Information und Wissen ist in aller Munde. Aber wie entstehen aus dem „D" in EDV Information und Wissen? Können Computer denken (Alan Turing)? Welche Rolle spielen wir im Informations- und Wissensmanagement? Ist der Information Overload möglicherweise ein Data Overload? Wer oder was entscheidet über Relevanz oder Irrelevanz? Das sind nur einige Fragen, die wir uns stellen müssen, wenn es um Informationsqualität, um Mehrwert, um Wettbewerbsfähigkeit geht. Im Mittelpunkt der Ausführungen steht eine informationswissenschaftliche Denkweise, das heißt verkürzt: Die Synthese aus Wissen, Mensch und IT (Gernot Wersig).
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Im Französischen gibt es ein schönes Adjektiv: flou. Damit beschreibt man etwas, das ein wenig konturlos, ein bisschen unscharf, weich, veränderlich, schwer zu fassen ist....
Erinnern Sie sich noch an "La Boum – die Fete", den Teenie-Film der Achtziger? Ich habe diesen Film kürzlich in einem Anflug von Nostalgie mit meiner Tochter angeschaut und bin völlig unerwartet über ein interessantes Zitat gestolpert: "Wissen ist Macht, aber Macht ist noch nicht Wissen." Mag ja sein, dass es in diesem Film eher als Sponti-Spruch gemeint war, aber wie so oft, steckt...
Die eigentliche Arbeit bei Big Data liegt nicht in der Auswertung der Daten, sondern in der Vorbereitung der Datenanalyse. Das A und O ist es, das Ziel festzulegen und genau zu prüfen, welche Fragestellungen die Analyse beantworten soll. Denn wer das Ziel nicht kennt, findet auch nicht den Weg dorthin. Dazu sind ein umfassendes Verständnis des jeweiligen Geschäftsmodells und der verschiedenen Geschäftsf...
Ergebnislose Suchanfragen, inkompatible Datensysteme und unübersichtliche Trefferlisten gehören zu den häufigsten Problemen bei der Informationsrecherche. Infolgedessen verlieren die Mitarbeiter auf der Suche in internen und externen Datenbeständen nicht nur wertvolle Zeit und vergeuden damit bares Geld. Viel gravierender sind die langfristigen Auswirkungen: Misserfolge bei der Nutzung von Informations-...
Wer an die Robert Bosch GmbH denkt, denkt wahrscheinlich nicht an ein Internet-Unternehmen. Vermutlich denkt er an ein klassisches Unternehmen, das für herausragendes Ingenieurwesen made in Germany und technologische Spitzenleistungen steht. Und dennoch: Bosch hat es sich seit 2012 zur Aufgabe gemacht, auszuloten, welche Potenziale das Thema Digitale Transformation dem Unternehmen bietet und vor allem, wie...
Innovative Produkte können nur durch das Wissen von Menschen entwickelt werden. Daher ist das Wissen der Mitarbeiter eines Unternehmens zum wichtigsten Wettbewerbsfaktor geworden. Da wissensbasierte Tätigkeiten in Zukunft an Bedeutung zunehmen werden, sind Unternehmen gefordert, ein geeignetes Rollenverständnis für das Wissensmanagement zu entwickeln. Hierzu kann eine bibliographische Studie über versc...
Heute werden Unternehmen vom Markt her nach innen gebaut. Outside-in statt inside-out heißt der Kurs. Die zukunftsentscheidenden Impulse kommen von draußen. Nicht der hypothetische Business-Plan, sondern das, was in den „Momenten der Wahrheit“ an den Touchpoints zwischen Anbieter und Kunde tatsächlich passiert, entscheidet über Top oder Flop. Ein Touchpoint Manager trägt Kundenwissen in die Organis...
Wie kann man die Produktivität von Wissensarbeitern feststellen? Welche Möglichkeiten gibt es, diese zu verbessern? Helmut Willkes Ansatz vom organisationalen Wissen, das in den Regelwerken von Sozialsystemen steckt, wurde in der „Potenzialanalyse Wissen und Produktivität“ in eine praktische Methode umgesetzt. Die Anwendung dieser Methode führte in allen zwölf Fällen zu greifbaren Ergebnis...
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