Wenn ein Angestellter ein Unternehmen verlässt, geht mit ihm häufig auch wichtiges Humankapital verloren. Firmen können jedoch rechtzeitig Vorkehrungen treffen, damit Wissen und Erfahrungen der Organisation erhalten bleiben. Für die Herangehensweise sind die Gründe entscheidend, warum ein Mitarbeiter ausscheidet. Angesichts von Fachkräftemangel und demographischem Wandel versuchen jedoch immer mehr Unternehmen, ihre Mitarbeiter möglichst langfristig zu binden und damit den Wissensschatz dauerhaft zu sichern.
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Humanisierung der Personalwirtschaft und objektorientiertes Wissensmanagement – ist dies ein nicht aufzulösender Widerspruch? Der Weg in die Zukunft der modernen Wissenswirtschaft führt allerdings nur über die Auflösung des Paradoxons. Nach Jahren der Entmenschlichung der Arbeitsprozesse und der kennzahlenorientierten Reduzierung des Mitarbeiters auf einen Controlling-Wert hat ein Prozess des Umdenke...
Gesundheitsbewusstsein spielt bei der Aareal Bank eine große Rolle. Die Führungskräfte gehen hier als gutes Beispiel voran. Bei den rund 900 Mitarbeitern an den Standorten in 14 Ländern stoßen die vielfältigen Gesundheitsangebote auf positive Resonanz. 2014 erhielt der Mittelständler den Corporate Health-Award mit der Auszeichnung „BGM-Excellent-Siegel“. ...
Die Bausparkasse Schwäbisch Hall begegnet dem demografischen Wandel mit verschiedenen strategischen Ansätzen und Maßnahmen. Dazu zählt ein wissenschaftlich fundierter, ganzheitlicher Prozess in der Organisationsentwicklung, der zur dauerhaften Stärkung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter beiträgt. ...
Mit der Wissensbilanz liegt ein Instrument vor, das immaterielle und intellektuelle Kapital eines Unternehmens zu erfassen. Allerdings: Unternehmen, die an den Kern ihrer Leistungsfähigkeit heran wollen, müssen einen Schritt weitergehen und der Wissensbilanz eine Nichtwissensbilanz zur Seite stellen. So lassen sich kreative Funken aus folgender Überlegung schlagen: „Wir wissen, dass die Kundenzufr...
Die Lebenserwartung in Deutschland ist in den vergangenen 100 Jahren kontinuierlich um etwa 30 Jahre angestiegen. Gleichzeitig sank die durchschnittliche Geburtenrate von ursprünglich 2,5 (1965) auf ein Rekordtief von 1,3 im Jahr 2006. Das Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und demografischer Wandel erwartet für Deutschland einen Rückgang der Gesamtbevölkerung für das Jahr 2020 um rund zehn Prozen...
Viele Unternehmen spüren bereits die Folgen des demografischen Wandels, unter anderem in Form eines Mangels an jungen Fachkräften, und eines Anstiegs alternder Belegschaften. Die Folge davon sind höhere Krankenstände sowie eine steigende Zahl von Mitarbeitern, die alters- oder verschleißbedingt einen speziellen Arbeitsplatz benötigen oder nur noch eingeschränkt einsetzbar sind. Zugleich wächst der E...
Die Krankenstände gerade aufgrund psychischer Erkrankungen sind in deutschen Unternehmen seit Jahren hoch. Das Präventionsgesetz stärkt vor allem betriebliche Gesundheitsmaßnahmen. Benjamin Klenke ist bei der brainLight GmbH Direktor Geschäftsfeld BGM und hat sich mit seinem Team auf den Weg gemacht, Firmen bei der Wahl ihrer BGM-Maßnahmen zu unterstützen. Er stand uns für ein Interview zur Verfügu...
Zugluft, Allergien auslösende Chemikalien, ohrenbetäubender Lärm – solche Krankmacher am Arbeitsplatz können Unternehmen leicht identifizieren. Ähnlich verhält es sich bei den meisten Arbeitsunfällen. Quetscht sich ein Produktionsmitarbeiter beim Stanzen die Hand, ist sofort klar, wodurch der Unfall verursacht wurde. Also können auch Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Anders sieht es bei den psychi...