Mehr als 40 Prozent der deutschen Beschäftigten verarbeiten Wissen, so das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation. Um diese zentrale Tätigkeit ranken sich verschiedenste Geräte, Software-Lösungen, Programme, Firmen-Wikis, Intranets und die Suchmaschinen des Internets. Doch alle IT-Tools wirken nur begrenzt, um den Wissensverlust in Firmen einzudämmen. Der drohende Schaden ist für die Unternehmen immens. Immerhin ist Wissen ihr wichtigstes Unternehmenskapital. Informatiker arbeiten deshalb daran, bessere Hilfsmittel zu entwickeln und so der Abwanderung des wertvollen Know-hows vorzubeugen. Vielleicht haben sie es nun sogar geschafft.
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Innovationsmanagement stellt einen zentralen Dreh- und Angelpunkt unternehmerischer Aktivitäten und Interessen dar, insbesondere in Hochlohnstandorten. Neue Produkte und Dienstleistungen zu entwikkeln und erfolgreich auf dem Markt zu etablieren, nehmen eine bedeutende Rolle im Bestreben um die Wettbewerbsposition eines Unternehmens ein. Die frühzeitige und effektive Nutzung wichtiger Informationen ist una...
Die Deutsche Post startete im vergangenen Jahr ein groß angelegtes Ideen-Projekt. Im direkten Dialog mit den deutschen Bürgern suchte das Unternehmen im Internet neue und außergewöhnliche Ideen für die Erweiterung seiner Produktpalette. In einer eigens für die Deutsche Post eingerichteten Ideen Lounge gab die Bevölkerung ihre Lösungsvorschläge ab. Dieser unmittelbare Kontakt ermöglicht es Unterneh...
Unternehmen stehen vor neuen Herausforderungen: Zum einen ist es wichtig, mit neuen Ideen die Weiterentwicklung oder Neuentwicklung von Produkten, Technologien, Dienstleistungen und Prozessen voranzutreiben. Geschieht dies nicht, so sind Unternehmen nicht mehr konkurrenzfähig, bleiben stehen, werden von anderen überholt und vom Markt verdrängt. Es zeigt sich aber auch ein weiterer Trend, der die Relevanz...
Durch Ausbeutung der Natur (Exploitation / Dominium terrare) und dem großen Erfindungsreichtum (Genmanipulation) greift der Mensch in die Weltordnung (griechisch Kosmos) ein und verändert diese; nicht immer zum Vorteil für sich und die Natur. Getreu dem Newtonschen Aktions-Reaktions-Prinzip führt jedes Handeln zu einer Re-Aktion, sodass so etwas wie eine stabile Ordnung Wunschdenken des Akteurs bleibt. ...
Mit dem Aufkommen des Web 2.0 werden selbstorganisierte Prozesse bei der Schaffung neuen Wissens immer bedeutsamer. Die Nutzung der kollektiven Intelligenz einer Gruppe wird von Internetpionieren wie Wikipedia oder Google erfolgreich praktiziert. Der Großteil der Unternehmen steht dem Wandel zum Enterprise 2.0 dagegen zögerlich gegenüber. Eine zentrale Herausforderung liegt in der Entwicklung geeigneter ...
Auch die beste städtische Verwaltung kann alleine keine vollständige Übersicht über alle aktuellen Defizite und Verbesserungsmöglichkeiten ihrer Stadt haben. Wo sich die neuesten Schlaglöcher befinden, welche Waldwege unpassierbar sind, welche Plätze nachts als äußerst unsicher wahrgenommen werden oder welche Wege für Radfahrer an Wochenenden besonders interessant sind – eine wichtige Komponente...
Web-2.0-Technologien, die zuerst nur Webseiten und Portale eroberten, bestimmen nun in zunehmendem Maße auch das allgemeine Informations- und Kommunikationsverhalten. Ob Blogs, Wikis, Podcasts, Webkonferenzen oder Social Networks – bei der Nutzung dieser Anwendungen wird der Informationsfluss umgedreht. Statt Informationen an große Gruppen zu verteilen, lassen Web-2.0-Anwendungen dem Empfänger die Wahl...
Die Natur führt uns viele Beispiele komplexer sozialer Netzwerke vor, die als Schwarmintelligenz beschrieben werden. Ob Ameisen oder Termiten, Bienen oder Zugvögel, allen gemeinsam ist es, dass ein Einzelner ein Teil des intelligenten Ganzen ist. Auch wir Menschen können gemeinsam viel mehr als einzeln – Autos bauen, Bücher drucken, Raketen in den Weltraum schicken, unser Wissen in Wikipedia austausch...