Studie über Virtuelle Techniken in Design-Anwendungen

Fast seit dem Aufkommen kommerziell erhältlicher Virtual-Reality(VR)-Systeme Anfang der 1990er Jahre wurde versucht, diese Technologie auch für Design-Anwendungen nutzbar zu machen. Ging es zu Beginn noch schwerpunktmäßig darum, realistische, bald fotorealistische Visualisierungen digitaler Prototypen als Teil der Entwicklungs-Feedbackschleife zu etablieren, so wurde doch schnell versucht, VR nicht nur als Ausgabe- sondern als Eingabemedium im Designprozess einzusetzen. Obgleich heute mutmaßlich eine ganze Reihe von Technologien und Einsatzszenarien Virtueller Techniken in Design-Anwendungen existieren, kann von einer breiten Durchdringung potenzieller Anwenderbranchen noch nicht gesprochen werden.

Ein maßgebliches Hindernis stellt dabei heute das Informationsdefizit dar: So gibt es aktuell kein zusammengefasstes Wissen zu Systemen (Hardware, Software), Anwendungsfeldern, Reifegraden, Barrieren, Nutzenpotenzialen und Erfolgsbeispielen. Mittels der Studie "Virtual Design" soll dieses Wissen generiert und strukturiert werden, um es an interessierte Unternehmen weiterzugeben. Das Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach erarbeitet in seiner Umfrage daher wichtige Aspekte, Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes Virtueller Techniken in Design-Anwendungen.

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