Was allerdings oft noch fehlt, sind klare Vorgaben bzw. ein fester Rahmen für den Umgang mit den neuen digitalen Tools. Wofür genau nutzt man Teams? Braucht es parallel dazu auch eine Ablage in den Netzwerkstrukturen? Wann schickt man noch ein Protokoll? Oder reicht die Dokumentation in Teams aus? Hier sind die Unternehmen gefordert, Guidelines für die virtuelle Zusammenarbeit aufzustellen. Idealerweise in Kooperation mit den Beschäftigten, schließlich haben sie den digitalen Wandel in der Anfangszeit der Pandemie überhaupt erst mit Leben gefüllt. Durch ihr Engagement sind neue kollaborative Entscheidungswege entstanden. Im Zuge von Trial & Error wurden einzelne Herangehensweisen auch wieder verworfen, andere hingegen favorisiert. Warum war das so? Wo liegen die Ursachen? Und die Beweggründe? Dieses Erfahrungswissen muss unbedingt Eingang finden in die Virtual Guidelines für die digitale Zusammenarbeit 4.0. Nur so gelingt eine praxisorientierte Digitalstrategie. Und nur so erfahren die Mitarbeiter die Wertschätzung, die ihnen gebührt. Hinzu kommt: Wenn die Fachkräfte einbezogen sind, erhöht das die Identifikation und damit die Akzeptanz eines entsprechenden Frameworks. Und genau das ist wichtig, denn die Digitalisierung wird uns weiterhin beschäftigen und den Arbeitsalltag der Zukunft bestimmen. Daher gilt es, ein Regelwerk zu formulieren, das die Bedürfnisse der Mitarbeiter ebenso berücksichtigt wie die Vision des Unternehmens. Wo wir auf dem Weg zur Smart Work derzeit stehen und welche Chancen sowie Herausforderungen noch auf uns warten, das lesen Sie im Titelthema ab Seite 20.
Während Unternehmen quer über den Globus Milliarden in KI investieren und für die Zukunft technologisch aufrüsten, übersehen sie schnell einen nach wie vor entscheidenden Faktor für den wirklich lohnenden Einsatz: den Menschen. Dabei ist es gerade dessen KI-Kompetenz, die darüber entscheidet, ob Technologie Wert schafft oder Investitionen einfach verpuffen....
Sprach-zu-Text-Systeme halten Einzug in den Kundenservice, doch ihr Einsatz ist rechtlich alles andere als trivial. Unternehmen, die Gespräche aufzeichnen und automatisiert transkribieren lassen, bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Digitalisierung und Datenschutz. Dabei sind die Regeln der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), des Telekommunikations-Digitaldienstegesetzes (TDDDG) sowie die Persönli...
Die Digitalisierung des Bildungsbereichs ist in Chemnitz kein Zukunftsprojekt mehr, sondern Gegenwart. Dafür sind aber verlässliche und skalierbare IT-Strukturen nötig. Wie das funktioniert, zeigt die Stadt seit zwei Jahrzehnten mit einem eigenen Schulrechenzentrum. Das SyS-C ist zu einem entscheidenden Bestandteil des digitalen Unterrichts geworden - organisatorisch, technisch und strategisch. Wich...
Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen arbeitet wie ein Sternekoch - aber der "Kühlschrank" ist vollgestopft, unübersichtlich und niemand weiß genau, was wirklich drin ist. Genau so geht es vielen Organisationen: Daten sind im Überfluss vorhanden, doch der effiziente Zugriff auf die richtigen Informationen bleibt die größte Hürde. Die Folge: stockende Entscheidungen, langsame Prozesse, steig...
Vielen Unternehmen fällt es schwer, die Kontrolle über ihre Daten zu behalten, besonders seit Mitarbeiter vermehrt remote arbeiten und verschiedenste Cloud-Services und KI-Tools nutzen. Data Loss Prevention (DLP) kann den Abfluss sensibler Informationen verhindern, doch die Einführung gilt als komplex und zeitraubend. ...
Viele Intranet-Projekte scheitern an zu großem Anspruch bei unklarer Planung. Ein klar strukturierter 16-Wochen-Fahrplan hilft dabei, die richtigen Schritte in der richtigen Reihenfolge zu gehen - von der Anforderungsaufnahme über den Aufbau redaktioneller Strukturen bis zum Go-live. Ein Praxisbeispiel aus der Medienbranche macht deutlich, wie technische Umsetzung und organisatorischer Wandel zusamme...
Viele IT-Projekte scheitern nicht an der Technologie oder dem Budget, sondern an Führungsschwäche. Zwischen Moderationswahn, Mikromanagement und verpassten Entscheidungen versanden dabei nicht selten Deadlines und Motivation. Wer Verantwortung trägt, aber sie nicht übernimmt, sorgt für Stillstand. Hier lernen Sie Projektleiter-Typen kennen, die jeder in der Praxis schon einmal getroffen hat. ...
Mal eben noch eine E-Mail an den Kunden texten oder den Vertrag für den Geschäftspartner aus Frankreich schnell von DeepL übersetzen lassen: In Deutschland nutzen 69 Prozent der Wissensarbeiter tagtäglich Künstliche Intelligenz (KI) bei der Arbeit. Vor allem, wenn sie Zeit sparen wollen oder sich von der Lösung mehr Kreativität erhoffen. Das zeigt eine weltweite Umfrage von Microsoft in Zusamme...
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