Viele Innovationen scheitern bereits in der Entwicklungsphase. Der Grund: Die Organisationsstruktur kann nicht flexibel genug reagieren. Bekommt ein Unternehmen Impulse für eine Produktinnovation, die eine nicht der Norm entsprechende Vorgehensweise verlangen, besteht die Gefahr, dass sie wegen zu hohen Aufwands abgelehnt werden. Ein häufiger Fehler ist der Versuch, solche Aufträge im konventionellen Entwicklungsprozess bzw. Projektmanagement abzufertigen: Die Folgen sind überforderte Mitarbeiter und aufgeblähte Prozesse.
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Die Hauptaufgabe von Unternehmensleitern ist, ihren Betrieb in eine erfolgreiche Zukunft zu steuern. Das ist gerade in Zeiten schnellen Wandels eine echte Herausforderung. In welche Richtung sollte man sein Unternehmen lenken? Und wie unterscheiden sich dabei besonders erfolgreiche von weniger erfolgreichen Organisationen? Das sind die Kernfragen der weltweiten IBM CEO Studie, die seit 2004 alle zwei Jahre ...
Im Entwicklungs- und Konstruktionsbereich von Industrieunternehmen – also dort, wo es um Innovation, um Wissensschaffung geht – zeigt sich, dass das Management von Wissen um ein Produkt und seinen Entstehungsprozess weit über die Anwendung von Software-Lösungen hinausgeht. Ziel sollte vielmehr ein Zusammenspiel von HR-Aspekten, Organisationsstrukturen, Strategie und IT sein. Sassan Mottaghian und Ulri...
Digitalisierte Daten haben seit Anfang des neuen Jahrtausends analoge Datenträger überholt, nicht zuletzt aus rechtlichen Gründen. Daten zu archivieren, ist für bestimmte Bereiche Pflicht: Oft fordert der Gesetzgeber Langzeitarchivierung. Dabei ist die DatenMigration, die Überführung analoger Dokumente in digitale Dateien, ein wichtiger Prozess. Unternehmenswissen, das schnell, interaktiv und sicher z...
Die stetige Entwicklung von organisationalem Wissensmanagement unterliegt einer konstanten Professionalisierung und Integration externer Einflussfaktoren (z.B. einer weiterhin zunehmenden Globalisierung). Fünf Jahre lang haben Wissenschaftler des Institute of Research on Information Systems (IRIS) der EBS Business School an einer Wissensmanagement- Benchmarking-Studie gearbeitet, die sich speziell mit den ...
Der technische Fortschritt und insbesondere die Disitalisierung schreiten in immer höherer Geschwindigkeit voran. Technologien wie Artificial Intelligence, Internet of Things, soziale Netzwerke, Smartphones, und vieles mehr haben die Art und Weise wie wir leben und arbeiten erheblich verändert. Gleichzeitig ist der Zugang zu Technologie wesentlich leichter geworden, zum einen durch einen massiven Preisver...
In immer mehr Unternehmen steht das Thema Wissensmanagement als strategisch wichtiger Punkt ganz oben auf der Agenda. Bedarf für entsprechende Initiativen gibt es schließlich aus unterschiedlichen Gründen: Multinationale Teams, die sich über Grenzen hinweg koordinieren müssen sowie fachübergreifende Projektgruppen, die Input von internen wie externen Spezialisten brauchen sind nur zwei typische Beispi...
Nachhaltigen Erfolg erreicht nur, wer permanent innovativ ist. Es gilt, immer schon die nächste Idee auszuprobieren, um nicht plötzlich den Anschluss zu verlieren. Ein innovatives Klima schafft man aber nicht über eine alleinige Fokussierung auf den jetzigen Umsatz, sondern indem man fragt, was zukünftig Unternehmenserfolge erzielen kann. Hierzu gehören in erster Linie die Komponenten Kunden- und Mitar...
In der digitalen Mediengesellschaft treten die materiellen und räumlichen Faktoren gegenüber Zeit und Aufmerksamkeit in den Hintergrund. Das betrifft in gesteigertem Maße nichtkommerzielle Organisationen (NPOs) und eingetragene Vereine. Verbände leben – wie auch andere Vereine und die meisten NPOs – von dem Engagement ihrer Mitglieder, der medialen Sichtbarkeit und der politischen sowie sozialen Wir...