Artikel-Archiv
wissensmanagement Heft 2 / 2012
Titelthema
Werbung war gestern, Web 2.0 ist heute – wie Social Software das Nutzerverhalten verändert
Blogs, Wikis, Communities etc. gehören heute für die meisten zumindest privat zu den täglichen Anlaufstellen, um Kontakte zu pflegen, Termine zu vereinbaren und Neuigkeiten auszutauschen. Und auch im Unternehmen hält Social Software mehr und mehr Einzug. Längst ist es selbstverständlich geworden, mehrmals am Tag einen Blick in Xing, Twitter, Facebook & Co. zu werfen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Und auch wenn uns diese Tools längst vertraut und nicht mehr wegzudenken sind, werden einige Auswirkungen erst jetzt richtig deutlich: das veränderte Nutzerverhalten. Werbung wirkt anders, Kommunikation funktioniert anders, Erfahrungsaustausch geht anders von Statten. Doch wie genau hat sich unser Nutzerverhalten seit dem Siegeszug von Web 2.0 verändert? Und wohin wird es noch gehen, gerade auch im Hinblick auf die zunehmende Nutzung mobiler Endgeräte? Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich für Unternehmen, ihre Produkte sowie Dienstleistungen zu platzieren und zu bewerben? Hat das klassische Marketing gar ausgedient?
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Editorial
Mund-zu-Mund-Propaganda 2.0
von Oliver Lehnert
Seit jeher werden Erfahrungen von der Mutter zur Tochter, vom Vater an den Sohn weitergegeben. Lebensweisheiten tauscht man in der Familie aus. Einkaufstipps verrät man guten Freunden oder Kollegen. Und neu entdeckte Restaurants werden gern Interessierten aus dem Bekanntenkreis empfohlen. Das war schon vor Hunderten Jahren so – und daran wird sich mit Sicherheit auch in Zukunft nichts ändern. Was sich allerdings bereits geändert hat, ist unser Familien-, FreundesundKollegenkreis. Er ist größer geworden. Und das nicht etwa, weil wir plötzlich unsere Mittagspausen viel häufiger in geselliger Runde verbringen, nach Feierabend regelmäßig zum After-Work gehen und am Wochenende gesellschaftliche Events besuchen. Es sind vielmehr Xing, Facebook, Twitter & Co., die einen – mittlerweile nicht mehr ganz unbedeutenden – Teil unseres Lebens bestimmen.
lesenPraxis Wissensmanagement
Social Media | Web 2.0 + Digital Natives = Kollektive Intelligenz?
von Swetlana Franken
Die Natur führt uns viele Beispiele komplexer sozialer Netzwerke vor, die als Schwarmintelligenz beschrieben werden. Ob Ameisen oder Termiten, Bienen oder Zugvögel, allen gemeinsam ist es, dass ein Einzelner ein Teil des intelligenten Ganzen ist. Auch wir Menschen können gemeinsam viel mehr als einzeln – Autos bauen, Bücher drucken, Raketen in den Weltraum schicken, unser Wissen in Wikipedia austauschen. Die Social Media zählen weltweit Milliarden Nutzer, Tendenz steigend. Sind wir auch ein Schwarm?
lesenTechnische Domumentation | Klare Kommunikation: Wie konsistente Terminologie im Projektmanagement hilft
von Rainer Pflaum
Bei einem gut gesteuerten Projekt ist einiges zu beachten: Man muss Zeitpläne einhalten, Qualität sicherstellen, jede Arbeitskraft optimal nutzen. Ein Bereich mit Optimierungspotenzial wird jedoch häufig übersehen und unterschätzt: das sogenannte Terminologie-Management. Durch die Verwendung einer konsistenten Terminologie können Missverständnisse in der Projektkommunikation vermieden werden. Nachbesserungen aufgrund von unklarer Kommunikation zwischen den Mitarbeitern verschiedener Abteilungen oder mit dem Auftraggeber entfallen, die Übersetzungskosten für Verträge sowie für die gesamte internationale Projektkommunikation sind minimal. Vom Terminologie-Management profitieren nicht nur technische Redakteure, es beeinflusst das Ansehen der gesamten Firma.
lesenLeadership 2.0 | Dem Zufall auf die Sprünge helfen: Mit moderner Methode dynamisch planen
von Olaf Schmidt
Wer in Sachen Unternehmensführung neue Wege gehen will, kommt an der sogenannten Effectuation- Methode nicht mehr vorbei. Sie steht für einen neuartigen Ansatz unternehmerischen Denkens und Handelns, der ermöglicht, flexibel auf aktuelle Marktentwicklungen zu reagieren. Wie verändert sich die Softwareentwicklung in einem mittelständischen Unternehmen durch eine Umstellung von der kausalen
Logik zum Effectuation-Ansatz? Welche Vorteile bringt diese neue Vorgehensweise und was macht sie so interessant?
Titelthema
Social Media | Werbung war gestern, Web 2.0 ist heute
von Leonhard Fromm
Ob die Bedeutung von Web 2.0 im Geschäftsbereich überbewertet wird, lässt sich heute noch nicht sagen. Immerhin gibt es noch Firmen, die in ihrem Bereich Marktführer sind, auf Facebook aber gerade einmal 40 Freunde haben. Dass das Thema Social Media aber auch von überzeugten Printnutzern nicht unterschätzt werden sollte, steht ebenfalls fest. Denn das Web 2.0, das sogenannte „Mitmach-Netz“, ermöglicht es den Nutzern, selbst aktiv zu werden. Immerhin ist klar: Die brillanteste technische Anwendung funktioniert nicht, wenn sie nicht in der Lebenswelt potentieller Nutzer ansetzt und wenn der Inhalt nicht wenigstens ebenso intelligent ist, wie die virtuelle Umsetzung.
lesenSocial Media | Die Mischung macht´s: Einbindung von Web 2.0 in die Kommunikationsstrategie
von Susanne Klar, Petra Dittrich
Die sogenannten Social Media sind nicht von ungefähr in aller Munde: Unter den 50 meistfrequentierten Internetseiten befinden sich Facebook, Xing, Twitter, Gutefrage, LinkedIn und Flickr. Dies zeigt wie stark Social Media Websites in die Internetnutzung von Konsumenten eingebunden sind. Und sie bieten neue Möglichkeiten der Kommunikation. Denn das hier generierte Wissen lässt weder Konsumenten noch Hersteller kalt. Das zeigt auch die diesjährige Studie von TNS Digital Life: Das Nutzerverhalten hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Und daraus resultieren riesige Chancen für Unternehmen.
lesenSocial Media | Wie man von der Weisheit der Vielen profitiert: Kollektive Intelligenz im Innovationsprozess
von Rainer Völker, Christoph Thome, Holger Schaaf
Innovationsmanagement stellt einen zentralen Dreh- und Angelpunkt unternehmerischer Aktivitäten und Interessen dar, insbesondere in Hochlohnstandorten. Neue Produkte und Dienstleistungen zu entwikkeln und erfolgreich auf dem Markt zu etablieren, nehmen eine bedeutende Rolle im Bestreben um die Wettbewerbsposition eines Unternehmens ein. Die frühzeitige und effektive Nutzung wichtiger Informationen ist unabdingbar, um den Innovationserfolg wahrscheinlicher zu machen. Sie bildet auch im Rahmen des Innovationsmanagements die Grundlage für richtige Entscheidungen. Auf strategischer Ebene sollten hierzu frühzeitig die richtigen Weichen gestellt werden. Auf operativer Ebene müssen die „richtigen“ Produktideen gefunden und priorisiert werden.
lesenSocial Media | Soziale Mechanismen im Vertrieb: Wie man die neuen Technologien nutzt, um die Kunden zu erreichen
von Markus Zinnbauer
Mit dem Siegeszug des Internets in den 1990er Jahren haben Unternehmen E-Commerce-Potenziale gleichermaßen in B2C- als auch in B2B-Sektoren erschlossen. Zu den bekanntesten Plattformen zählen Amazon und Ebay. Mit der Entwicklung neuer Web-2.0-Technologien eröffnen sich neue Vertriebspotenziale. Von den meisten Unternehmen werden sie bislang jedoch noch spärlich genutzt. Dabei führt Web 2.0 die einst klar getrennten Bereiche online und offline zusammen. Und der Handel entwickelt sich kontinuierlich zu einem dynamischen Social Commerce. Wie reagiert man auf die veränderten Marktbedingungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben?
lesenSocial Media | Enterprise 2.0 – Wissensmanagement der neuen Generation?
von Alexander Richter, Alexander Stocker
Social Software hat in den letzten Jahren als Wissensmanagement-Instrument zunehmend an Bedeutung gewonnen. Während größtenteils anerkannt wird, dass Wikis, Weblogs und Co. einen grundlegenden Wandel der Kommunikation unterstützen, fällt es immer noch schwer, das Phänomen „Enterprise 2.0“ abzugrenzen und den Stellenwert der neuen Plattformen in den Arbeitsprozessen der Mitarbeiter zu bestimmen. Verfolgt man die Diskussion in Wissenschaft und Praxis, stellt man fest, dass dieselben Fragen wieder und wieder gestellt werden: Was ist die „richtige“ Einführungsstrategie für Social Software und wie kann man deren Einführung nachhaltig gestalten? Welches Ziel wird mit der Einführung von Social Software verfolgt? In einer wissenschaftlichen Studie [1] wurde die Einführung von Social Software in 23 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf diese Fragen hin systematisch untersucht. [2] Wie sich in der Studie zeigte, sind viele der Ziele von Enterprise 2.0 mit den Zielen von Wissensmanagement vergleichbar – doch es lohnt sich gerade auf die Unterschiede zu schauen.
lesenSocial Media | Wie Social Media & Co. das Nutzerverhalten verändern
von Frank-Michael Preuss
Noch nie haben sich Kommunikationslösungen so schnell gewandelt wie in den letzten 100 Jahren. Den ersten Fernschreiber-Dienst setzten die Nationalsozialisten und ihre Geheimpolizei ab 1933 ein, um Informationen schnell austauschen zu können. Später wurde er als Telex- Netz von der Deutschen Bundespost weiter ausgebaut: Mit rund 6,67 Zeichen pro Sekunde wies er eine – für heutige Verhältnisse – außerordentlich niedrige Übertragungsrate auf. In den 1970er Jahren kam mit dem Telefax eine neue und bequemere Kommunikationslösung auf den Markt. Das „Fax“ galt als äußerst innovative Erfindung, da es ab den 1980ern auch eine allgemeine Rechtsgültigkeit versprach. Man sprach damals von einer Jahrhunderterfindung. Mit dem Aufkommen der digitalen Revolution wurde sie jedoch bald in den Hintergrund gedrängt. Und im Jahr 2002 konnten zum ersten Mal mehr Informationen digital als im Analogformat gespeichert werden. Was kommt danach?
lesenDokumentation + Kommunikation
Innovationsmanagement | Wenn Kunden ihre Produkte selbst kreieren
von Annette Horváth
Kunden kaufen Produkte, die sie benötigen, oder solche, die sie gut finden. Doch wie erfährt ein Unternehmen, welche Produkte seine Kunden wollen? Die durch Marktforschungsinstrumente ermittelten Ergebnisse stimmen leider nicht immer mit der Realität überein. Ist das neue Produkt erst im Markt platziert, verhalten sich die Kunden oft anders und die Innovationen werden zu dem angebotenen Preis nicht gekauft. Aus diesem Grund hängt der Erfolg eines Unternehmens immer mehr von seiner Fähigkeit ab, näher an den Kunden zu rücken. Manche Unternehmen informieren sich über ihre Kunden deshalb in Foren und auf Blogs. Oder sie treten direkt in Interaktion mit Vertretern ihrer Zielgruppe. Hinter diesen Aktivitäten steht die Umsetzung eines modernen Innovationsmanagements, welches auch als Open Innovation bekannt ist.
lesenInnovationsmanagement | Mindmaps – von der Ideenlandkarte zum Software-basierten Führungsinstrument
von Jörg Steiss
Mindmaps sind weit verbreitet: Sie sind ein beliebtes Hilfsmittel, um Informationen zu sammeln, Konzepte und Ideen zu entwickeln oder Aufgaben zu strukturieren. Gute Mindmapping-Tools bieten jedoch weit mehr als das: Sie ermöglichen die Anbindung an Datenbanken, Projektmanagement-Tools oder SharePoint, um die Maps jederzeit auf dem neuesten Stand zu halten. Manche bieten sogar Cloud-Services für die Team-Kollaboration, um nur einige zusätzliche Funktionen zu nennen. Das Beratungshaus Gruber Partner geht noch einen Schritt weiter: Dort dienen Mindmaps als Basis für ihre IT-basierten Führungsinstrumente. Inzwischen werden diese vielfach von Schweizer Mittelständlern eingesetzt und verhalfen dem Unternehmen Gruber Partner zu einer Erfolgsgeschichte.
lesenInnovationsmanagement | Wie Social Media bei Innovationen hilft
von Matthias Nolden
Ein neuer Trend sorgt für Aufsehen in der Contact Center Branche: Die sogenannten sozialen Netze werden zunehmend auch für den Kundenkontakt genutzt und so zu einem weiteren Kommunikationskanal ausgebaut. Tools für die Beobachtung von Facebook, Twitter und Co. sind verfügbar und mit der vorhandenen Infrastruktur der Contact Center lassen sich diese gewonnenen Informationen gezielt weiterverwenden. Aber warum sollte diese Mechanik nur für die Absatzförderung genutzt werden? Bei der mittlerweile vielfältigen Anzahl von Produktbewertungsportalen im Internet lässt sich auf diesem Weg auch feststellen, ob und wie die eigenen Produkte am Markt wahrgenommen werden. Gleichzeitig kann man viele Ideen zur Produktverbesserung sowie neue Produktideen sammeln. Der angenehme Nebeneffekt: Diese Informationen gibt es kostenlos im Internet.
lesenHuman Resources
Human Resources | Wissensarbeiter sind burnout-gefährdet
von Reiner Czichos
Nach Aussage von pragdis (Präventiver Arbeits- und Gesundheitsschutz in diskontinuierlichen Erwerbsverläufen) sind es gerade die Wissensarbeiter, die als Vertreter eines modernen Arbeitstypus besonders vom Burnout-Syndrom bedroht sind. In einer Beschäftigtenbefragung fand man heraus, dass die meisten betroffenen Personen zwischen 35 und 50 Jahren alt sind. Bei der Befragung handelt es sich um ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt der Technischen Universität Dortmund.
lesenLeadership 2.0 | Das Miteinander wagen – der Weg zu einer neuen Unternehmenskultur
von Andreas Lukas
Unternehmen müssen sich darauf einstellen: Der immer stärker werdende Wunsch nach Offenheit, Transparenz und Partizipation macht vor den Betriebstoren nicht Halt. Eine werte- und mitarbeiterorientierte und damit zukunftsweisende Unternehmenskultur ist eine der besten Voraussetzungen für Innovation. Dann können sich Mitarbeiter auch mit ihrem Unternehmen identifizieren und sich mit ihren Fähigkeiten und ihrem Wissen einbringen.
Recruiting | Online-Stellenanzeigen auf dem Prüfstand – wie gut sind sie wirklich?
von Barbara Lochmann
Täglich wollen neue Jobangebote im Internet geeignete Bewerber anlocken. Doch entscheidet die Qualität solcher Inserate darüber, ob sich eine ausreichende Anzahl passender Kandidaten auf die ausgeschriebene Position bewirbt. Auch sollte eine professionelle Annonce im Netz bei den Bewerbern einen positiven Eindruck vom Unternehmen hinterlassen – unabhängig davon, ob sie sich für die konkrete Position eignen. Die Jobausschreibung muss dazu die wichtigsten Fragen der Interessenten transparent und glaubwürdig beantworten. Dabei müssen die Verantwortlichen auf Tonlage, Stil und Inhalt der Texte achten, denn sie ändern sich mit dem medialen Umfeld und den Nutzungsgewohnheiten der Zielgruppen. Der Durchbruch von Social Media und die Verknappung des Angebots an Talenten haben die Qualitätsansprüche der Bewerber an Stellenanzeigen einschneidend verändert. Das hat die Online-Jobbörse stellenanzeigen.de zum Anlass genommen, um Personalverantwortliche und Kandidaten umfassend zu Stellenanzeigen im Internet zu befragen, ihre Perspektiven miteinander zu derzeitivergleichen und damit handlungsorientierendes Wissen für Strategen und Praktiker im Recruiting zu gewinnen.
lesenTrends
Datentransfer | Die Rolle der Sprache im Wissensmanagement
von Dr. Peter Schütt
Kommunikation baut zu einem erheblichen Teil auf Sprache auf. In den Diskussionen zum Thema Wissen kommt der Sprache eine besondere Rolle zu, denn ganz ohne sie kann man Wissen in keiner Form weitergeben. Und als Synapse aus dieser Betrachtung ergibt sich folgende Frage: Kann man Wissen überhaupt managen?
lesenSocial Media | Von Online-Games, Like-Buttons & Smartphone-Apps: Wissen und Werbung durch Social Media
von Kai Vorhölter
Produzenten produzieren. Werber werben. Konsumenten konsumieren: Auch wenn die beliebte Nostalgiker- These „Früher war alles besser“ schon das eine oder andere Mal widerlegt wurde, so ist gegen ein „Früher war vieles einfacher“ wenig einzuwenden – zumindest wenn man das Verhältnis zwischen Herstellern, der Werbeindustrie und den Verbrauchern betrachtet. So hat das Aufkommen des Internets für spürbare Veränderungen gesorgt. Aber durch das sich explosionsartig verbreitende Phänomen „Social Media“ verändert nun das weltweite Netz das Nutzer- und Konsumentenverhalten fundamental.
lesenSocial Media | Mitarbeiterportal auf Leistungsfähigkeit prüfen
von Christian Bennefeld
Das Internet hat sich als wichtiger Vertriebskanal längst etabliert. Dementsprechend investieren Marketing- und Sales-Verantwortliche viel in professionelle Online-Auftritte. In zahlreichen Unternehmen haben Abteilungen wie die interne Unternehmenskommunikation, das Produkt- oder das Wissensmanagement parallel dazu viel Geld in den Aufbau von Intranets und sogenannten Employee-Self-Service-Portalen gesteckt. Doch während für die meisten Firmen ein kontinuierliches Monitoring und Controlling ihrer Internet-Präsenz auch bei hohem Wettbewerbsdruck selbstverständlich ist, werden Analyse und Optimierung von Intranets häufig vernachlässigt. Dabei haben gerade interne Mitarbeiterportale ein hohes Wertschöpfungspotenzial. Und es ist verwunderlich, dass viele Unternehmen bisher auf eine Erfolgskontrolle ihres Intranet-Investments verzichten.
lesenKolumne
Wissenswertes | Hat Wissensmanagement (nur) ein Imageproblem?
von Gabriele Vollmar
In der letzten Kolumne habe ich die Behauptung aufgestellt, Wissensmanagement sei in vielen Organisationen in einem Biotop angesiedelt und nicht wirkungsvoll in die Organisation „diffundiert“. Nehmen wir einmal an, diese Behauptung sei korrekt, bleibt die Frage, warum wir dort festsitzen – und wie wir wieder herauskommen.
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