Schubladendenken erleichtert zuweilen das Leben – auch im Führungsalltag. Die alltägliche Hektik und der Stress bei der Mitarbeiterführung lassen sich reduzieren, wenn die Führungskraft für Standardprobleme auch Standardlösungen parat hat, die sich bewährt haben. Doch die positiven Aspekte des Schubladendenkens kommen an ihre Grenzen, etwa dann, wenn durch das Führen mithilfe von Generationenzuordnungen und Typologien die Individualität der Mitarbeiter aus dem Fokus gerät. Beispielhaft zeigt sich das derzeit an der Diskussion um die Stereotypen zur Generation Y.
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Warum kämpft Projektmanager Schmidt häufig mit dem gleichen Problem? Warum gehen sich die Teammitglieder Müller und Maier aus dem Weg? Solche Dinge, die auch die Persönlichkeit der Mitarbeiter berühren, zu thematisieren, fällt insbesondere Führungskräften mit einem eher technischen Background schwer. Analyseinstrumente wie das DiSG-Persönlichkeitsprofil können dies erleichtern....
Mit der Lockerung des Lockdowns kehren viele Beschäftigte, die bisher in Kurzarbeit waren oder im Homeoffice agierten, wieder an ihre "normalen" Arbeitsstätten zurück - oft mit gemischten Gefühlen. Das macht das Führen der Mitarbeiter schwierig....
Der zentrale Aspekt eines jeden Leadership-Konzepts liegt in der Verknüpfung einer ergebnis- und einer mitarbeiterorientierten Führung. Menschliches Leadership heißt, stets das Individuum derart in den Fokus zu rücken, dass Spitzenleistungen möglich sind. ...
Warum wachsen manche Unternehmen dynamisch? Warum finden manche scheinbar völlig mühelos Mitarbeiter und Kunden? Was machen diese Organisationen anders als andere? Es ist ganz einfach! Sie haben ihren persönlichen Lebenssinn gefunden und inspirieren Gleichgesinnte, ihnen dabei zu folgen.Aus Mitarbeitern werden Gefährten, die mit dem Unternehmer durch dick und dünn gehen. Aus Kunden werden Freunde und F...
Alleinstellungsmerkmale sind wichtig - für Unternehmen ebenso wie für den Einzelnen. So gelingt es, sich vom Wettbewerb abzuheben und zu positionieren. Ist das Wissen für jeden verfügbar, sind Produkte vergleichbar und die Methoden weitgehend ausgeschöpft, ist es schwer, sich zu differenzieren. Außer man nutzt tatsächlich ganz neue Ansätze für eine wirksame Unternehmenssteuerung und zeitgemä...
Die Arbeitswelt steht vor einem gravierenden Umbruch: Demografischer Wandel, Globalisierung und Digitalisierung beeinflussen die Entwicklung maßgeblich. Von Angestellten wird vieles verlangt, um in einer volatilen Arbeitsumgebung beschäftigungsfähig zu bleiben: Kreativität, Empathie, ganzheitliches Denken, Interdisziplinarität und Lernbereitschaft. Was aber machen die Chefs? Werden diese auch dur...
Jede Führungskraft kennt die einfach anmutenden Empfehlungen: „Lächeln Sie, führen Sie mit Emotionen, dann gehen Ihre Mitarbeiter engagierter zu Werke!“ – „Ihre Verkäufer müssen nur Ihr Verhalten ändern, dann brummt der Laden!“ – „Da hilft nur noch ein Training zur Verhaltensveränderung.“ Die real existierende Unternehmenswirklichkeit zeigt, dass Verhaltenstrainings ihre Berechtigung ...
Auf der re:publica, der größten Konferenz für die digitale Gesellschaft, hat Microsoft gemeinsam mit dem Autor Markus Albers und Vertretern der Digital Natives ein Manifest für ein neues Arbeiten vorgestellt. Das Software-Unternehmen fordert darin flexibles, selbstbestimmtes und weitgehend hierarchiefreies Arbeiten für Wissensarbeiter. Die re:publica markiert aber nur den Anfang der Debatte. Aktuell sa...