Die Gestaltung von Wissensmanagements fokussiert häufig darauf, die Verbreitung und den Zugang zu Wissen zu gewährleisten. Diese Ausrichtung ist jedoch einseitig und aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht ideal. Sie birgt nämlich die Gefahr, dass Wissen missbräuchlich – gegen die Interessen des Wissensentwicklers – genutzt wird. Ein Beispiel hierfür ist die Produktpiraterie. Mit Hilfe einer Selbstanalyse lässt sich aber insbesondere kritisches Wissen und dessen Verbreitung ermitteln und Maßnahmen zum Schutz konzipieren.
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Lahmgelegte Systeme und kritische Datenlecks: Pro Tag registriert das Bundesamt für Sicherheit (BSI) 320.000 neue Schadprogramme, wie sein im September 2020 veröffentlichter Lagebericht zur IT-Sicherheit in Deutschland offenbart. Die beunruhigenden Zahlen zeigen nicht nur, dass Cyber-Kriminalität eine zunehmende Bedrohung darstellt, sondern auch, wie wichtig es ist, (potenzielle) Sicherheitslücken...
Datensicherheit ist die Grundlage des Informationsmanagements. Diese Sicherheit hat verschiedene Aspekte und beginnt eigentlich schon bei der Eingabe der Daten. Die permanente Vorhaltung von Unternehmenswissen über den ganzen Lebenszyklus hinweg fußt zum ersten auf dem Schutz vor Datenverlust zur Aufrechterhaltung des Ablaufs der Geschäftsprozesse. Die Auswirkungen von Datenverlusten sind enorm, eine Ret...
80 bis 90 Prozent dessen, was ein Unternehmen über seine Wettbewerber wissen sollte, ist öffentlich verfügbar. Die restlichen 10 bis 20 Prozent können auf Basis der verfügbaren Informationen oftmals abgeleitet werden. Das ist das Betätigungsfeld von Competitive Intelligence. Mit Hilfe von legalen, ethischen Methoden lassen sich so wertvolle Wettbewerbsinformationen gewinnen....
Was macht Unternehmen erfolgreich? Die beiden wichtigsten Faktoren sind Mitarbeiter und Know-how – das hat eine Studie von Haufe zum „Produktiven Umgang mit Wissen in Unternehmen“ ergeben. mifm München – Institut für Marktforschung GmbH hat dafür 300 Geschäftsführer sowie Mitarbeiter mit und ohne Personalverantwortung befragt. Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, dass gerade die Ressource...
Unternehmen haben in den vergangenen Jahren investiert, um ihre kritischen Informationen vor ungewollter Veröffentlichung zu schützen. Dabei wurden technische und organisatorische Lösungen auf breiter Ebene umgesetzt. Angefangen vom klassischen Perimeterschutz bis zum Informationssicherheitsmanagement-System (ISMS) mit Richtlinien und Sicherheitsprozessen....
Schon heute klagen viele Unternehmen über den Mangel an gut ausgebildeten IT-Mitarbeitern. Eine Veränderung auf dem Arbeitsmarkt ist schon allein aufgrund der demografischen Entwicklung nicht in Sicht. Wie wollen Unternehmen also in Zukunft den Wettbewerb um die fähigsten Köpfe finanzieren? Umdenken ist gefragt. Müssen wirklich alle IT-Aufgaben intern erledigt werden? Der Markt für IT-Workplace-Leistu...
Das Spielfeld Informationsdiebstahl ist bunt, lebhaft und abwechslungsreich. Beispielsweise staunte die mobile Community nicht schlecht, als vor einigen Wochen Sicherheitsexperten bekannt gaben, dass sie einen Trojaner auf einem Smartphone entdeckt haben. Frei Haus, nicht zu desinstallieren und der erste seiner Art auf einem Smartphone, das „bereits ab Werk mit einem umfassenden Spionageprogramm ausgelief...
Viele IT-Sicherheitskonzepte sehen vor, dass die Grenzen des Unternehmensnetzes von innen nach außen geschützt werden – Firewalls, Antivirensoftware oder Intrusion-Prevention-Systeme gelten als Mittel der Wahl. Cyber-Attacken aber sind heute viel zu raffiniert und erfordern neue Schutzmechanismen. Im Unterschied zu internen Lösungen erweisen sich Security-Services aus der Cloud als flexibler und effizi...