Artikel-Archiv
wissensmanagement Heft 2 / 2005
Titelthema
Wenn 1+1 nicht gleich 2 ist -
Wie kann Wissensmanagement bei M&A Transaktionen und Strategischen Allianzen Mehrwert schaffen?

Zu viele Übernahmen und Partnerschaftsansätze sind in der Vergangenheit gescheitert und haben zu entsprechenden wirtschaftlichen Schäden geführt. Aktives Wissensmanagement vor, während und nach der Transaktion kann den Erfolg solcher Zusammenschlüsse wesentlich erhöhen. Denn im Rahmen von Firmenübernahmen, Partnering und strategischen Allianzen spielt der Umgang mit dem vorhandenen Wissen eine immer entscheidendere Rolle.
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Editorial
Wissensmanagement | (Wissens-)Management von Spitzenleistungen
von Oliver Lehnert
Spitzenleistungen erfordern Willen und Durchsetzungsvermögen und zwar den Willen zum Erfolg, die Sensibilität für erfolgsrelevante Veränderungen und das Wissen, die Realisierung der Dinge durchzusetzen. Erfolgreich gemanagte Übernahmen und strategische Allianzen gehören zu unternehmerischen Spitzenleistungen. Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit, wie z. B. Compaq und Hewlett Packard sowie Daimler Benz und Chrysler zeigen jedoch, dass es nicht immer gelingt, die im Vorfeld von Übernahmen und Allianzen erwarteten Spitzenleistungen zu erzielen und über einen längeren Zeitraum zu halten.
lesenInhalt
Wissensmanagement | Wissensziele operationalisieren ? Die Balanced Knowledge Transfer Scorecard
von Sebastian Häckel; Tim Linde
Der Themenbereich Wissenstransfer stellt einen Kernbereich des Wissensmanagements dar. Für eine erfolgreiche Übertragung von Wissen ist allerdings ein strukturiertes und zielgerichtetes Vorgehen nötig, welches alle relevanten Einflussfaktoren des Wissenstransfers berücksichtigt. Einen Ansatz liefert die Balanced Knowledge Transfer Scorecard (BKTS).
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Wissensmanagement | Megatrend Wissensmarkt (Teil 3): Bewertung und Bilanzierung von Wissensprodukten
von Timo Alznauer
Wissensarbeit gewinnt für die betriebliche Wertschöpfung zunehmend an Bedeutung. Dennoch stehen derzeit kaum brauchbare Konzepte zur Verfügung, um Wissen objektiv zu bewerten und zu bilanzieren. Der dritte Teil dieser vierteiligen Artikelserie zum Megatrend Wissensmarkt stellt einen innovativen Ansatz zur Bilanzierung von Wissensprodukten dar, der sich an der klassischen Finanzbuchhaltung orientiert, und gibt Anregungen für eine erfolgreiche Umsetzung.
lesenWissensmanagement | Wissenstransfer in multinationalen Unternehmen
von Rosa Meckseper; Stefan Hartmann
In vielen Konzerne wird Wissensmanagement zwar bereits angewendet, Unternehmensteile im Ausland haben dabei oft das Nachsehen. Im Gegenzug entwickeln und implementieren diese Unternehmensteile häufig ein eigenständiges Wissensmanagement. Eine weltweite Zusammenführung wird dadurch behindert. Gerade diese Reaktion widerspricht dem Zweck von Wissensmanagement, nämlich bereits vorhandenes Wissen zu teilen und Synergien zu nutzen.
lesenWissensmanagement | Sem Web: Schon wieder eine Patentlösung für die Wissensgesellschaft?
von Andreas Blumauer; Tassilo Pellegrini
Die Informationsüberflutung und der damit verbundene Zeit- und Kostenaufwand nagen an der Produktivität von Unternehmen. Trotz ? oder vielleicht gerade wegen ? zunehmender Vernetzung und schier unerschöpflicher Wissensreservoirs fällt der Weg durch das Dickicht der modernen Informationsgesellschaft häufig schwer. Laut der Studie „Strategische Erfolgspotenziale wissenschaftlicher Portale“ (2004) von Mummert Consulting ist die unstrukturierte Darstellung besonders problematisch.
lesenWissensmanagement | Das Wissen in den Köpfen managen
von Andreas Lotz
Dass der effiziente Zugriff auf das strukturierte und unstrukturierte Wissen auf den Festplatten große Vorteile birgt, haben die meisten Unternehmen erkannt. Immer mehr geht es aber auch um das Wissen in den Köpfen der Mitarbeiter: Wer hat welches Spezialgebiet? Wer hat bereits welche Weiterbildungsveranstaltung besucht? Welcher Mitarbeiter sollte einen bestimmten Kurs besuchen, um ein Themengebiet vollständig abdecken zu können?
lesenWissensmanagement | Wenn 1+1 nicht gleich 2 ist - Wie kann Wissensmanagement bei M&A Transaktionen und Strategischen Allianzen Mehrwert schaffen?
von Dr. Felix Rebholz
Im Rahmen von Firmenübernahmen, Partnering und strategischen Allianzen spielt das aktive Management von Wissen eine immer wichtigere Rolle, um effizient und effektiv die Zielsetzungen der Transaktionen erreichen zu können. Zu viele Übernahmen und Partnerschaftsansätze sind in der Vergangenheit gescheitert und haben zu entsprechenden wirtschaftlichen Schäden geführt.
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Wissensmanagement | Der Wert der Werte
von Dr. Peter Schütt
In vielen Unternehmen ist schon lange nicht mehr transparent, welche Werte das Unternehmen ausmacht. Nach Zusammenschlüssen ist das Wertechaos vorprogrammiert und die Besten verlassen nicht selten auch deshalb das Unternehmen. Fehlende Unternehmenswertvorstellungen limitieren die Motivation der Mitarbeiter und schlimmer noch ? es irritiert die Kunden. Gibt der Vorstand einfach neue Wertvorstellungen aus, wird das sehr oft nicht akzeptiert.
lesenWissensmanagement | Konkrete Projekte erfüllen Partnerschaften mit Leben
von Dr. Ellen Walther-Klaus
Vor allem in der IT-Industrie sind Kooperationen zwischen den Top-Playern längst zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Doch oftmals führen sie nicht zum gewünschten Erfolg, da das Partnering in der Branche häufig immer noch durch Versuch- und Irrtum-Ansätze geprägt und zu wenig operativ und strategisch durchdacht ist. Ein strategisches Partnermanagement, mit dessen Hilfe die Kooperationen gesteuert und durch konkrete Projekte mit Leben erfüllt werden können, wird damit immer häufiger zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
lesenWissensmanagement | Alles auf einen Blick - Wie Wissenslandkarten bei der Informationsvermittlung helfen
von Elisabeth Karlstetter
In Wissensmanagementprojekten geht es oft um die Repräsentation des Wissens, d.h. um die Frage: Wie wird das Wissen dargestellt, das genutzt werden soll? Der folgende Artikel gibt einen Überblick über Möglichkeiten, wie Wissen und Wissensstrukturen visuell dargestellt werden können und was dabei zu beachten ist. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Wissen, das in Textform vorliegt.
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Wissensmanagement | SnipSnap - Erfahrungen mit kollaborativem Wissensmanagement
von Michael John; Matthias Jugel; Stephan Schmidt
Communities gelten nach wie vor als eine der Best Practices des Wissensmanagements. Sie werden strategisch für das Innovationsmanagement und als Multiplikatoren zur Verteilung vorhandenen Wissens eingesetzt. Schon früh haben große Unternehmen wie Oracle oder Siemens Communities als Keimzellen für die Entwicklung neuer Produkte und den Austausch von Expertenwissen entdeckt und dafür Lebenszyklusmodelle entwickelt.
lesenWissensmanagement | Wissen nutzen: Die Zukunft für Unternehmen
von Roger Eric Gisi; Christian Katz
Winning Complex Business ist ein Leitfaden für die ganzheitliche Unternehmensführung. Vor dem Hintergrund verschiedener Wirtschaftsszenarien des Jahres 2015 werden Kunden- und Marktnähe behandelt. Vor diesem Hintergrund diskutiert Wissensmanagement-Experte Christian Katz mit Buchautor Roger Eric Gisi über das Wissensmanagement der Zukunft.
Katz: Schon der Anfang deines neuen Buches hat mich fasziniert. In der Einleitung beschreibst du verschiedene Szenarien für das Jahr 2015. Dadurch ist mir noch klarer geworden, dass es für den Erfolg schon in naher Zukunft nicht mehr ausreichen wird, die Vergangenheit zu verlängern.
lesenWissensmanagement | Ein gesunder Geist braucht einen gesunden Körper
von Dr. Michael Spitzbart
Wir leben in einer Zeit der Informations- und Wissensgesellschaft ? die Aufnahme von neuen Informationen und Anwenden von Wissen begleitet uns tagtäglich. Damit wir uns dieser Informationsvielfalt stellen, benötigen wir einen klaren Kopf. Doch wie schaffen wir das? Wie bleiben wir offen für neues Wissen? Die Antwort von Dr. Michael Spitzbart, Experte im Bereich der Präventivmedizin, lautet hierzu: Ein gesunder Geist braucht einen gesunden Körper.
lesenWissensmanagement | Wer sucht, der findet?
von Dr. Thomas Gerick; Harald Huber
Früher war die Masse, heute ist die Klasse von Informationen für den Erfolg einer Organisation entscheidend. Angesichts von mehr als 10 Milliarden Web-Sites und einem geschätzten Gesamtvolumen gespeicherter Informationen von derzeit über 20 Exabyte (20 Milliarden Gigabyte) ist die zeitnahe Verarbeitung kontextsensitiver Informationen für Organisationen heute absolut erfolgskritisch. Die Fähigkeit, relevante Informationen auszuwählen und zu bewerten, bezeichnet der Analyst Peter Lymann als die nächste Stufe der Alphabetisierung.
lesenWissensmanagement | Was die CeBIT 2005 in Sachen Dokumenten- und Wissensmanagement bietet
von Nicole Körber
Während auf der letzten CeBIT noch der Begriff Wissensmanagement in aller Munde war und von den unterschiedlichsten Anbietern auf die Fahnen geschrieben wurde, sieht es dieses Jahr schon anders aus: Der abstrakte Überbegriff hat sich konkretisiert und in vielen praxisorientierten Anwendungen niedergeschlagen. Besonders der Bereich Input-Management mit Posteingangslösungen für fast jeden Anspruch ist auf der CeBIT (10. ? 16. März 2005 in Hannover) gut vertreten. Kein Wunder: Ergab doch eine Fachhochschule Münster gemeinsam mit Pegasus Mail und Mail Consult durchgeführte gemeinsame Erhebung, dass jedes zweite mittelständische Unternehmen ein direktes Einsparpotenzial von jährlich durchschnittlich 19.000 Euro in seiner Poststelle vermutet. Auf die gestiegene Nachfrage reagieren die Anbieter mit entsprechenden Lösungen.
lesenWissensmanagement | Wissen erleben
von Hans-Wiegand Binzer
Der Sportreporter fragt den erfolgreichen Spitzensportler unmittelbar nach dem Wettkampf: „Wie fühlen Sie sich nach so einem Erfolg?“ Der Sportler ? noch außer Atem ? druckst herum, flüchtet sich in Allgemeinplätze und tut sich sichtlich schwer mit der Antwort. Schließlich sagt er: „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl.“
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