Digitalisierung in der Küche – wie sie Komfort und Sicherheit erhöht

Durch den digitalen Wandel hat sich unser Alltag für immer verändert. Das zeigt sich nicht nur im Beruf, sondern unter anderem auch im Haushalt, denn durch moderne Technologien können wir die unterschiedlichsten Aufgaben effizienter, leichter und sicherer erledigen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Digitalisierung in der Küche, wo sie sowohl den Komfort als auch die Sicherheit erhöht.

Bildquelle: (C) Gerd Altmann / Pixabay

Automatische Abschaltfunktionen

Es kommt immer wieder vor, dass wir vergessen, ein Küchengerät abzuschalten. Normalerweise ist das nicht weiter schlimm, aber in seltenen Fällen führt Nachlässigkeit zu Bränden oder schweren Schäden in der Küche. Bei modernen Küchengeräten mit automatischen Abschaltfunktionen kann das nicht passieren. Entsprechende Geräte sind jedoch nicht nur in puncto Sicherheit von Vorteil, sondern auch im Hinblick auf die Energieeffizienz. Küchengeräte, die sich beispielsweise dann ausschalten, wenn sie längere Zeit keine Aktivität bemerken, können eine Menge Energie sparen. Wir sollten allerdings immer gut überlegen, inwieweit eine automatische Abschaltfunktion sinnvoll ist. Zur Verdeutlichung: Ein moderner Backofen mit Backofenlampe kann auch über einen längeren Zeitraum beleuchtet bleiben, ohne eine große Menge an Energie zu verbrauchen. Die Lampe ist schließlich so energieeffizient, dass sie selbst über einen langen Zeitraum hinweg kaum Energie benötigt.

Integrierte Gas- und Rauchdetektoren

In Deutschland sind Rauchmelder gesetzlich vorgeschrieben. Gasmelder werden hingegen höchstens empfohlen, um die Sicherheit zu erhöhen. Unabhängig von den gesetzlichen Regelungen ist es unüblich und auch nicht erforderlich, Gas- oder Rauchdetektoren in der Küche zu installieren. Andernfalls würden die Geräte regelmäßig Alarm schlagen. Zumindest in der Theorie, denn in der Praxis ist es tatsächlich gar nicht mal so selten, dass wir Gas- oder Rauchmelder in der Küche nutzen. Die Rede ist von integrierten Alarmen, die sich in Küchengeräten, Leuchtmitteln oder anderen Haushaltsgegenständen befinden.

Intelligente Temperaturkontrolle

Die richtige Temperatur entscheidet maßgeblich über den Erfolg bei der Zubereitung von Speisen. Allein deswegen ist eine intelligente Temperaturkontrolle äußerst praktisch, da sie Temperaturen präzise einstellen und diese nach einem vorgegebenen Zeitraum oder beim Eintreten spezifischer Ereignisse automatisch anpassen kann. Das trägt nicht nur zu besseren Ergebnissen beim Kochen bei, sondern kommt auch der Sicherheit zugute, denn hohe Temperaturen in der Küche gehören zu den häufigsten Auslösern für Brände.

Smart Notifications

Wer sich häufig mit dem digitalen Wandel befasst, dürfte schon mal von Smart Notifications gehört haben. Dabei handelt es sich um nichts anderes als Benachrichtigungen, die an eine App, über Sprache oder via eines Alarms gesendet werden. Entsprechende Erinnerungen gewinnen in der Küche - vor allem im Bereich des Smarthomes - zunehmend an Bedeutung. Sie erinnern uns zum Beispiel daran, das Essen rechtzeitig aus dem Ofen zu nehmen oder den Kühlschrank zu schließen.

Steuerung durch Fernbedienung oder Sprachbefehle

Je komfortabler die Haushaltsführung ist, desto mehr Freude haben wir an alltäglichen Aufgaben. Da kommt es natürlich nur gelegen, wenn wir Beleuchtung, Küchengeräte und Co. bequem per Fernbedienung oder Sprachbefehle steuern können. In absehbarer Zeit wird voraussichtlich auch künstliche Intelligenz verstärkt zum Einsatz kommen. Bereits jetzt gibt es den ein oder anderen Küchenroboter, der uns unterstützt. Früher oder später wird das Backen und Kochen ohne robotische Helfer undenkbar sein.

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