Die Bundesregierung hat eine neue, weiterentwickelte Hightech-Strategie veröffentlicht (http://www.bmbf.de/pub/HTS_Broschure.pdf). Diese „steht für das Ziel, Deutschland auf dem Weg zum weltweiten Innovationsführer voranzubringen“. Bemerkenswert sind bei der Hightech-Strategie 2014 einige Erweiterungen: So wurde sie durch eine Entgrenzung des bisherigen Fokus Hightech zu einer ressortübergreifenden Innovationsstrategie. Der zugrundeliegende Innovationsbegriff umfasst dabei nicht nur technische, sondern auch soziale Innovation. Und schließlich wird die Gesellschaft als wichtiger Akteur einbezogen, d.h. deren Akzeptanz gegenüber Innovationen soll durch einen intensivierten Wissenschaftsdialog gestärkt werden. Darüber hinaus sollen interessierte Bürger am innovationspolitischen Dialog mitwirken.
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Zukunftsfähige Geschäftsmodelle, neue Produkte und innovative Prozesse – all dies brauchen Unternehmen, um langfristig erfolgreich zu sein. Deshalb sollten Manager die Kreativität sowie die Suche nach neuen Lösungen, die das Etikett Innovation verdienen, in ihrer Organisation gezielt fördern, statt den Status Quo nur zu verwalten. Eine Corporate Creativity kann den Weg zum (Innovations-)Erfolg weise...
Die Bedeutung der Innovation als strategischer Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor hat zur Etablierung von systematischen Lösungen für Innovationmanagement in Großunternehmen geführt. Die meisten Konzerne verfügen über Konzepte zur Strategieentwicklung und Zukunftsforschung, Abteilungen für F&E, strukturierte Innovationsprozesse sowie spezielle Institutionen für Ideenmanagement. Anders sieht es bei ...
Wollen etablierte Unternehmen klassischer Wirtschaftszweige in Zukunft konkurrenzfähig bleiben, heißt es, den digitalen Wandel durch eigene Transformationsanstrengungen selbst zu gestalten und eine führende Rolle einzunehmen, Leader zu werden. Andernfalls entsteht die Gefahr einer übermächtigen digitalen Konkurrenz. Dann droht das etablierte Unternehmen vom Leader zum bloßen Follower zu werden – und...
Branchenübergreifend finden viele Innovationen und somit auch Veränderungen im Inneren einer Organisation statt. Dies muss nicht immer mit einem physikalischen Produkt zusammenhängen, denn Prozess- und Dienstleistungsinnovationen entstehen auch in anderen, nicht produzierenden Gewerben. Immer wenn Menschen miteinander arbeiten, können Fehler gemacht oder einfachere Wege gefunden werden, etwas umzusetzen...
Bereits Joseph Alois Schumpeter – der von einem seiner Biografen auch der „Prophet of Innovation“ genannt wird – nennt in seinem 1912 erschienenen Buch „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“, einem seiner Hauptwerke, neben der reinen Produktinnovation folgende weitere Möglichkeiten zur Innovation: neue Produktionsmethoden, neue Absatzmärkte, neue Beschaffungsmärkte und ne...
Im klassischen Innovationsmanagement dreht sich vieles um Prozesse: um Kennzahlen, um Schnittstellen, um Tools und Methoden. Letztlich: um die Organisation. Doch selbst wenn alles perfekt organisiert ist, stellen Unternehmen vielfach fest, es hakt: Innovationsprojekte werden nicht schnell genug vorangetrieben, innere Widerstände blockieren Fortschritte, der operative Druck steigt, Innovationsprojekte werde...
Benchmarking. So heißt eine bevorzugte Methode der Unternehmen bei der Entscheidungsvorbereitung und Ideenfindung. Übersetzt bedeutet dies: von anderen „abschreiben“ und „abkupfern“. Wer das tut, landet automatisch im Mittelmaß und wird niemals spitze. Um tatsächliche Innovationen und Marktneuheiten zu kreieren, müssen Unternehmen neue Wege gehen und auch einmal kalkulierbare Ri...
Zahlreiche Unternehmen stecken viel Geld in systemisch orientierte Forschung und Entwicklung, wobei es passieren kann, dass selbst über Jahre bahnbrechende Fortschritte ausbleiben. Und dann passiert es: Aus einem Zufall heraus und ohne Systematik ist eine Idee entstanden, die den großen Durchbruch bringt. Ein Wissensunfall hat den Fortschritt gebracht und nicht die Reihenuntersuchung. Für Unternehmen st...