Studie: Unternehmen planen Einsparungen bei IT-Kosten

Führungskräfte sind über die derzeitige wirtschaftliche Lage ihrer Unternehmen äußerst besorgt. Angesichts der hohen Zins- und Inflationsraten, die die Kosten für Waren und Dienstleistungen in die Höhe treiben, könnten die Unternehmen gezwungen sein, ihre Pläne für die Anschaffung neuer Software oder Hardware zu verwerfen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des PDF- und eSignatur-Experten Foxit.Die Befragten gaben auch an, dass sie bestehende Softwaretechnologie-Lösungen ersetzen wollen, die monopolistische Marktbedingungen genießen und Innovationen nur langsam vorantreiben.

Bildquelle: (C) Megan Rexazin / Pixabay

Über 70 % wollen bei Software-Ausgaben sparen

Mehr als 70 % der Befragten gaben an, dass kostenoptimierte Produktivitätssoftware das Ergebnis ihres Unternehmens erheblich verbessern und die Leistung steigern könnte. "Die Studie gewährt uns Einblick in die Gedanken der Führungskräfte, und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem die makroökonomische Unsicherheit so groß ist wie seit 15 Jahren nicht mehr", so Adam DeMattia, Senior Director of Custom Research bei der Enterprise Strategy Group. "Anhand der Daten können wir nicht nur feststellen, wie besorgt die Führungskräfte sind, sondern auch, mit welchen Maßnahmen sie auf die schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen reagieren."

Umfrage-Tenor: Überhöhte Preise durch Monopol-Status der Platzhirsche

  • Zu den wichtigsten Umfrageergebnissen gehören:
  • Führungskräfte prognostizieren eine 61%-ige Wahrscheinlichkeit, dass wir im Jahr 2023 eine Rezession erleben.
  • 83 % der Befragten gaben an, dass der Anstieg der Zinssätze zu Kürzungen bei den Ausgaben/Wachstumsplänen geführt hat.
  • 71 % gaben an, dass das Innovationstempo der lange am Markt etablierten Produktivitätssoftware-Anbieter hinter dem anderer konkurrierender Anbieter und Unternehmenstechnologien hinterherhinkt.
  • 70 % sind der Meinung, dass die Platzhirsche unter den Anbietern von Produktivitätssoftware monopolistische Marktbedingungen genießen, die ihnen erlauben, den Kunden überhöhte Preise zu berechnen.
  • Obwohl die Unternehmen eine starke Präferenz für die Kürzung von Technologieausgaben haben, wird weiterhin mit einem Personalabbau gerechnet.
  • 38 % der Befragten erwarten, dass sie Mitarbeitende entlassen müssen. Von denjenigen, die mit Entlassungen rechnen, sagten die Führungskräfte im Durchschnitt voraus, dass etwa 40 % ihrer Mitarbeitenden betroffen sein könnten.
  • 74 % der Befragten glaubten, dass die Benutzer für einfach zu bedienende/funktional gleichwertige Produktivitätssoftware-Alternativen empfänglich wären.

"Angesichts hoher Inflationsraten, konjunktureller Abschwächungen und möglicher Entlassungen müssen Unternehmen im heutigen Geschäftsumfeld jeden ausgegebenen Euro genau prüfen und rechtfertigen", so DeeDee Kato, VP of Corporate Marketing bei Foxit. "Die ESG-Umfrage unterstreicht den dringenden Handlungsbedarf für Unternehmen, die eine Abkehr von überteuerten Technologie-Anbietern erwägen - gerade, wenn diese Anbieter sich weigern, ihre Preise und ihr Innovationstempo an die Bedürfnisse ihrer Kunden anzupassen. Bei Foxit konzentrieren wir uns darauf, unseren Kund*innen sinnvolle Vorteile zu bieten, darunter eine deutliche Senkung der Lizenzgebühren, erhebliche Einsparungen beim IT-Support, quantifizierbare Verbesserungen bei der Sicherheit und wertvolle Gewinne bei der Produktivität und User Experience der Mitarbeiter."

>> Mehr Infos: https://www.foxit.com/whitepaper/2023/balancing-tech-investments-and-cost-cutting/

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