Fast 50 Jahre ist es her, dass die erste E-Mail verschickt wurde. Seitdem hat sich sowohl die Computer- als auch die Arbeitswelt stark gewandelt. Doch ungeachtet des technologischen Fortschritts, sei es Smartphone oder Tablet, ist die E-Mail nach wie vor DAS Kommunikationsmittel in Unternehmen. Das hat Folgen: Viele Mitarbeiter sehen sich heute mit einer regelrechten E-Mail-Flut konfrontiert. Werden die Mails nicht sofort gelesen und sortiert, sammelt sich binnen kürzester Zeit ein riesiger Berg ungelesener Nachrichten an. Da verwundert es nicht, dass deutsche Arbeitnehmer laut der aktuellen Studie "State of Work" [1] die Hälfte ihrer Arbeitszeit mit unproduktiven Aufgaben, wie dem Checken beruflicher E-Mails, verschwenden. Im Durchschnitt gehen Unternehmen dadurch rund zwei Arbeitstage pro Woche verloren. Allein übermäßiger Mailverkehr verschlingt 13 Prozent der wöchentlichen Arbeitszeit. Langatmige Meetings (10 Prozent) und Unterbrechungen wegen nicht betriebsnotwendiger Aufgaben (9 Prozent) sind ebenfalls Produktivitätskiller.
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Das Institut für Robotik und Embedded Systems der Technischen Universität München gehört zu den führenden Einrichtungen in diesem Bereich. Wie bei den meisten wissenschaftlichen Institutionen ist auch dort der enge Kontakt zur Wirtschaft ein wichtiges Anliegen. „Häufig werden an der Hochschule sehr interessante Projekte umgesetzt, die am Ende dann doch im Sande verlaufen“, berichtet Martin Eder, D...
Im Oktober 2016 verkündete Dieter Zetsche, der Vorstandsvorsitzende des Daimler-Konzerns, das Leitbild einer neuen agilen Organisation für sein Unternehmen. Spätestens seitdem ist klar: Agilität ist ein Mega-Trend, der alle Branchen erfasst. Unklar ist jedoch oft noch, welche strukturellen und kulturellen Veränderungen nötig sind, um künftig (noch) flexibler zu werden. ...
Agile Methoden wie Scrum sehen die Rolle des Projektleiters nicht mehr vor. Bei der Einführung agiler Methoden steht ein Unternehmen deshalb vor der Frage, welche Aufgaben die bisherigen Projektleiter in der neuen Projektwelt übernehmen sollen....
Künstliche Intelligenz verändert die Art, wie wir arbeiten. Oft schneller, als viele Unternehmen hierzulande mithalten können. Während zwei Drittel der deutschen Bevölkerung laut Bitkom bereits regelmäßig generative KI nutzt, sind Unternehmen hierzulande eher KI-Nachzügler. Gerade einmal 37 Prozent der deutschen Unternehmen setzen KI ein. Das Paradoxe: Gleichzeitig glauben 86 Prozent der Führ...
Schon vor rund zehn Jahren hätte Ingolf Stuber als Inhaber und Geschäftsführer bei Gemeinhardt Service einsteigen können. Denn früh war wahrscheinlich, dass er die Geschäftsanteile von seinem Vater Walter Stuber übernehmen würde, der zusammen mit Dirk Eckart das Unternehmen für Sondergerüstbau auf die Beine gestellt hat. Doch war es dem damals 34-Jährigen und seiner Frau "zu viel":...
Unternehmen müssen sich ständig verändernden Rahmenbedingungen anpassen. Das passiert oft nebenher und als alltäglicher Prozess. Mitunter ergibt es Sinn, größere Veränderungen durch einen strukturierten Transformationsprozess in Angriff zu nehmen. Ein Prozess, den Unternehmer oft scheuen, denn Veränderung bedeutet Unruhe und nicht selten auch vermehrte Konflikte - ein Zustand, den man gerne mei...
Aktuell liest und hört man in den Medien nahezu täglich Meldungen, dass Unternehmen die Entlassung von Hunderten oder gar Tausenden von Mitarbeitenden planen. Doch hierüber echauffiert sich niemand. Und von einem Versagen des Managements, das zum nötigen Umbau und Personalabbau führte, ist - wenn überhaupt - meist nur am Rande die Rede; vielmehr sind die Meldungen oft sogar mit der Info garniert:...
Viele IT-Projekte scheitern nicht an der Technologie oder dem Budget, sondern an Führungsschwäche. Zwischen Moderationswahn, Mikromanagement und verpassten Entscheidungen versanden dabei nicht selten Deadlines und Motivation. Wer Verantwortung trägt, aber sie nicht übernimmt, sorgt für Stillstand. Hier lernen Sie Projektleiter-Typen kennen, die jeder in der Praxis schon einmal getroffen hat. ...
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