1. Helpdesk (1st, 2nd Level)

Helpdesk-Mitarbeitende haben in den vergangenen Monaten erheblich an Relevanz gewonnen, denn alle Probleme und Störungen bei Soft- oder Hardwarefehlern gehen bei ihnen ein. In Zeiten von Homeoffice müssen sich Unternehmen jederzeit auf technisch einsatzbereite Systeme und Mitarbeitende verlassen können. Helpdesk-Spezialist*innen sind der erste Kontakt für die IT-Nutzer*innen. In diesem Job müssen die Profis vor allem akute Fehler beheben. Die Verwaltung von Störungsmeldungen, deren Priorisierung und Bearbeitung organisiert ein IT-Profi in der Regel über ein Ticketsystem und den sogenannten Helpdesk.

2. IT-Security-Consultant

Die oder der IT-Security-Consultant berät Unternehmen beim Schutz wichtiger Daten vor Hacker-Angriffen, Datenverlust, Viren oder Phishing-Attacken. Zum Aufgabenbereich gehören außerdem die Auswahl geeigneter Hard- und Software für die notwendige Netz- und Firewall-Infrastrukturen und die Entwicklung präventiver Lösungen bei Datenverlust. Die oder der IT-Security-Consultant trägt eine hohe Verantwortung für die Unternehmensprozess- und Datensicherheit, insbesondere in Zeiten des Homeoffices. Gefragt sind unter anderem Applikationen für hochsichere VPN-Verbindungen, den Transfer großer Datenmengen und Sicherheitschulungen für Mitarbeitende.

3. IT-Administrator*in

Kernbereich dieser Position ist die IT-Infrastruktur eines Unternehmens. Hierein fällt die Planung, Konfiguration und Installation der verschiedenen IT-Systeme sowie das Erfüllen und Überwachen von Sicherheitsstandards und Zertifikaten. IT-Administrator*innen vergeben und überwachen außerdem die Zugriffsrechte aller Mitarbeitenden. Die professionelle Organisation und Weiterentwicklung von Computersystemen ist wichtig für reibungslose Unternehmensabläufe, vor allem in Zeiten von Remote Work und einer vorhersehbaren Nachfragesteigerung an Rechen- bzw. Serverleistungen.

4. Systemadministrator*innen

Systemadministrator*innen sind häufig hochspezialisiert auf spezifische Betriebs- oder Speichersysteme und Datenbanken. Zu ihren täglichen Aufgaben gehört die Überwachung und Wartung von Betriebssystemen und Speichersystemen, ebenso wie die Durchführung von Back-ups und Datensicherungen. Letzteres muss die Anforderungen der DSGVO erfüllen - eine Aufgabe für Expert*innen.

5. Hardware-Supporter*innen

Hardware-Supporter*innen richten Computer neu ein, installieren Programme und sorgen für eine schnelle Fehlerbehebung bei Hardwareproblemen. Darüber hinaus müssen sie sicherstellten, dass Periperhiegeräte, wie externe Festplatten, Drucker oder Scanner, reibungslos funktionieren. Als Expert*innen sind sie in der Lage, andere Anwender*innen in der Benutzung der Hardware zu schulen.

Genauso breit aufgestellt wie die unterschiedlichen Spezialisierungen und Positionsbezeichnungen von IT-Expert*innen sind auch ihre Gehälter. Wer jetzt in der IT den Job wechselt, findet gute Bedingungen vor: So betonen laut der Robert-Half-Gehaltsübersicht 35% der befragten CIOs in ihren Stellenanzeigen den Aspekt eines guten Gehalts, um IT-Expert*innen anzulocken.

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