Welche Fähigkeiten braucht ein Wissensmanager? Dies ist wohl die alles entscheidende Frage, die es zu beantworten gilt, wenn man die Rolle eines Wissensmanagers wirklich effizient nutzen möchte. Es gibt eine Reihe von Fähigkeiten, die notwendig sind, um Wissen wirklich gut zu managen. Schließlich muss Wissen identifiziert, erfasst, in einer sinnvollen Form gespeichert und dann wieder den Wissenssuchenden zugänglich gemacht werden. Weiterhin ist auch die Pflege des Wissens eine verantwortungsvolle Aufgabe. Für all diese Teilschritte bedarf es besonderer Fähigkeiten, um letztendlich die gewünschten Ziele zu erreichen. Soll ein Wissensmanager seine Aufgabe wirklich nutzbringend erfüllen, so ist es wichtig, dass er möglichst viele dieser Fähigkeiten in sich vereint und die Aufgabe nicht auf zu viele verschiedene Personen verteilt wird.
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Es ist eine alte Streitfrage: Wem gehört das Wissen und wo steckt es? Unternehmen sprechen zwar gerne vom Unternehmenswissen, doch Träger des handlungsleitenden Wissens ist letztlich der Mensch. Deshalb kann Wissensmanagement erst dann optimal seine Funktion erfüllen, wenn es den modernen Wissensarbeiter darin unterstützt, sein gesammeltes Wissen zu managen. Hier klafft eine Lücke zwischen dem herkömm...
Die ständige Verfügbarkeit von Computern verändert Leben und Arbeiten. In immer mehr Gegenständen sind kleine Computer integriert, die ohne unser Zutun miteinander kommunizieren. Die damit verbundene Vision des „Internet der Dinge“ bezieht sich auf eine globale Netzwerk-Infrastruktur, die den ständigen Austausch von Informationen ermöglicht. Dieser Trend beeinflusst den Arbeitsalltag von Wissensar...
Wissensarbeit ist für den Erfolg von Unternehmen wichtiger denn je. Aber die Voraussetzungen für eine funktionierende Wissensarbeit sind noch bei weitem nicht gegeben. Dies fängt bei den infrastrukturellen Rahmenbedingungen an, wie der IT und offenen Raumkonzepten. Auch in der Führung von Wissensarbeit zeigt sich eine Diskrepanz zwischen der Ansicht von Führungskräften und der Wahrnehmung der Wissensa...
Die Industrielandschaft befindet sich in einem rasanten Wandel. Die wahrgenommenen Grenzen zwischen einzelnen Branchen lösen sich kontinuierlich auf. Katalysator dieser Entwicklung ist die Digitalisierung. Jeder ist mit jedem und alles ist mit allem vernetzt. So sind etwa die IT-Riesen Apple und Google im Begriff, in die Automobilindustrie einzusteigen. Die Menge an Daten, die im Straßenverkehr generiert ...
Wie kann man die Produktivität von Wissensarbeitern feststellen? Welche Möglichkeiten gibt es, diese zu verbessern? Helmut Willkes Ansatz vom organisationalen Wissen, das in den Regelwerken von Sozialsystemen steckt, wurde in der „Potenzialanalyse Wissen und Produktivität“ in eine praktische Methode umgesetzt. Die Anwendung dieser Methode führte in allen zwölf Fällen zu greifbaren Ergebnis...
Nachhaltigen Erfolg erreicht nur, wer permanent innovativ ist. Es gilt, immer schon die nächste Idee auszuprobieren, um nicht plötzlich den Anschluss zu verlieren. Ein innovatives Klima schafft man aber nicht über eine alleinige Fokussierung auf den jetzigen Umsatz, sondern indem man fragt, was zukünftig Unternehmenserfolge erzielen kann. Hierzu gehören in erster Linie die Komponenten Kunden- und Mitar...
Auf der re:publica, der größten Konferenz für die digitale Gesellschaft, hat Microsoft gemeinsam mit dem Autor Markus Albers und Vertretern der Digital Natives ein Manifest für ein neues Arbeiten vorgestellt. Das Software-Unternehmen fordert darin flexibles, selbstbestimmtes und weitgehend hierarchiefreies Arbeiten für Wissensarbeiter. Die re:publica markiert aber nur den Anfang der Debatte. Aktuell sa...
Information und Wissen ist in aller Munde. Aber wie entstehen aus dem „D" in EDV Information und Wissen? Können Computer denken (Alan Turing)? Welche Rolle spielen wir im Informations- und Wissensmanagement? Ist der Information Overload möglicherweise ein Data Overload? Wer oder was entscheidet über Relevanz oder Irrelevanz? Das sind nur einige Fragen, die wir uns stellen müssen, wenn es um Infor...