Skype, Teams oder Google Meet? Zoom, GoToMeeting oder Jitsi? Cisco WebEx, BigBlueButton oder Wire? Welche Online-Video-Tools haben Sie in den vergangenen Monaten ausprobiert? Und welche Lösung können Sie auch über den Lockdown hinaus für den virtuellen Austausch mit Kollegen, Geschäftspartnern und externen Zulieferern empfehlen? Denn genau darum geht es jetzt: die Erfahrungen aus Home-Office und Remote Work über die Zeit des virusbedingten Social Distancings hinaus kritisch zu hinterfragen und daraus Handlungsmaximen für die Zukunft zu entwickeln.
Dazu zählt insbesondere die Frage: Wie bleiben wir 2021 und darüber hinaus in Verbindung? Ein Zurück zum Status quo der Vor-Corona-Zeit ist weitgehend ausgeschlossen, genauso wie ein künstliches Verharren in der reinen digitalen Welt. Vielmehr wird es um hybride Umsetzungsmodelle gehen. Doch dafür braucht es Leitlinien, die sich auf Erfahrungen gründen: Wann nutzen wir Video-Konferenzen? Wofür eignen sich Chats? Und für welche Themen und Situationen sind Vor-Ort-Besprechungen auch vor dem Hintergrund weiter zunehmender Digitalisierung unerlässlich?
Wir alle haben in Bezug auf den virtuellen Austausch dazugelernt. Wir sind routiniert geworden in der Durchführung von Online-Meetings. Digitale Zusammenarbeit ist das neue Normal – aber auch nicht das Nonplusultra. Vielen Beschäftigten fehlt der kurze Plausch auf dem Flur oder in der Kaffeeecke, die unkonventionelle Unterhaltung beim Mittagessen oder auf dem Heimweg aus dem Büro. Es ist das informelle Wissen, das in den meist offiziellen Web-Treffen zu kurz kommt und auf der Strecke bleibt. Doch genau dieses Wissen ist es, das oft den Zusammenhalt im Kollegium ausmacht, einen Teil der Unternehmenskultur darstellt und Identifikationspotenzial bietet.
Zahlreiche Betriebe haben versucht, zumindest einen Teil dieses wichtigen Interaktionsaspekts durch virtuelles After-Work, smarte Weihnachtsfeiern oder digitale Teambuilding-Events, wie Online-Escape-Rooms, zu kompensieren. Welche weiteren Trends sich für die Zusammenarbeit 2021 abzeichnen und worauf es beim kollaborativen Austausch in Zukunft ankommt, das lesen Sie im aktuellen Titelthema ab Seite 16.
Laut dem MuleSoft Connectivity Report treiben Unternehmen die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) weiter voran. Dem gegenüber steht eine mit den Jahren gewachsene IT-Landschaft, mit der sich dieses Vorhaben nicht „on the fly“ umsetzen lässt....
Risiken gehören zum Unternehmensalltag - ob extern oder intern, wirtschaftlich oder strategisch, rechtlich oder finanziell. Peter Drucker, Wirtschaftsvordenker und Ur-Vater des Wissensmanagements, sagte einmal "Es gibt Risiken, die einzugehen du dir nicht leisten kannst und es gibt Risiken, die nicht einzugehen du dir nicht leisten kannst!". Neben der Weisheit, das eine vom anderen zu unter...
Die Generative KI und Large Language Models (LLMs) bieten mit ihren enormen Fähigkeiten bei der Sprachverarbeitung und -generierung großes Potenzial für das Wissensmanagement. Aufgrund der gigantischen Datenmengen, mit denen sie trainiert wurden, sind die Ergebnisse sowohl beim Verstehen von Eingaben als auch bei der Ausgabe von Antworten beeindruckend. Der Nutzer hat den Eindruck, er kommuniziere ...
Wissen gibt es im Überfluss - auch und gerade in Unternehmen. Die Herausforderung besteht darin, aus dem vorhandenen Wissensbestand diejenigen Wissensbausteine zu extrahieren, die situations- und bedarfsbedingt relevant sind. Doch genau an dieser Stelle scheitert die organisationsweite Suche noch viel zu häufig. Zum einen, weil ein Großteil des Wissens schlicht und ergreifend gar nicht dokumentiert...
Aktuell schaltet die Digitalisierung den Turbo an. Neue KI-gestützte Technologien verändern die Spielregeln in der Wirtschafts- und Arbeitswelt radikal. Nur wer hier alte Gewohnheiten loslässt, tradierte Geschäftsprozesse ändert und Disruption als Chance begreift, kann in einer diskontinuierlichen Welt bestehen. Wie aber funktioniert das? ...
Die künstliche Intelligenz wird künftig der stärkste Changetreiber in unserer Gesellschaft sein. Davon ist Innovations- und KI-Experte Dr. Jens-Uwe Meyer überzeugt. Aber vor allem viele Mittelständler haben die Bedeutung von KI noch nicht vollumfänglich erkannt - bzw. zögern noch, auf den KI-Zug aufzuspringen. Warum Abwarten keine Option ist und wie man sich dem Thema KI am besten nähert, erkl...
Das klassische Bild der Mitarbeitenden, die ihren Dienst von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr erledigen, bröckelt. Die neue Arbeitswelt ködert auf der einen Seite mit agilen, asynchronen Arbeitszeitmodellen, ist auf der Schattenseite allerdings geprägt von enormer Volatilität, Leistungsdruck und einem akuten Fachkräftemangel. Kein Wunder also, dass sich Erschöpfung breitmacht. Laut einer...
Dass der Fachkräftemangel keine Erfindung pessimistischer Wirtschaftspropheten ist, spüren nicht nur die Unternehmen, sondern auch ihre Kunden Tag für Tag. Die Verkaufsstärke leidet, die Servicequalität nimmt ab und ein prekärer Verlust an organisationalem Wissen und Innovationskraft ist zu verzeichnen. In diesem Szenario kommt es im Unternehmen darauf an, alle möglichen personellen Energien ma...