Was allerdings oft noch fehlt, sind klare Vorgaben bzw. ein fester Rahmen für den Umgang mit den neuen digitalen Tools. Wofür genau nutzt man Teams? Braucht es parallel dazu auch eine Ablage in den Netzwerkstrukturen? Wann schickt man noch ein Protokoll? Oder reicht die Dokumentation in Teams aus? Hier sind die Unternehmen gefordert, Guidelines für die virtuelle Zusammenarbeit aufzustellen. Idealerweise in Kooperation mit den Beschäftigten, schließlich haben sie den digitalen Wandel in der Anfangszeit der Pandemie überhaupt erst mit Leben gefüllt. Durch ihr Engagement sind neue kollaborative Entscheidungswege entstanden. Im Zuge von Trial & Error wurden einzelne Herangehensweisen auch wieder verworfen, andere hingegen favorisiert. Warum war das so? Wo liegen die Ursachen? Und die Beweggründe? Dieses Erfahrungswissen muss unbedingt Eingang finden in die Virtual Guidelines für die digitale Zusammenarbeit 4.0. Nur so gelingt eine praxisorientierte Digitalstrategie. Und nur so erfahren die Mitarbeiter die Wertschätzung, die ihnen gebührt. Hinzu kommt: Wenn die Fachkräfte einbezogen sind, erhöht das die Identifikation und damit die Akzeptanz eines entsprechenden Frameworks. Und genau das ist wichtig, denn die Digitalisierung wird uns weiterhin beschäftigen und den Arbeitsalltag der Zukunft bestimmen. Daher gilt es, ein Regelwerk zu formulieren, das die Bedürfnisse der Mitarbeiter ebenso berücksichtigt wie die Vision des Unternehmens. Wo wir auf dem Weg zur Smart Work derzeit stehen und welche Chancen sowie Herausforderungen noch auf uns warten, das lesen Sie im Titelthema ab Seite 20.
Agile Methoden wie Scrum sehen die Rolle des Projektleiters nicht mehr vor. Bei der Einführung agiler Methoden steht ein Unternehmen deshalb vor der Frage, welche Aufgaben die bisherigen Projektleiter in der neuen Projektwelt übernehmen sollen....
Die Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) in der Finanzbranche hat eine lange Historie - vom algorithmischen Handel in den 1980er Jahren bis zu heutigen Anwendungen in der Betrugserkennung oder Kundensegmentierung. Mit generativer KI beginnt nun eine neue Phase. Für viele Banken stellt sich dabei nicht mehr die Frage, ob KI genutzt werden sollte, sondern wie sie sicher und wirksam integriert wer...
In vielen Unternehmen sind Informationen verstreut: Projekte laufen in Jira, Dokumentation liegt in Confluence, Support-Tickets leben in JSM, während Dateien und Diskussionen irgendwo in SharePoint oder Microsoft Teams verschwinden. Das Ergebnis: eine fragmentierte Informationslandschaft, in der Wissen schwer auffindbar ist. Moderne Wissensarbeit braucht jedoch etwas anderes: eine strukturierte, durchsuchb...
Eine Frage, die M365-Verantwortliche aktuell umtreibt: Wie gelingt es, Microsoft 365 Copilot nicht nur einzuführen, sondern auch produktiv zu nutzen? ...
Ohne echte Qualitätssicherung für die Nutzung generativer KI steht der Menschheit eine Dystopie ins Haus. Solange sie nicht existiert, sind die Nutzer in der Pflicht, die Gefahren von GenAI zu kennen und die Technologie verantwortungsvoll einzusetzen. Die Münchner Kommunikationsagentur PR-COM, die auf High-tech-Themen spezialisiert ist, sorgt für Aufklärung und nennt die vier gefährlichsten Qualitäts...
Unternehmen sehen sich heute mit einer Flut von Daten konfrontiert, deren strategischer Wert sich nur durch gezielte Auswertung erschließt. Moderne Analyseplattformen wie Microsoft Fabric vereinfachen den Zugang zu datenbasierten Erkenntnissen und stärken so die Marktposition. Der Wert dieser Technologien entfaltet sich jedoch erst durch eine durchdachte Implementierung und strategische Ausrichtung....
Viele Branchen haben das Potenzial von KI erkannt, sei es beim Schreiben von Code oder im Bereich humanoider Roboter. Es gibt bereits KI-generierte Bilder, Videos und Musik. Mathematische Tools erweisen sich als vielversprechend, um Lösungen für Probleme zu finden, die selbst die fähigsten Köpfe seit langem beschäftigen. Sprachmodelle könnten in der Lage sein, die komplexen Strukturen der Biologi...
ChatGPT und Co. spucken auf Knopfdruck fertigen Programmcode aus. Dafür muss man lediglich seine Ideen für eine Anwendung in einem Prompt in natürlicher Sprache beschreiben. Mit generativer KI können deshalb auch Fachexperten aus den Geschäftsbereichen, die nicht über klassische Programmierkenntnisse verfügen, an der Softwareentwicklung eines Unternehmens mitwirken. Das war bislang eigentlich im...
Das Magazin für Digitalisierung, Vernetzung & Collaboration
Cookie Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Wählen Sie aus, welche Cookies Sie zulassen möchten. Sie können Ihre Auswahl jederzeit in unserer Datenschutzerklärung ändern.