Artikel-Archiv
wissensmanagement Heft 8 / 2005
Titelthema
Guter Rat ist teuer:
Was bei der Zusammenarbeit mit Beratern zu beachten ist
Unternehmen müssen sich, um wettbewerbsfähig zu bleiben, permanent in Frage stellen. Sie befinden sich damit ständig in einer Situation relativer Ungewissheit. Dabei wächst das Wissen überproportional an. Die zunehmende Komplexität wird als große Herausforderung gesehen, die es zu überwinden gilt. Halt und Orientierungshilfe können externe Berater geben. Doch deren Wissen ist meist kostbar. Wann sich die Investition in Berater lohnt, erfahren Sie im aktuellen Titelthema.
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Editorial
Wissensmanagement | Wissensmanagement für Sie
von Oliver Lehnert
Und wieder neigt sich ein wissensreiches Jahr dem Ende entgegen. Über eine große Themenvielfalt hinaus, stellten die 1. Stuttgarter Wissensmanagement-Tage den Höhepunkt des Jahres dar. Der Schwerpunkt des Kongresses lag auf der Umsetzung von Wissensmanagementlösungen durch Erfahrungsberichte, wie dem strategischen Umgang mit dem Faktor Wissen in einzelnen Branchen, oder Beispiele guter Praxis für den Umgang mit Wissen in KMU.
lesenInhalt
Wissensmanagement | Umsatz = Wissenvariation²
von Hans-Diedrich Kreft, Roland van Gisteren
Wissensmanagement kann sich direkt auf den Umsatz eines Unternehmens auswirken ? sowohl positiv als auch negativ. Der Grund dafür: ein quantitativer Zusammenhang zwischen Umsatzentwicklung und innerbetrieblicher Wissensvariation. Demnach kann der Umsatz (p) potenziell mit dem Quadrat der Wissensvariation (v) wachsen. Kurz: p = v². Das heißt, je flexibler Mitarbeiter Wissen nutzen, desto größer die Chance, Umsatz zu generieren.
lesenWissensmanagement | Mit Argusaugen Wirtschaft auf dem Prüfstand
von Silke Venker
Die Debatte um Offenlegung der Vorstandsgehälter, Basel II und Rating ? das sind nur einige der schillernden Themen, die in Zeiten des weltweiten Wettbewerbs und der globalen Finanzmärkte die Unternehmen bewegen. Und auch die viel gescholtenen „Heuschrecken“ sind Vorboten eines frischen Winds, der durch die Vorstandsetagen weht und für mehr Transparenz in der Wirtschaft sorgen soll. Gerade in solchen Turbulenzen steht wissensbasierte Marktbeobachtung hoch im Kurs.
lesenWissensmanagement | Erfahrungssicherung und -nutzung mit System
von Hermann Pannek
Eine enge Verbindung mit dem Projektmanagement ermöglicht es, Wissensmanagement als festen Bestandteil in Projekten zu implementieren und den Regelkreis von Wissensbewahrung und -wiederverwendung zu schließen. Eine standardisierte Vorgehensweise gewährleistet, dass wertvolle Projekterfahrungen für die Zukunft strukturiert und zuverlässig festgehalten werden. In neuen Vorhaben können diese Erfahrungswerte dazu beitragen, Aufwand, Kosten und Risiken zu minimieren.
lesenWissensmanagement | Ablage war gestern, ECM ist heute
von Martin Böhn
Der Markt für Dokumenten-Management- und Archivsysteme hat in den letzten zehn Jahren umfangreiche Veränderungen erfahren. Durch die Ausweitung bestehender Funktionalitäten und die Abdeckung neuer Aufgabenfelder haben sich die Systeme zu umfassenden Lösungen für die Dokumentenverwaltung und die Prozesssteuerung entwickelt. Die meisten Marktteilnehmer sprechen daher zunehmend von Enterprise Content Management (ECM), um den großen Erweiterungen gerecht zu werden und die neue Generation von Software-Lösungen zu verdeutlichen. [1]
lesenWissensmanagement | Gut beraten in die Zukunft
von Christian Schuster
„Beraterbranche entdeckt den deutschen Mittelstand“, so titelte die Financial Times Deutschland im Oktober 2005. [1] Nach einem vorübergehenden Einbruch im Jahr 2001 hat sich der Beratermarkt wieder erholt. Grund hierfür ist unter anderem der steigende Bedarf kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMU). Besonders für die für Deutschland so wichtigen KMUs ist das Bestehen im internationalen Wettbewerb zu einer großen Herausforderung geworden.
lesenWissensmanagement | Nur schlechter Rat ist teuer
von Matthias Ballod
Weil bei der Einführung von Wissensmanagement die sensiblen Schnittstellen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, Mensch und Techniken, Kommunikation und Wissen berührt sind, ist die Außenperspektive durch externe Berater hilfreich. Allerdings ist die Bezeichnung „Unternehmensberater“ nicht geschützt. Beraten darf quasi jeder. Entscheider müssen daher gut prüfen, wen sie engagieren. Doch wann ist es überhaupt zweckmäßig, Externe einzubeziehen?
lesenWissensmanagement | Es werde Licht
von Dr. Peter Schütt
Transparenz im Enterprise Content Management
Dokumente bzw. Datenablagen in einem Unternehmen zu managen, ist eine kostenträchtige Sache. Dokumente zu finden, ist eine ähnliche Herausforderung. Seit Mai 2006 gibt es nun einen neuen Standard, den JSR-170, mit dem erstmals ein durchgängiges Enterprise Content Management möglich sein soll. Doch was ist wirklich dran an diesem JSR-170?
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Wissensmanagement | Wann ist eine Wissensdatenbank effizient?
von Ulrike Cress
Eine Standardmaßnahme im Wissensmanagement ist die Einrichtung einer zentralen Wissensdatenbank. Deren Ziel es ist, Wissen zu sammeln und allen Mitarbeitern zugänglich zu machen. Mitarbeiter, die nach einer Lösung für ein Problem suchen, sollen auf die Erfahrungen anderer zurückgreifen können. [1] In der Praxis hat sich allerdings gezeigt, dass nicht jeder bereit ist, die Datenbank mit eigenem Wissen zu speisen.
lesenWissensmanagement | Erfolgsfaktor Kundenwissen
von Gunter Gehrke, Volker Derballa
Welche fatalen Folgen es haben kann, wenn ein Unternehmen die eigenen Kunden nicht gut genug kennt, zeigt das Marketing-Debakel von Coca Cola, das sich in diesem Jahr zum 20. Mal jährt: Nach mehrjähriger Forschung stellte der Softdrink-Riese auf dem US-Markt eine Cola mit neuer, „verbesserter“ Rezeptur vor. Was den Konsumenten besser schmecken sollte, entpuppte sich als Katastrophe: Die Öffentlichkeit war empört und verlangte das Original zurück.
lesenWissensmanagement | Regionale Bildungsportale schaffen Klarheit
von Sebastian Scheibe
„Immer mehr Unternehmen erkennen angesichts der „Waschkörbe“ von Veranstaltungsprospekten und
-katalogen den Nutzen zielgerichteter und rationeller Weiterbildungsinformationen. Immer mehr [Bildungs-]
Träger lernen Datenbanken als zusätzliches Marketinginstrument schätzen.“ Dieses Zitat ist ? wer hätte es gedacht ? schon fast 15 Jahre alt und aktueller denn je. [1]
lesenWissensmanagement | E-Learning in der öffentlichen Verwaltung
von Alexandra Ott
Der Wandel von der Informations- zur Wissensgesellschaft vollzieht sich in nahezu allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens, so auch im Sektor der öffentlichen Verwaltungen und Behörden. Dahinter verbirgt sich die Intention, dass auf eine veränderte Gesellschaft mit einer adaptierten neuen Lehr-Lernkultur reagiert werden muss. Die Wissensgesellschaft verlangt vom Einzelnen eine neue Wissens- und Lernkultur, d.h. differenzierte Schlüsselqualifikationen und lebenslanges Lernen.
lesenWissensmanagement | Alles aus einer Hand Ressourcen sparen durch strukturierte Kommunikation in Gremien
von Volker Born, Laureen Dix, Tanja Zeh
Unklar verteilte Aufgaben und wenig eindeutige Verantwortlichkeiten führen zu mangelhaft abgestimmten Prozessen. Insbesondere in der Fahrzeugentwicklung und -produktion besteht daher ein Handlungsbedarf: Gerade in diesem Bereich muss die Automobilindustrie die interne und externe Kommunikation kontinuierlich verbessern. Zu diesen Ergebnissen kommen die Mitarbeiter des Fraunhofer Instituts für Arbeitswissenschaft und Organisation. [1]
lesenWissensmanagement | ITIL meets Wissensmanagement
von Thomas Gerick
„Die Antwort ist JA. Wie war doch gleich die Frage?“ ? Natürlich, für Komiker wie Woody Allen ist die Tatsache, dass Fragen und Antworten oft nicht zu einander passen, immer eine spaßige Bemerkung wert. In der Realität von Unternehmen hört der Spaß allerdings dann auf, wenn es darum geht, Fragen und Probleme der externen wie internen Kunden rasch und vor allem zielführend zu beantworten.
lesenWissensmanagement | Intelligente Wettbewerbsbeobachtung
von Bernd Hoeck
Wettbewerbsbeobachtung gewinnt rasant an Bedeutung. Die Ergebnisse einer bundesweiten Studie zum Status Quo der IT-Unterstützung für die Wettbewerbsbeobachtung zeigen jedoch, dass der Einsatz von innovativen IT-Technologien in diesem Anwendungsbereich noch in den Kinderschuhen steckt.
Wettbewerbsbeobachtung an sich ist kein neues Thema. Allerdings hat es in den letzten Jahren rasant an Bedeutung gewonnen.
lesenWissensmanagement | Und täglich grüßt die Zeitverschiebung?
von Carsten Frede
Die Kollegin ist heute nur morgens um 6 Uhr zu erreichen. Schnell wird der Rechner hochgefahren, wobei die Verbindung zum Internet automatisch hergestellt wird. Nur das Chat-Tool muss manuell gestartet werden, und schon übermittelt die Kollegin ihre aktuelle Telefonnummer unter der ich sie erreichen kann. Etwas Besonderes mag das Ganze noch nicht sein, außer vielleicht die ungewöhnliche Zeit, dass meine Kollegin Chinesin ist und von Shanghai aus arbeitet.
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