In Zukunft wird es in Anbetracht des War for Talents zunehmend schwieriger, die richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit in der richtigen Position bereitzustellen. Besonders High Potentials der Generation Y werden von Unternehmen stark umworben. Der Einsatz von Web 2.0 im Recruiting-Prozess ermöglicht es, die Aufmerksamkeit dieser sehr begehrten, top-qualifizierten Arbeitnehmer zu gewinnen. Die Macht am Bewerbermarkt hat sich bereits zu den Talenten, den High Potentials, verschoben. Die Suche nach potenziellen Mitarbeitern und der Bewerbungsvorgang unterliegen durch Recruiting 2.0 starken Veränderungen.
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Hire for attitude train for skills – damit formuliert Jack Welch einen Ansatz in der Personalauswahl, der eine klare Priorität auf die Haltung des Kandidaten und seine Passung zum Unternehmen legt. Einzelne Kompetenzen oder Fachwissen treten dagegen in den Hintergrund, sie lassen sich trainieren. Offen bleibt, wie reibungslos so ein Training for Skills funktioniert: Ist jeder Bewerber fähig und auch mot...
Wandelt sich der Markt, wandeln sich Produkte – wandeln sich Arbeitsplätze, wandeln sich Anforderungen an Mitarbeiter – wandelt sich ... Die Dynamik des Wandels hat in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Entwicklungen schreiten rasch voran, Arbeitsplätze verändern sich in immer kürzeren Zyklen. Jetzt liegt es nahe, dass die Unternehmen auf eine Flexibilisierung ihrer Mitarbeiter setzen....
Der Begriff „Netzwerk“ stellt sich heute als vielseitiges Konstrukt dar. Netzwerke bestehen in den verschiedensten Formen, sie können realer, virtueller, privater oder auch beruflicher Natur sein. Im Rahmen eines studentischen Forschungsprojekts der Fachhochschule Kiel [1] in Kooperation mit dem deutsch-dänischen EU-Projekt „Wissensmarkt WIN-VIN“ [2] wurden 2013 zu dem Thema „Trends durch und in...
Viele Unternehmen stellt der digitale Wandel vor Probleme: Sie brauchen sehr schnell, viele, flexibel einsetzbare Fachkräfte. Die für die Personalsuche notwendigen Datenmengen sind für Recruiter und HR-Manager kaum zu bewältigen – daher wird es Zeit, Computer diese Arbeit machen zu lassen. Die Zukunft der Personalsuche sind intelligent aufgesetzte, digitale Datenbanken von darauf spezialisierten Anbie...
Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Disruption, Globalisierung und Digitalisierung – Arbeitgeber und -nehmer stehen großen Herausforderungen gegenüber. Und genau deswegen müssen Arbeitgeber jetzt interne Prozesse und Angebote neu überdenken und an die geänderten Rahmenbedingungen anpassen. In diesen maximal bewerberfreundlichen Zeiten sind schicke Büros und ein Rund-um-die-Uhr-Wohlfühl-Angebot...
Schubladendenken erleichtert zuweilen das Leben – auch im Führungsalltag. Die alltägliche Hektik und der Stress bei der Mitarbeiterführung lassen sich reduzieren, wenn die Führungskraft für Standardprobleme auch Standardlösungen parat hat, die sich bewährt haben. Doch die positiven Aspekte des Schubladendenkens kommen an ihre Grenzen, etwa dann, wenn durch das Führen mithilfe von Generationenzuord...
Werden Führungskräfte von der Konkurrenz abgeworben, scheiden Manager altersbedingt aus oder verändern angepasste Geschäftsprozesse die interne Hierarchie-Struktur, stehen Unternehmen oft vor einschneidenden Problemen: Bei der Suche und Auswahl neuer Kompetenzträger können mittelständische Personalabteilungen meist nur Notfallhilfe leisten. Denn die Unternehmensstrategie integriert selten klare Mode...
„Digital first“ lautet das Gebot der Stunde. Nahezu flächendeckend arbeiten Unternehmen an ihrer Digitalisierungsstrategie, analysieren ihre Prozesse und stoßen an Grenzen der Automatisierbarkeit. Was ist standardisierbar? Wo können und wollen wir auch in Zukunft auf Menschen nicht verzichten? Und welche Prozesse sind so veränderbar, dass eine Automatisierung Sinn ergibt? Wo die faktischen Chancen d...
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