Artikel-Archiv
wissensmanagement Heft 6 / 2013
Titelthema
Wissensmanagement in der Cloud – Chancen, Risiken & Best Practices
Zu Hause, im Büro oder unterwegs – seine Dokumente hat man immer dabei. Und greift darauf über sein Tablet, das Handy oder Smartphone orts- und zeitunabhängig zu. Kollegen arbeiten gemeinsam an aktuellen Unterlagen und jeder hat immer die aktuellste Version vorliegen. Lokal gespeicherte Files gehören (fast) der Vergangenheit ein. Man teilt seine Dokumente, vergibt Leserechte und kann sogar nachverfolgen, wer wann was und wo geändert hat. Möglich macht das die Cloud. Sie revolutioniert das kollaborative Arbeiten – und ist gleichzeitig eine immense Herausforderung für die IT-Sicherheit. Was kann die Cloud tatsächlich leisten? Wie sicher ist sie? Und welches Servicemodell eignet sich für welche Daten? Antworten finden Sie in der aktuellen Ausgabe von „wissensmanagement – Das Magazin für Führungskräfte“.
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Editorial
Cloud Computing: Daten im Nebel – oder im siebten Himmel?
von Oliver Lehnert
Cloud Computing – für die einen steht das für die Freiheit der Daten schlechthin. Orts- und zeitunabhängiger Zugriff auf Informationen, ohne lokalen Festplattenspeicher, ohne USB-Sticks, die ständig verschwinden, und ohne jedes andere Equipment. Nur einen Internetzugang und das eigene Passwort – schon sind alle Dokumente verfügbar. Datenmanagement im siebten Himmel? Oder doch eher verschleiert im dichten Wolkendunst? Denn während die Befürworter die fast unbegrenzten Möglichkeiten promoten, weisen die Kritiker auf mögliche Risiken und Sicherheitslücken hin. Was passiert mit meinen Daten? Wie gut sind sie geschützt? Welchen rechtlichen Grundlagen unterliegen sie? Wer kann tatsächlich darauf zugreifen? Und was kostet das Ganze? Fragen, die auch Unternehmen beschäftigen, wenn sie das Für und Wider abwägen und aus dem mittlerweile fast unüberschaubaren Angebot an Dienstleistern und Servicemodellen auswählen müssen.
lesenPraxis Wissensmanagement
Wissenstransfer | Wissensmanagement ist doch auch (k)eine Lösung
von Carsten Knaut
Der Glaube an die Omnipotenz des Wissensmanagements scheint ungebrochen – ob Computersoftware, mit der Kooperation herbeigezaubert oder Dokumente, mit denen Können vermittelt werden kann. Derlei Mythen geistern auch nach Jahren der Forschung noch durch viele Unternehmen. [1] Bei dem Versuch, der Quelle dieser Mythen auf den Grund zu gehen, stößt man immer wieder auf zentrale Missverständnisse.
lesenAdvertorial | Lernziele besser den Unternehmenszielen anpassen
von Jens Wünderlich
Um die Aus- und Fortbildung von 60.000 Sparkassen-Mitarbeitern noch besser dem Bedarf anzupassen, sollte das bestehende E-Learning-Angebot zur umfassenden Blended Education erweitert und zentral mit einem Lernmanagementsystem (LMS) organisiert und gesteuert werden. Ebenso sollten die Compliance-Schulungen im selben System abgewickelt werden. Das engram Moodle-LMS macht es möglich.
lesenSocial Media | Social Media richtig einsetzen
von Tim Bruysten
Verkaufen, verkaufen, verkaufen: Am Ende zählt das Ergebnis. Und das ist schließlich Umsatz und Gewinn. Und noch immer ist es für viele Unternehmen ein Rätsel, wie Social Media auf Umsatz und Gewinn einzahlen kann. Diese Aussage beruht auf soliden Studien, unter anderem vom Bitkom. [1] Die zeigt klar: Zwei Drittel der (Business-) Social-Media-Nutzer (66 Prozent) haben keine Ziele definiert, die mit Social Media erreicht werden sollen.
lesenWissenstransfer | Wie aus Mit-Arbeitern Mit-Denker und Mit-Wisser werden
von Peter Brandl
Was haben Unternehmenskrisen und Flugzeugcrashs gemeinsam? Sie weisen viele Parallelen auf, weil beide häufig auf einem Zusammentreffen widriger Umstände und einem Defizit im Verhalten und der Kommunikation der beteiligten Menschen basieren. In allen Fällen kommt der Kommunikation eine besondere Bedeutung zu: Funktioniert sie, können Katastrophen abgewendet werden, funktioniert sie nicht, werden aus unglücklichen Zufällen Abstürze mit Totalverlusten. Aber nicht nur in Krisen ist es wichtig, alle Ressourcen des Unternehmens zu nutzen. Auch Wissen wird durch Kommunikation transportiert.
lesenTitelthema
Cloud Computing | Wissen in der Wolke managen
von Harald Wolf
Unternehmen nutzen immer häufiger Cloud-basierte externe Services zum Wissensmanagement. Aber was ist zu beachten damit sich der Mehrwert von externen Cloud Services beim Wissensmanagement auch auszahlt? Diese Frage stellen sich derzeit viele Unternehmen und werden dabei mit einer Vielfalt an komplexen Herausforderungen konfrontiert. Auf welche Parameter sollten Unternehmen, die ihr Wissen in der externen Cloud speichern wollen, besonders achten?
lesenCloud Computing | Cloud Computing: Als KMU sicher in die Wolke starten
von Karl Mayrhofer
Cloud Computing bietet vor allem kleinen sowie mittelständischen Unternehmen (KMU) einen großen Nutzen und damit verbundene umfangreiche Vorteile. Doch was genau verbirgt sich hinter der IT-Dienstleistung Cloud Computing? Und welche Vorzüge hat diese Informationstechnologie für Unternehmen?
lesenCloud Computing | Heitere Aussichten für IT aus der Cloud
von Nicole Körber
Immer mehr deutsche Unternehmen setzen auf Cloud Computing. Dies bestätigt der „Cloud-Monitor 2013", den das Analyse- und Beratungsunternehmen Pierre Audoin Consultants (PAC) im Auftrag des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens KPMG in Zusammenarbeit mit dem Branchenverband BITKOM erstellt hat. Diese Entwicklung hat Einfluss auf die gesamte Unternehmens-IT – und somit auch auf das Enterprise Resource Planning (ERP). Darüber kann man sich auf der IT & Business umfassend und kompakt informieren. Die Fachmesse für IT-Solutions findet in diesem Jahr vom 24. bis 26. September parallel zur DMS EXPO, Leitmesse für Enterprise Content Management, und CRM-expo, Leitmesse für Kundenbeziehungsmanagement, statt. Der Verbund zeigt unter dem gemeinsamen Motto „Where IT works" eine noch stärkere Leistungsschau der Unternehmens-IT als in den Vorjahren und schafft auf der Messe Stuttgart eine attraktive Bühne für ganzheitliche Informationstechnologie.
lesenCloud Computing | Lebendige Daten aus luftigen Höhen: Wirtschaftsinformationen aus der Cloud
von Michael Sperl
Allerorts werden die Vorteile des Cloud Computing hervorgehoben: Flexibel, innovativ und skalierbar soll es das Arbeiten machen. Wer nicht spätestens jetzt auf die Wolke setzt, hat den Trend verpasst – heißt es. Viele Services agieren allerdings schon seit Jahren unabhängig von rein lokaler Datenverankerung. Dies trifft vor allem auf Anbieter mit „leicht verderblicher Ware" zu. Das sind zum Beispiel professionelle Wirtschaftsinformationssysteme, deren Daten stets aktuell sein müssen.
lesenDokumentation + Kommunikation
Prozessmanagement | Routine und Verbesserung – passt das zusammen?
von Dominique Keith
Viele Unternehmen führten in den zurückliegenden Jahren Lean Management in ihrer Organisation ein. Und anfangs erzielten sie damit auch „Quick Wins" – also schnelle Erfolge. Doch dann stagnierte der Prozess und der Lean-Gedanke mutierte zu einer „Methode". Eine echte Verwurzelung im Arbeitsalltag blieb aus. Doch Unternehmen können sich heute nicht mehr auf einmal erreichten „Lorbeeren" ausruhen. Hierfür verändert sich das Unternehmensumfeld zu rasch. Nötig ist es vielmehr, den Ist-Zustand permanent zu hinterfragen und zu optimieren – und gegebenenfalls sogar ganz neue Problemlösungen zu entwerfen.
lesenAdvertorial | Wissenswertes über die Funktionsweise des Gehirns
von Jan-Willem van den Brandhof
Wenn auch die Informationsmenge erschreckend zugenommen hat, gilt dies nicht für die Vermehrung unseres Wissens. Eric Schmidt von Google stellt fest: „Von den ersten Spuren der Zivilisation bis zum Jahr 2003 erzeugte die Menschheit eine Datenmenge von fünf Exabyte. Heute produzieren wir fünf Exabyte in zwei Tagen – Tendenz steigend." Wegen dieser Informationsflut wird eine große Zahl von Informationen nicht mehr verarbeitet und in echtes Wissen verwandelt.
lesenProzessmanagement | Lean Management als Unternehmensaufgabe
Oft scheitert die Strategieumsetzung in Unternehmen daran, dass die Bereiche Insellösungen produzieren – unter anderem, weil keine funktions- und bereichsübergreifende Abstimmung der Ziele und Maßnahmen erfolgt. Dieses Problem löst das Managementsystem Hoshin Kanri, auch Policy Deployment genannt.
lesenHuman Resources
Collaboration | Führungsdesign 2.0: Virtuelle Teams organisieren
von Reiner Czichos
Immer mehr Führungskräfte arbeiten mit Mitarbeitern zusammen, die ihre Büros nicht mit ihnen zusammen auf einer Etage, in einem Gebäude oder an einem Standort haben. Vielmehr sitzen die Teammitglie- der „irgendwo" in Europa, auf der Welt oder auch „nur" ein paar hundert Kilometer entfernt in Deutschland. Als klassische Arbeitsorganisation hat sich längst das Projektteam etabliert – die Projektarbeit mit wechselnden Aufgaben und Mitarbeitern, zeitlich begrenzt und dezentral strukturiert. Als besondere Herausforderung gilt dabei nach wie vor das generationenübergreifende Team: Die Führungskraft muss zum einen den Mitarbeiter aus der Generation 50plus führen, der ganz traditionell das Vieraugengespräch mit seiner Führungskraft sucht. Und dann ist da zum anderen der Digital Native, der mit seinem Smartphone verwachsen scheint und sich nicht wundert, wenn ihn per Twitter ein Arbeitsauftrag erreicht. Im Gegenteil – er erwartet das oft geradezu.
lesenLeadership 2.0 | Intrinsisch statt extrinsisch: Wie motiviere ich meine Mitarbeiter?
von Helmut Seßler
Welche Führungskraft träumt nicht davon: Die Mitarbeiter im Team gehen voller Engagement an ihre Aufgaben. Materielle Motivatoren, die die Leistung und die Einsatzbereitschaft fördern sollen, sind überflüssig. Doch wodurch kommt es, dass der eine Mitarbeiter nur durch die Aussicht auf Belohnung in Bewegung gerät, während der andere scheinbar „wie von selbst" Spitzenleistungen erbringt? Das hat mit extrinsischer und intrinsischer Motivation zu tun. Intrinsische Motivation erreicht die Führungskraft, indem sie den jeweiligen Motivationsknopf des Teammitglieds trifft.
lesenLeadership 2.0 | Mit Worten führen
von Julia Voss
Außer den Arbeitsstrukturen und -beziehungen in den Unternehmen haben sich auch deren Mitarbeiter gewandelt. Das erfordert ein verändertes Führungs- und Kommunikationsverhalten ihrer Vorgesetzten. Sie müssen sich unter anderem selbst als Lernende begreifen.
lesenKommunikation | Durch Bloggen Veränderungen vermitteln
von Andrea Kaiser, Kristian Laban
Eine Management-Binsenweisheit besagt: „Nichts ersetzt das persönliche Gespräch." Dies gilt besonders in Zeiten wegweisender Unternehmensveränderungen. Aber was tun, wenn man nicht mit allen gleichzeitig sprechen kann, weil es zu viele Standorte gibt, zu viele Mitarbeiter zeitversetzt für das Unternehmen arbeiten oder die Umweltbedingungen sich zu rasant verändern? Eine Antwort auf dieses Kommunikationsdilemma lautet: einen „Chef-Blog" mit dem Inhalt „Wie ich es sehe" starten.
lesenIT-Systeme
Social Media | Enterprise 2.0: eine Momentaufnahme
von Dirk Kleemann
Welche Herausforderungen kommen auf das Wissensmanagement von morgen zu? Um den neuen Anforderungen – wie etwa einem verstärkten Trend zum zeitlich flexiblen und ortsunabhängigen Arbeiten – gerecht zu werden, setzen immer mehr Unternehmen auf das Thema Enterprise 2.0. So werden Organisationen bezeichnet, „in dem alle internen und externen Stakeholder (u. a. Mitarbeiter, Kunden, Partner, Anteilseigner) gemeinsam und auf Basis unternehmenseigener Social Software (z. B. Enterprise-Social-Networks oder Social-CRM-Systeme) an der Erreichung der jeweiligen Unternehmensziele arbeiten." [1] Doch welche Social-Software-Plattformen sind dafür geeignet? Eine Studie hilft bei der richtigen Auswahl.
lesenProzessmanagement | Versteckte Einsparpotenziale ausschöpfen
von Rolf Lutzer, Nicole Lämmle
Wer im Zeitalter vollautomatisierter Produktionsbetriebe, von Industrie 4.0 und Machine-2-Machine-Kommunikation die Produktionsabläufe weiter optimieren möchte, muss mittlerweile sehr einfallsreich sein: Denn Potenziale auf Maschinenebene sind weitgehend ausgeschöpft. Warum produzieren manche Betriebe zwar gut, aber nicht optimal? Das Problem liegt oftmals in den Unterstützungsprozessen, die kaum in betriebswirtschaftliche Kennzahlensysteme einfließen und daher oft unbeachtet bleiben. Dabei können gerade im Bereich der Informations- und Kommunikationsprozesse enorme Einsparungen realisiert werden.
lesenKolumne
Kolumne | Schön zu wissen
von Gabriele Vollmar
Haben Sie schon einmal vom CNSilk Projekt gehört? Hier haben Forscher des MIT Seidenraupen gewissermaßen als 3-D-Drucker eingesetzt. Herausgekommen ist eine riesige Seidenkuppel, die man vor allem mit einem Wort beschreiben kann: schön. Oder vom Föhr Reef? Einem riesigen gehäkelten Korallenriff. Dabei wurde die alte Fertigkeit des Häkelns mit Erkenntnissen der Mathematik, Biologie und Ökologie kombiniert, um einen hyperbolischen Raum zu erschaffen. Herausgekommen ist vor allem etwas Schönes.
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