliche Voraussetzung: Lernen muss als kontinuierlicher Prozess verstanden ...
Ich beschäftige mich in der letzten Zeit in einigen Beratungsprojekten verstärkt mit der Aufgabenstellung, als Organisation aus Erfahrungen nachhaltig zu lernen. Und dabei bin ich auf etwas gestoßen, dass ich die „unselige Lernfalle“ nennen möchte und dass die Geschichte von den Affen im Käfig gut ins Bild bringt: In einem Käfig mit Affen wird eine Bananenstaude an die Decke gehängt und e...
Die Gewähr für den bestmöglichen und effektiven Umgang mit dem Zukunftsfaktor Wissen ist gegeben, wenn das Wissensmanagement – und damit die Entwicklung zur lernenden Organisation – fest in den Unternehmenszielen verankert ist. So ist „Unternehmensentwicklung aus einem Guss" möglich. Hinzu kommt: Die Kompetenzen der Führungskräfte und Mitarbeiter lassen sich dann derart entfalten und ausbau...
Im Theater füllen die Schauspieler Rollen aus, in aller Regel sind ihnen die Verhaltensweisen und der Charakter der Figur vorgegeben. Aber mit Hilfe ihrer Begabungen und ihrer Schauspielkunst malen sie die Leerstellen aus, die durch Charakterzeichnung und Drehbuch offen bleiben. Sie „interpretieren“ ihre Rolle. Dieses Beispiel verdeutlicht den untrennbaren Zusammenhang zwischen lernfähigen und lernber...
Fachkräfte müssen sich permanent fit halten für die raschen Umwälzungen unserer Zeit. Daher wird immer mehr hinterfragt, ob man alte Lernschemata nicht verlässt und neue Horizonte erschließt. Denn gerade in Umbruchzeiten wie diesen sucht die Belegschaft in der Geschäftsführung auch einen Förderer, nicht nur einen Leader. Beides ist wichtig. Wie müssen sich demnach Unternehmen aufstellen, wen...
Angesichts des demografischen Wandels wird die Frage nach Instrumenten, mit denen das Erfahrungswissen älterer Mitarbeiter in der Firma gehalten werden kann, immer bedeutsamer. Denn Fakt ist: Der Wirtschaftsstandort Deutschland und unsere Unternehmen können sich langfristig und nachhaltig nur behaupten, wenn diese die Ressourcen und Potenziale aller Führungskräfte und Mitarbeiter optimal nutzen – gera...