An der Digitalisierung kommt keine Organisation mehr vorbei. Und auch Wissensmanagement ist mittlerweile alternativlos geworden. Andernfalls drohen weitreichende Konsequenzen: Dem War for Talents lässt sich ohne entsprechende Maßnahmen ebenso wenig standhalten wie dem immer stärker werdenden Wettbewerb. Diese Erkenntnis hat sich mittlerweile fast flächendeckend durchgesetzt. Doch obwohl die Gefahr längst erkannt ist, ist sie nicht gebannt. Unternehmen wissen zwar um den bestehenden Handlungsdruck, kommen mitunter aber nicht über die Planungsphase hinaus. Auf dem Weg zur Subscription Economy fehlt es in manchen Wirtschaftszweigen an Geschäftsmodellen. Das kann an mangelndem Innovationsmanagement liegen oder an unzureichender Manpower. Im aktuellen Titelthema ab Seite 14 beleuchten Digitalisierungs- und Wissensmanagement-Experten genau diese Aspekte: die Digitalisierung und agile Ansätze, sie zu monetarisieren, das Innovationsmanagement und den Nutzen von Wissensmanagement-Methoden beim On- und Offboarding von Fach- und Führungskräften. Außerdem werfen sie einen Blick auf die Öffentliche Verwaltung und stellen die Frage, inwieweit sich New-Work-Ansätze in Behörden realisieren lassen.
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Vor allem Letzteres ist - unter anderem - eine Frage der Führung. Weshalb eine digitale Zukunft zwangsläufig moderne Leadership-Ansätze benötigt und wie sie sich Schritt für Schritt einführen lassen, ist Thema im Bereich "Human Resources" ab Seite 35. Apropos Human Resources: ChatGPT schickt sich an, weite Teile des Kreativsektors zu revolutionieren. Doch die Künstliche Intelligenz kann nicht nur Blogartikel verfassen oder Wikipedia-Einträge erstellen, sondern auch überlasteten Personalabteilungen helfend unter die Arme greifen. Damit werden Ressourcen frei, die die HR-Profis auf das Anwerben und Binden von Fachkräften verwenden können. Wie das funktioniert, lesen Sie ab Seite 32. Außerdem weisen wir Sie auf Herausforderungen und Erfolgsfaktoren bei der S/4HANA-Migration hin, räumen mit dem Mythos immer neuer Kundenbedürfnisse auf und zeigen Ihnen, wie Sie Ihren eigenen Datenschatten möglichst klein halten und bei Bedarf auch reduzieren können.
Es erwartet Sie, pünktlich zum Frühling, also ein bunter Blumenstrauß an spannenden Themen. Nehmen Sie sie zum Anlass, Ihre eigenen Wissensmanagement-Aktivitäten einmal auf den Prüfstand zu stellen und aktuelle Vorhaben zu priorisieren, um sie dann zielgerichtet umzusetzen.
Immer mehr Unternehmen und öffentliche Verwaltungen setzen auf Lösungen zur Besuchersteuerung und wollen damit bei ihren Kunden bzw. den Bürgern durch beispielsweise kürzere Wartezeiten punkten. Auch im Gesundheitswesen steigt die Akzeptanz solcher Lösungen, um Patientenströme zu optimieren. Mithilfe von Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) erhalten Anwender sogar konkrete Handlungsemp...
Immer häufiger erkennen Unternehmen, dass Consumer Apps wie WhatsApp, Telegram und Signal weder die erforderlichen DSGVO-Standards abdecken noch spezifische Messenger-Funktionen für die berufliche Kommunikation abbilden können. Auf der Suche nach einer Business Messenger-Lösung, treffen Unternehmen sowohl auf Open-Source- als auch auf Out-of-the-box-Lösungen - wie es eben auf dem Software-as-a-S...
Niemand möchte die Kontrolle über seine Daten verlieren. Aber wie können sich betroffene Personen in Zeiten von Datenkraken wie sozialen Medien, Suchmaschinen und Messenger-Diensten schützen? Die Betroffenenrechte regeln, welche Ansprüche Betroffene - also natürliche Personen, deren Daten erhoben und ggf. (weiter-)verarbeitet werden - gegenüber Verantwortlichen, in der Regel Unternehmen oder Or...
Robotic Process Automation (RPA) gilt seit einigen Jahren als einer der bedeutendsten Trends für die Optimierung von Geschäftsprozessen. Sie umfasst den Einsatz von Technologien zur Automatisierung von Aufgaben mit dem Ziel, menschliche Ressourcen von lästigen Routinearbeiten zu entlasten. Einen Schritt weiter geht Hyperautomation. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung der RPA mit künstlicher ...
Einem geflügelten Wort zufolge ist nichts so fair verteilt, wie der Verstand - jeder ist der Meinung, irgendwie schon genug davon zu haben. Ähnlich verhält es sich mit der Wertschätzung. Bei einer Studie der Initiative Kraftwerk Anerkennung [1] waren 81 Prozent der Führungskräfte der Meinung, häufig Anerkennung und Wertschätzung zu erweisen. Das klingt erst einmal gut. Das Problem dabei: In de...
Egal, ob es um die Digitalisierung von Prozessen geht oder das Arbeiten vom Homeoffice aus: Eine klare Regelung, wem für wie lange Zugriff auf welche Daten gewährt beziehungsweise verwehrt wird, wie für die Sicherheit und Qualität der Informationen gesorgt ist und wie die Daten verwaltet werden sollen, ist kein "Nice to have" mehr, sondern ein absolutes Muss. Ansonsten drohen negative Folgen f...
Oft initiieren Unternehmen erst eine Reorganisation, wenn offensichtlich ist, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Doch eine Umstrukturierung aus der Not heraus ist alles andere als ideal, denn zu diesem Zeitpunkt blicken viele Unternehmen zumeist auf eine nicht unerhebliche Firmengeschichte zurück, in der sich Prozesse entwickelt haben und Strukturen gewachsen sind, die für viele innerhalb der O...
Wer erstellt regelmäßig Pläne für die Unternehmensziele? Wer weiß ganz genau, wie das eigene Unternehmen hinsichtlich der gesteckten Ziele steht? Wenn die Antwort in Richtung „Ich mache das manchmal“ oder „Ich weiß das so ungefähr“ geht, lassen sich Unternehmen viel Potenzial entgehen. ...