Der Begriff Enterprise 2.0 ist in aller Munde und zahlreiche Unternehmen schmücken sich mit diesem zeitgeistigen Attribut. Doch was verbirgt sich tatsächlich dahinter? Ist Enterprise 2.0 mehr als der Einsatz einer bestimmten Technologie, in diesem Falle so genannter Web-2.0-Werkzeuge? Und wenn ja, welcher Sprengstoff steckt gegebenenfalls für überkommene Organisationsund Führungsstrukturen darin? Und schließlich: Was hat Enterprise 2.0 mit Wissensmanagement zu tun? Ist es gar, wie verschiedentlich zu hören, dessen Ablösung und damit Wissensmanagement das Thema von gestern? Unter anderem diese Fragen haben das Fachteam der Gesellschaft für Wissensmanagement e.V. [1] dazu bewogen, Position zu beziehen. [2, 3]
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Übergeordnete Zielvorstellung von Wissensmanagement ist es, eine Organisation in eine Lernende Organisation zu transformieren. Doch was genau bedeutet das? Wann ist eine Organisation als lernend zu bezeichnen?...
Automatisierungstechnik, Software und IT-Kommunikation – das sind die Grundzutaten von Industrie 4.0, der Vision von der intelligenten Fabrik der Zukunft, die die Welt von Maschinenbau und Produktion seit rund einem Jahr beflügelt. Nach Dampfmaschine, Fließbandproduktion und Automatisierung der Produktion stehen wir heute an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution oder Industrie 4.0, in der si...
Der Trend hin zu mehr Projekten zeichnet sich bereits seit Längerem ab, der damit verbundene Organisationswandel bringt aber wiederum Probleme mit sich. So stellt sich nicht nur die Frage nach der Effizienz der einzelnen Projekte, sondern auch nach der Effektivität der gesamten Projektlandschaft. Bei der konkreten Durchführung von Projekten bedeutet dies, dass Methoden, Aufgaben und Ziele unmittelbar mit...
Selbstorganisierte und kollaborative Lernprozesse werden zukünftig noch stärker das betriebliche Lernen bestimmen. Schon heute experimentieren Unternehmen mit Lernen-2.0-Formaten. Konzerne wie die Deutsche Telekom AG, Credit Suisse und IBM nutzen insbesondere Un-Konferenzen wie Barcamps seit Jahren sehr erfolgreich für ihr betriebliches Bildungsmanagement. Doch auch KMU können von diesem aus berufspäda...
Schnelle und nachhaltige Verhaltensänderungen auf Mitarbeiterseite sind durch den Einsatz virtueller Avatare möglich. Verkäufer und Berater übernehmen betrachtete und erlebte Einstellungen und Verhaltensweisen aus einer virtuellen Welt – und ändern daraufhin das Verhalten in der realen Welt. Der Avatar ist dabei machtvoller als jeder Trainer aus Fleisch und Blut....
Bei einem der Wissensmanagement-Masterstudiengänge, bei denen ich unterrichte, werden die Teilnehmer zu Beginn des ersten Lerntaktes gebeten, ihre Motivation hinsichtlich des Themas Wissensmanagement vor dem Hintergrund ihres konkreten beruflichen Kontextes darzustellen. Vor kurzem war es mit einem neuen Jahrgang mal wieder soweit. Bei Durchsicht der Einreichungen fiel mir auf, dass in diesem Jahr so etwas...
Immer mehr Unternehmen erkennen den Wert von Wissensmanagement. Damit die Umsetzung allerdings gelingt, müssen Betriebe und Institutionen erkennen, dass es sich dabei um sehr viel mehr handelt als um die Einführung von IT-Tools. Vielmehr geht es um den Wandel hin zu einer Lernenden Organisation. Dafür bedarf es wissensförderlicher Rahmenbedingungen und einer wissensfreundlichen Unternehmenskultur. Insbe...
Nicht erst seit der Revision der DIN ISO 9001 haben Organisationen erkannt, dass der Produktionsfaktor Wissen eine strategische und systematische Bewirtschaftung erfordert. Die letzten Jahre jedoch haben gezeigt, dass es dafür kein Patentrezept gibt: Wie kann Wissensmanagement professionell organisiert werden? Wo ist es aufbauorganisatorisch am besten zu verorten? Wie können spezifische Bedarfe der unters...