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Editorial
von Wolfgang Sturz
"Wissensmanagement? Damit willst Du alle zwei Monate ein Magazin füllen?" So äußerte sich kürzlich ein ehemaliger Studienkollege. Und ein anderer meinte: "Das Niveau der Beiträge in den beiden ersten Ausgaben ist ja wirklich sehr hoch. Aber gibt dieses Thema überhaupt soviel her, dass dieses Niveau auch auf Dauer beibehalten werden kann?"
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Inhalt
von Dipl.-Betriebswirtin Manuela Müller
Was bringt Wissensmanagement, wenn die interne Kommunikation in Ihrem Unternehmen nicht funktioniert? 2000 Jahre Kommunikation - 2000 Jahre Informationstransfer. Wurden Informationen vor Gutenberg noch face-to-face vermittelt, so wird im Informations- und Wissenszeitalter primär über neue Technologien kommuniziert. Diese elektronisierten Kommunikationsinstrumente sind aber nicht der alleinige Garant für Erfolg.
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von Marten Schönherr
In einem 4-monatigen Projekt mit der Herlitz PBS AG, Berlin, wurden Konzept und Prototyp für eine intranetbasierte Software-Lösung entwickelt, die ein integriertes Wissensmanagement unterstützt. Techniken, Methoden und Ergebnisse dieses Projektes und die Funktionalität des Wissensmanagement-Systems Knowledge Café werden im Folgenden dargestellt.
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von Dr. Peter Schütt
Eine erste Folge der Globalisierung der Märkte ist das Zusammenrücken der Unternehmen in der Zuliefererkette, der so genannten Supply Chain. Die Kultur der Geschäftsbeziehung verändert sich dabei wesentlich und wird von immer mehr Offenheit geprägt. Der elektronische Datenaustausch geht so weit, dass man genauestens über die Produkte der Mitbewerber informiert ist.
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von Martin Holzmann
Die zielgerichtete Strukturierung von Informationen in Dokumenten ist eine wesentliche Voraussetzung für den Nutzen von Informationen und deren Wiederverwendbarkeit. Dieser Beitrag zeigt die Bedeutung dieser Tatsache auf, gibt einen Überblick über die weltweit erfolgreich eingesetzte Methode Information Mapping zur Informationsstrukturierung sowie einen Ausblick auf die technischen Möglichkeiten, die sich aus der strukturierten Dokumenterstellung ergeben.
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von Renate Mayer und Ulf Freiberg
Verglichen mit der Produktivität in der Fertigung, wo Optimierung und IT-Unterstützung Effektivität und Qualität beträchtlich steigerten, liegt die Produktivität im Büro immer noch weit zurück. Verschiedene Untersuchungen von Dataquest, Gartner Group, Delphi u.a. ergaben, dass ca. 80% aller kritischen Unternehmensinformationen unstrukturiert vorliegen, d.h. in Form von Dokumenten; über 50% der Gesamtarbeitszeit in Büro und Verwaltung werden mit der Suche nach Informationen und Dokumenten verbracht. Eine Fokussierung auf die hierin liegenden Rationalisierungspotenziale ist somit verständlich und sinnvoll.
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von Tino Westphal
Seit einigen Monaten ist bei der Merck KGaA ein auf Oracle basierendes Datenbank-System in Betrieb. Das System dient der laufenden Überwachung klinischer Studien, beginnend bei der Planung bis zur Berichterstattung.
Um Formulare in diesem Umfeld elektronisch in einem definierten Workflow zu verarbeiten, installierte die Abteilung ICTS der Merck KGaA in Zusammenarbeit mit der neeb & partner GmbH ein webbasiertes Workflow-System auf Basis von JetForm InTempo 4.0.1.
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von Andreas Merkl und Bernhard Schmalzl
Moderne IuK-Technologien machen mobil: Immer mehr Aufgaben können heute auch außerhalb des Unternehmens erledigt werden. Besteht über elektronische Kommunikationsmittel eine Verbindung zur zentralen Betriebsstätte, spricht man von Telearbeit oder Teleworking.
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von Hans Gieringer
Die grundlegenden Veränderungen unserer Lebensverhältnisse gegen Ende des 20. Jahrhunderts sind auf die Transformation der Industriegesellschaft in die neue Informationsgesellschaft zurückzuführen. Bei diesem Übergang wird der Informellen Revolution eine ähnlich hohe Bedeutung beigemessen, wie sie die Industrielle Revolution in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bei der Ablösung der vorherrschenden agrarischen Wirtschaftsweise besaß.
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von Regine Kramer
Alle reden von Wissensmanagement, viele wollen es, doch wieviele Unternehmen haben bereits erfolgreich ein solches System etabliert? Die Allianz Versicherungs-AG hat erste Schritte getan und wird im Jahr 2000 das Allianz Lern Forum (ALF) für die Erstausbildung in die praktische Erprobungsphase schicken. Der Versicherer setzt mit ALF beim Nachwuchs an - genau da, wo die Zukunft eines weitblickenden Unternehmens liegt.
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von Jens Uwe Martens
Im ersten Teil dieses Beitrages ging es darum zu erörtern, inwiefern Multimedia-Programme das gezielte Vermitteln von Einstellungen und Verhaltensweisen unterstützen, wo ihre Möglichkeiten und Grenzen liegen und welche lernpsychologischen Regeln bei der Programm-Gestaltung zu berücksichtigen sind.
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von Boris Pfeiffer
Betrachtet man die internen Web-Sites von Unternehmen, zeichnet sich ein eindeutiges Bild ab: Viele befinden sich aktuell im Umbruch - von diversen, kaum untereinander verknüpften Insellösungen hin zu einer durchgängigen unternehmensweiten Kommunikations- und Kooperationsplattform. Damit der Transformationsprozess erfolgreich ist, bedarf es jedoch entsprechender Werkzeuge zum Aufbau, zur Pflege und für den kontinuierlichen Update der Web-Sites in Teamarbeit.
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