Bibliotheken müssen sich gegenwärtig mit einem veränderten Rollenbild und mit neuen Bedürfnissen ihrer Kundschaft auseinandersetzen. Die ohnehin schon wissensintensiven Dienstleistungen erfahren einen wachsenden Bedarf an Wissen, damit die an sie gestellten Anforderungen erfüllt werden können. Außerdem schließen sich immer mehr Bibliotheken zu kollaborativen Netzwerken zusammen. Solche Verbundsbibliotheken stehen vor der Herausforderung, dass nicht nur ihre jeweiligen intra-organisationalen Kernkompetenzen [1] für die langfristige Zukunftssicherung ausreichen, sondern dass vor allem die Gesamtattraktivität des Verbundes für den Kunden ausschlaggebend sein wird. Es stellt sich den Bibliotheken also die Frage, wie durch die bessere Erzeugung und Nutzung von individuellem und organisationalem Wissen gemeinsam an kundenorientierten Lösungen gearbeitet werden kann. [2]
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Der Einstieg in ein systematisches Wissensmanagement ist zunächst mit finanziellem Aufwand und Risiken bei der Implementierung verbunden. Die Investitionen können sich allerdings schon nach ein bis zwei Jahren amortisieren, wenn wirklich nur solche Tools zum Einsatz kommen, die dem Unternehmen nachhaltig Nutzen bringen. Der Einführung von Wissensmanagement sollte daher ein Performance-Check vorausgehen. ...
Effektives Informationsmanagement und Collaboration zählen für Unternehmen in der globalisierten Wirtschaft zu den großen Herausforderungen. Die Wettbewerbsfähigkeit bleibt nur erhalten, wenn ein schneller Zugriff auf Personen, Dokumente und Informationen gegeben ist und vorhandenes Wissen effizient wieder verwendet wird. Die Wirklichkeit sieht jedoch oft anders aus. So produziert ein typischer Mitarbei...
Das Audi PartnerNet (APN), das mehrere 10.000 Dokumente umfasst, ist das personalisierte Händlerinformationsportal der Audi AG und dient dem Dialog zwischen dem Hersteller Audi und den Audi Händlern in Deutschland. Um die Qualität der Suchergebnisse zu optimieren, wollte das Unternehmen die existierende Suche durch eine neue, einfach zu bedienende Suchlösung ersetzen. Eines der wichtigsten Ziele dabei: ...
„Social“ zielt im Geschäftsleben insbesondere auf moderne Formen der Zusammenarbeit und auf effektive Informationsflüsse ab. Dabei bringt eine neue Social-Software-Lösung an sich noch keinen Fortschritt, denn kollaborative Werkzeuge müssen von den Mitarbeitern angenommen werden und dürfen keine zusätzliche Belastung sein. Ein Schlüssel zur Lösung dieses Dilemmas liegt in der Aufwertung des Intra...
Online-Kommunikation ist für Ministerien und öffentliche Stellen mittlerweile ein unerlässliches Mittel, um Bürger über die eigene Arbeit, neue Programme und Regelungen aufzuklären. Institutionen in Bund und Ländern müssen viel Zeit und Geld aufwenden, um die oft umfangreichen und komplexen Informationen verständlich zusammenzufassen und den Bürger effektiv beraten zu können. Das Beispiel des Bun...
Ergebnislose Suchanfragen, inkompatible Datensysteme und unübersichtliche Trefferlisten gehören zu den häufigsten Problemen bei der Informationsrecherche. Infolgedessen verlieren die Mitarbeiter auf der Suche in internen und externen Datenbeständen nicht nur wertvolle Zeit und vergeuden damit bares Geld. Viel gravierender sind die langfristigen Auswirkungen: Misserfolge bei der Nutzung von Informations-...
Wissen erfassen, vernetzen, bewerten und verteilen gehört mitunter zu den wichtigen Aufgaben im täglichen Arbeitsalltag. Ein etabliertes Qualitätsmanagement-System im Unternehmen kann dafür die notwendigen Vorgaben liefern und unterstützt interne sowie externe Abläufe, da Geschäftsprozesse darin firmenspezifisch beschrieben sind. Zusätzlich zwingt uns ein QM-System zu einer laufenden Evaluierung und...
Auch wenn längst nicht alle von einem generellen Fachkräftemangel ausgehen, gestehen selbst konservative Schätzungen dem deutschen Arbeitsmarkt einen partiellen Fachkräftemangel zu. Unstrittig ist, dass vor allem global agierende und innovative Unternehmen anfällig sind bzw. sein werden....