Bei einer Einführung von betriebswirtschaftlicher Anwendungssoftware müssen Anpassungen an die Bedürfnisse des einzelnen Kunden auch innerhalb einer Standardsoftware durch Customizing durchgeführt werden. Die hierbei abzubildenden spezifischen Geschäftsprozessanforderungen der Kunden werden immer noch häufig manuell aufgenommen und weiterverarbeitet, allenfalls durch Unterstützung von Office-Software. Hierbei geht während der Prozesse einer Anforderungsaufnahme, Pflichtenhefterstellung, Anpassungsprogrammierung, des Customizings, der Implementierung, Dokumentation und dem Betrieb der ERP-Software viel Wissen verloren. In diesem Artikel wird neben einer Grundlagenuntersuchung wissensbasierter Systeme ein Ansatz untersucht, das fachliche und DV-spezifische Wissen für alle Phasen des Projektes verfügbar zu machen und in einer Wissensbasis datenbankbasiert abzulegen.
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Menschen treten in die Organisation ein und scheiden nach einer bestimmten Zeit wieder aus. Die demografische Entwicklung der Gesellschaft hat verschiedene Einflüsse auf diesen Prozess, den man als „Mitarbeiterstrom" bezeichnen könnte. Die unterschiedlich starken Geburtsjahrgänge führen dazu, dass aktuell mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter altersbedingt aus der Organisation ausscheiden als Neue ei...
Vom 20. bis 22. September öffnet die DMS EXPO 2011 wieder parallel zur IT & Business ihre Türen. Internationale Aussteller zeigen auf Europas Leitmesse und Konferenz für Enterprise-, Content-, Output- und Dokumentenmanagement aktuelle Lösungen rund um die Optimierung des Dokumentenhandlings. Im Fokus stehen beschleunigte Prozesse und ein effizienterer Umgang mit digitalen und papiernen Dokumenten. D...
Sinkende Geburtenraten, steigende Lebenserwartungen: Unternehmen versetzen diese demografischen Entwicklungen in Alarmbereitschaft. Denn in den nächsten Jahren steht ihnen eine einzigartige Rentenwelle bevor – und damit der Verlust gigantischer Wissensressourcen. Der „House of Process Knowledge“-Framework soll helfen, implizites Mitarbeiterwissen im Unternehmen zu bewahren....
„Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden ...". Dieses Zitat von Johann Wolfgang von Goethe hat in unserer wissensbasierten Gesellschaft mehr Gültigkeit denn je. Das gilt insbesondere für erfolgskritisches Unternehmenswissen, welches oft lediglich verwaltet statt organisiert wird. Ein Umstand, dem mit Hilfe von ECM, Enterprise-Content-Management, und hier speziell DMS, Dokumentenmana...
Zur Bewahrung des Wissens ausscheidender Experten hat die Stadtverwaltung Köln eine differenzierte Vorgehensweise entwickelt. Dabei spielen Interviews mit den Wissensgebern eine zentrale Rolle. Im Folgenden wird das Interviewkonzept, das dem Training der Interviewführer zugrunde liegt, vorgestellt. ...
Allein im vergangenen Jahr haben Menschen und Maschinen so viele Daten produziert wie in der gesamten Menschheitsgeschichte zuvor. Täglich kommen 2,5 Exabytes hinzu und das Volumen neu anfallender Daten verdoppelt sich alle zwei Jahre, sagen Experten. Eigentlich sollten Informationen aus Vertrieb, Einkauf, Marketing, Produktion und vielen anderen Stellen in Unternehmen am besten täglich passend ausgetausc...
Durchschnittlich achtzig Prozent aller Informationen über einzelne Firmen können via Internet und Messeveranstaltungen ermittelt werden. Um diese zwanzig Prozent der Firmeninformationen herrscht ein rücksichtsloser Krieg ohne Maß und Regeln. Doch der Schutzbedarf des internen Expertenwissens um Markt- und Kundenanalysen, von Prototypen und Lösungen, wird leichtfertig unterschätzt. Wer zu illegalen Met...
Gegen Wissensmanagement wird oftmals eingewendet, es sei zu teuer, zu zeitaufwendig und es scheitere letztlich an der notwendigen Teilnahmemotivation der Mitarbeiter. Außerdem setze es eine hierarchiefreie Unternehmenskultur voraus, die in vielen Betrieben nur schwer realisierbar sei. Integriert man das Wissensmanagement jedoch funktional in die Organisation eines Betriebes, so entsteht eine gemeinsame Wis...