Artikel-Archiv
wissensmanagement Heft 4 / 2019
Titelthema
Smart Skills:
Was Wissensarbeiter können müssen

Die Arbeitswelt befindet sich in einem permanenten Wandel. Zunehmende Gloablisierung, wachsender Wettbewerb, Kosten- und Innovationsdruck fordern agiles und flexibles Handeln. Die Digtitalisierung ist dabei oftmals das Zünglein an der Waage – sind entscheidet maßgeblich darüber, ob Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben oder von der smarteren Konkurrenz überholt werden. Damit Digitalisierung erfolgreich gelingt, bedarf es einerseits innovativer IT-Tools und andererseits motivierter Mitarbeiter, die die Chancen der Digitalisierung aktiv ergreifen und in echte Mehrwerte verwandeln. Welche „smart Skills“ sind es, die Wissensarbeiter heute und in Zukunft beherrschen müssen? Und wie eignen sie sich diese Fähigkeiten effizient und nachhaltig an? Antworten erhalten Sie in der akutellen Ausgabe von „wissensmanagement – Das Magazin für Digitalisierung, Vernetzung & Collaboration“.
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Editorial
Eine Frage der Einstellung
von Oliver Lehnert
Vorsicht, die Roboter kommen! Künstliche Intelligenz und smarte Assistenten werden unsere Art zu arbeiten grundlegend verändern. Während die einen diese Entwicklung als Chance begreifen, sehen sie andere als Bedrohung. Fest steht, vor allem Routinetätigkeiten werden bereits in Kürze automatisiert und dadurch wegfallen. Im Gegenzug entstehen aber auch zahlreiche neue Aufgabenfelder. Es kommt also mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zum Kehraus. Stattdessen findet ein Umschichten statt. Für die Mitarbeiter bedeutet das: mit Gewohnheiten zu brechen, neue Fertigkeiten zu erlernen und ungewohntes Terrain zu betreten.
lesenPraxis Wissensmanagement
Digitalisierung | Digitaler Wandel: Was ist machbar? Was ist vertretbar?
von Hermann Gouverneur
Die digitale und die reale Welt wachsen immer weiter zusammen. Das schafft Spannungsfelder, die es auszubalancieren gilt. Ein Gleichgewicht zu finden, ist für Unternehmen der Schüssel zu einer erfolgreichen Digitalisierungsstrategie. Es gilt, das technologisch Machbare mit dem ethisch Vertretbaren auszubalancieren und sich zu fragen: „Wie weit sollen wir gehen?“ und „Sollten wir überhaupt?“
lesenBest Practice | Die digitale Fahrzeugakte für die digitale Werkstatt
von Angela Recino
Autohersteller gelten als Vorreiter der Digitalisierung. Der Independent Automotive Aftermarket (IAM) hat dagegen beim digitalen Wandel noch Nachholbedarf. Ersatzteile werden zwar in der Regel längst online bestellt und die Investitionsbereitschaft in digitale Diagnosesysteme steigt rasant. Trotzdem lassen deutsche Kfz-Werkstätten jede Menge Optimierungspotenzial liegen – und dass, obwohl neun von zehn Werkstätten wissen [1], welche Herausforderungen sie künftig bewältigen müssen und nur knapp jede vierte sich dafür gut aufgestellt fühlt. Abhilfe soll eine intelligente Fahrzeugakte schaffen.
lesenBest Practice | Digitale Transformation: Wann & warum gelingt sie?
von Oliver Gassmann, Philipp Sutter
Wie können Geschäftsmodelle digitalisiert werden und wie gelingt der Wandel? Diese Frage gehört zu den allerwichtigsten und steht bei Start-ups und Weltkonzernen derzeit gleichermaßen ganz oben auf der Agenda. Doch was bedeutet Digitalisierung überhaupt? Und wie lässt sie sich erfolgreich umsetzen? Fest steht: Digitalisierung ist viel mehr als eine Frage der Technik. Wirtschaftliche Aspekte, Kundenbedürfnisse und die interne Kultur müssen ebenso berücksichtigt und angepasst werden.
lesenTitelthema
Immaterielles Kapital | Wissen allein reicht nicht
von Jens Gieseler
Allein tief zu bohren, ist in der digitalen Arbeitswelt nicht mehr genug. Die Arbeitsplätze, an denen Spezialisten sich unangefochten auf ihrem Fachgebiet austoben konnten, werden rar. Vielmehr werden die Wissensarbeiter gefragter und erfolgreicher, die über fachgebietsübergreifende Kenntnisse und Erfahrungen verfügen. Fach- und Führungskräfte sind sich laut der Hays-Studie „Wissensarbeit im Wandel“ einig, dass besonders soziale Kompetenzen gefragt sind: Wissensarbeiter sollen in der Lage sein, Verantwortung zu übernehmen, thematisch über den Tellerrand zu blicken und die Themen der Kunden zu verstehen. Zudem müssen sie fähig sein, ihr Wissen zu präsentieren, sich mit anderen zu vernetzen und sich selbst zu managen. Frank Schabel, Marketing-Leiter der Hays AG, geht noch einen Schritt tiefer: „Es wird entscheidend auf die mentalen Kompetenzen ankommen. Beispielsweise die Bereitschaft, sich zu verändern und sich selbst zu organisieren, oder die Fähigkeit, mit Unsicherheit und Risiken umzugehen.“
lesenUnternehmenskultur | Digitalisierung braucht Authentizität & Sinnhaftigkeit
von Stefan Dudas
Plant ein Unternehmen die digitale Transformation und glaubt, es handle sich nur um eine technische Veränderung, wird das Projekt scheitern. Ohne Prozesse und Workflows geht es nicht. Wirklich beeindruckend an der Digitalisierung ist allerdings, dass sie uns wieder zurückführt zum Menschen und zu solch wichtigen Begriffen wie Authentizität und Sinn.
lesenProjektmanagement | Lean & Critical Chain: Der Twin-Turbo für Ihre Projektarbeit
von Wolfram Müller
Projekte zielorientiert und termingerecht mit Erfolg abschließen, ist in vielen Unternehmen Anspruch und Wunschdenken zugleich. In der Realität gerät bei aufwändigen Projekten oft das Ziel außer Blickweite und der Zeitverzug ist dramatisch. Werden Kunden wiederholt nicht termingerecht beliefert, wandern sie ab. Mitarbeiter stehen unter Dauerstress und können doch kein passendes Ergebnis erreichen. Ein Teufelskreis.
lesenImplementierung | Wissensmanagement – worauf es ankommt
von Sebastian Stephan, Patrick Hedfeld
Schon Benjamin Franklin sagte: „Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen.“ Daraus lässt sich schlussfolgern, wie wichtig der Faktor Wissen für den Erfolg eines Unternehmens ist. Wissen stellt mittlerweile neben Boden, Arbeit und Kapital den vierten Produktionsfaktor innerhalb der Volkswirtschaftslehre dar. Das bedeutet, Wissen hat schon jetzt einen großen Einfluss auf die globalen Märkte, und dieser wird in Zukunft noch ansteigen.
lesenDigitalisierung
Big Data | Datendenker oder Datenlenker: So fit ist Deutschland für den Einsatz von Industrial Analytics
von Carsten Nagel
An die Produktion der Zukunft werden hohe Anforderungen gestellt. Sie muss intelligent, effizient und nachhaltig sein. Eine grundlegende Basis dafür bilden digital vernetzte Systeme, die eine nahezu reibungslose und effiziente Produktion ermöglichen sollen. Häufig fallen hier Begriffe wie Industrie 4.0 oder Big Data. Doch trotz der Popularität scheint der Einsatz in der Industrie noch in den Kinderschuhen zu stecken – dies zeigt zumindest eine neue Studie. Doch was macht „Industrial Analytics“ genau aus?
lesenEnterprise Search | Wie Produktentwickler Fachinformationen schneller finden
von Franz Kögl
Produktentwickler haben es besonders schwer, die richtigen Informationen zu finden: Ihre Arbeit basiert im Wesentlichen auf archivierten Informationen und auf aktuellen, unternehmenseigenen Technologien, aber auch auf Forschungsergebnissen und Fachinformationen von Dritten. Die benötigten Inhalte verteilen sich auf vielzählige Datenquellen im Unternehmen, im Internet und auch in kostenpflichtigen Portalen. Mit einem Developer-Search-Portal sind alle Informationen von einem zentralen Einstiegspunkt einfach zugänglich und es können massiv Kosten und auch unnötige Entwicklungsarbeiten gespart werden.
lesenWeiterbildung | Video-Trainings: Wissen schnell und sicher vermitteln
von Anton Bollen
Am Puls des Kunden bleiben, neue passende Produkte und Dienstleistungen in kurzen Zyklen entwickeln: Unternehmen müssen heute punktgenau auf veränderte Marktanforderungen reagieren, um im Wettbewerb zu bestehen. Hinzu kommt, dass die Digitalisierung Arbeitsabläufe und die Kommunikation zwischen Standorten und Abteilungen im Eiltempo verändert. Informationen müssen so prägnant und effizient wie möglich vermittelt werden. Gelingen kann das mit Hilfe moderner Tools – und einer stärker visuell orientierten Kommunikation.
lesenHuman Resources
Recruiting | Active Sourcing, Content Recruiting & Cultural Fit: Smarte Wege zu neuen Mitarbeitern
„Die meisten Arbeitnehmer in Deutschland würden am liebsten sofort kündigen.“ Recruitern dürfte diese Schlagzeile der aktuellen Gallup-Studie wie Musik in den Ohren klingen. [1] Denn offenbar gibt es Millionen Beschäftigte, die für neue Jobangebote offen sind. Die Frage ist nur, wie Arbeitgeber die latent Wechselwilligen für sich gewinnen können.
lesenAnreizsysteme | Wissen ist nichts ohne Willen: Wie Organisationen das Unmögliche schaffen
von Matthias Kolbusa
Wer einige Jahre im Management unterwegs ist, weiß, dass Wissen nur Macht durch Machen sein kann. Auf dem Weg dorthin sind zwei Hürden zu meistern. Die erste besteht darin, Wissen in funktionierende Handlungen zu überführen. Die zweite, um die es in der Folge gehen soll, ist der Wille zur Umsetzung.
lesenOrganisationsentwicklung | Innovatives Recruiting: Den Pflegenotstand abwenden
von Sven Lehmann
Auch wenn Pflegeberufe zu den besonders stark wachsenden Dienstleistungsbranchen gehören, gehen sowohl der Kranken- als auch der Altenpflege die Fachkräfte aus. Entsprechend begehrt ist das Personal. Gegen den Pflegenotstand helfen nur langfristige Lösungen. Doch was können Arbeitgeber tun, die gerade jetzt dringend Personal benötigen?
lesenLeadership 2.0 | Mitarbeiter achtsam und wertschätzend coachen
von Helmut Seßler
Agilität heißt Schnelligkeit, Flexibilität und Veränderungsbereitschaft. Und das ist auch gut und richtig so. Allerdings: Gerade wegen des Drucks zur Schnelligkeit bleiben Dinge auf der Strecke, etwa das achtsame Sich-Einlassen auf die Ängste und Befürchtungen des Mitarbeiters.
lesenTrends
Gesetzgebung | Die digitale Personalakte und der Datenschutz
von Regina Mühlich
Das papierlose Personalbüro stellt Unternehmen hinsichtlich des Datenschutzes vor besondere Anforderungen. Werden Personalakten in einem Unternehmen digital geführt, gilt es ein Konzept zu entwickeln, das den Zugriff und die Berechtigung sowie Aufbewahrungs- und Löschfristen regelt.
lesenInnovationsmanagement | Wie groß ist Ihre Innovationskraft?
von Dr. Georg Kraus
Glaubt man den Veröffentlichungen von Unternehmen, dann sind sie alle innovativ. Dasselbe gilt für die Forderung, bereit zu sein, neue Wege zu gehen. Sie gehört zum festen Rederepertoire aller Unternehmensführer – gerade in Zeiten, in denen sich die digitale Transformation der Wirtschaft vollzieht. Doch sind die Unternehmen wirklich so innovativ, wie sie sich gerne präsentieren? Die meisten nicht! Nicht selten beschränkt sich die so genannte Innovation auf ein Optimieren des Bestehenden – auch weil ihnen unklar ist, was Innovation überhaupt bedeutet.
Was ist Innovation?
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