Die Arbeitswelt steht vor einem gravierenden Umbruch: Demografischer Wandel, Globalisierung und Digitalisierung beeinflussen die Entwicklung maßgeblich. Von Angestellten wird vieles verlangt, um in einer volatilen Arbeitsumgebung beschäftigungsfähig zu bleiben: Kreativität, Empathie, ganzheitliches Denken, Interdisziplinarität und Lernbereitschaft. Was aber machen die Chefs? Werden diese auch durch künstliche Intelligenz (KI) ersetzbar?
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Künstliche Intelligenz hat in den vergangenen Monaten endgültig ihren Platz in unserem Arbeitsalltag eingenommen: 69 Prozent der Wissensarbeiter in Deutschland nutzen KI bereits regelmäßig, oft täglich. Das zeigt eine aktuelle Microsoft-Studie, durchgeführt in Zusammenarbeit mit LinkedIn. Demnach schreiben Wissensarbeiter insbesondere E-Mails mit ChatGPT, übersetzen mit DeepL, automatisieren Mi...
Die Digitalisierung des Bildungsbereichs ist in Chemnitz kein Zukunftsprojekt mehr, sondern Gegenwart. Dafür sind aber verlässliche und skalierbare IT-Strukturen nötig. Wie das funktioniert, zeigt die Stadt seit zwei Jahrzehnten mit einem eigenen Schulrechenzentrum. Das SyS-C ist zu einem entscheidenden Bestandteil des digitalen Unterrichts geworden - organisatorisch, technisch und strategisch. Wich...
ChatGPT und Co. spucken auf Knopfdruck fertigen Programmcode aus. Dafür muss man lediglich seine Ideen für eine Anwendung in einem Prompt in natürlicher Sprache beschreiben. Mit generativer KI können deshalb auch Fachexperten aus den Geschäftsbereichen, die nicht über klassische Programmierkenntnisse verfügen, an der Softwareentwicklung eines Unternehmens mitwirken. Das war bislang eigentlich im...
Da sich heute die Rollen rasch weiterentwickeln und die Erwartungen stetig ändern, muss Führungspersonal mit noch mehr Einfühlungsvermögen, Klarheit und Anpassungsfähigkeit agieren. Künstliche Intelligenz wird dabei zu einem praktischen Partner, der hilft, diese Herausforderung zu meistern....
Wissenstransfer beschreibt die Fähigkeit einer Organisation, Wissen systematisch von einem Akteur zum anderen Akteur zu übertragen. Übertragen bedeutet, dass das Wissen gezielt einem neuen Akteur übergeben wird - mit dem Ziel, dass der Empfänger das übertragene Wissen nutzen kann. Daraus resultiert die Frage, was Wissen überhaupt ist. Nonaka et al. charakterisieren Wissen in diesem Kontext als dynami...
Alleinstellungsmerkmale sind wichtig - für Unternehmen ebenso wie für den Einzelnen. So gelingt es, sich vom Wettbewerb abzuheben und zu positionieren. Ist das Wissen für jeden verfügbar, sind Produkte vergleichbar und die Methoden weitgehend ausgeschöpft, ist es schwer, sich zu differenzieren. Außer man nutzt tatsächlich ganz neue Ansätze für eine wirksame Unternehmenssteuerung und zeitgemä...
Durch Ausbeutung der Natur (Exploitation / Dominium terrare) und dem großen Erfindungsreichtum (Genmanipulation) greift der Mensch in die Weltordnung (griechisch Kosmos) ein und verändert diese; nicht immer zum Vorteil für sich und die Natur. Getreu dem Newtonschen Aktions-Reaktions-Prinzip führt jedes Handeln zu einer Re-Aktion, sodass so etwas wie eine stabile Ordnung Wunschdenken des Akteurs bleibt. ...
In vielen Führungsetagen herrscht Verunsicherung, wenn es um die Generation Z geht, also jene jungen Menschen, die ab etwa 1995 geboren wurden und mehr und mehr in den Arbeitsmarkt drängen. Sie gelten als fordernd, selbstbewusst, technologieaffin und gleichzeitig empfindlich, wechselbereit und illoyal. Der Eindruck: Diese Generation ist "anders". Führungskräfte fragen sich, wie sie mit de...
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