Eine erfolgreiche Produktentwicklung ist heutzutage längst nicht nur auf die Forschungs- und Entwicklungsabteilung beschränkt. Es ist ein interdisziplinärer Prozess, in dem alle relevanten Abteilungen entlang der gesamten Produktionskette zusammenarbeiten müssen. Aus diesem Grund ist eine strukturierte Vorgehensweise, mit der das gemeinsame, bereichsübergreifende Wissen effektiv geteilt wird, unabdingbar. [1] Vor diesem Hintergrund entwickelte der Lehrstuhl Informationsmanagement im Maschinenbau der RWTH Aachen ein neues Workshop-Konzept für einen effizienten Wissens- und Erfahrungsaustausch. Es verwendet und kombiniert verschiedene Methoden, wie Speed-Dating und Poster-Präsentationen, was die Zeit im Produktentwicklungsprozess verkürzt, eine intensive sowie motivierte Zusammenarbeit aller Experten erreicht und Kosten spart.
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Aus personalpolitischer Sicht wird Teamarbeit häufig als Instrument zur Kompetenzförderung empfohlen. Allerdings ist nicht jede Form der Teamarbeit für alle Kompetenzarten gleichermaßen geeignet....
Der Innovationsprozess hat sich von einer geschlossenen zu einer offenen Form entwickelt. War früher primär die Forschungs- und Entwicklungsabteilung für Innovation zuständig, so werden heute die Abteilungsgrenzen immer durchlässiger. Dabei bewertet die Führungsmannschaft neue Ideen nicht mehr sofort, sondern die Innovationsgemeinschaft diskutiert und verfeinert sie in Meetings und Innovationsportalen...
Wollen etablierte Unternehmen klassischer Wirtschaftszweige in Zukunft konkurrenzfähig bleiben, heißt es, den digitalen Wandel durch eigene Transformationsanstrengungen selbst zu gestalten und eine führende Rolle einzunehmen, Leader zu werden. Andernfalls entsteht die Gefahr einer übermächtigen digitalen Konkurrenz. Dann droht das etablierte Unternehmen vom Leader zum bloßen Follower zu werden – und...
Benchmarking. So heißt eine bevorzugte Methode der Unternehmen bei der Entscheidungsvorbereitung und Ideenfindung. Übersetzt bedeutet dies: von anderen „abschreiben“ und „abkupfern“. Wer das tut, landet automatisch im Mittelmaß und wird niemals spitze. Um tatsächliche Innovationen und Marktneuheiten zu kreieren, müssen Unternehmen neue Wege gehen und auch einmal kalkulierbare Ri...
Bereits Joseph Alois Schumpeter – der von einem seiner Biografen auch der „Prophet of Innovation“ genannt wird – nennt in seinem 1912 erschienenen Buch „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“, einem seiner Hauptwerke, neben der reinen Produktinnovation folgende weitere Möglichkeiten zur Innovation: neue Produktionsmethoden, neue Absatzmärkte, neue Beschaffungsmärkte und ne...
Branchenübergreifend finden viele Innovationen und somit auch Veränderungen im Inneren einer Organisation statt. Dies muss nicht immer mit einem physikalischen Produkt zusammenhängen, denn Prozess- und Dienstleistungsinnovationen entstehen auch in anderen, nicht produzierenden Gewerben. Immer wenn Menschen miteinander arbeiten, können Fehler gemacht oder einfachere Wege gefunden werden, etwas umzusetzen...
Wissensmanagement (WM) und Innovation sind eng miteinander verbunden: Innovation baut auf Wissen und Erfahrung auf, da der Innovationsprozess durch kreative Ideen und kontinuierliches Lernen gefördert wird. Kreativität ist dabei die Fähigkeit, Wissen und Erfahrung aus unterschiedlichen Bereichen so zu verknüpfen, dass neuartige Ideen entstehen können. In der Realität werden die meisten kreative...
Emotionen machen aus demotivierten Angestellten Spitzenmitarbeiter und aus gefürchteten Vorgesetzten geschätzte Führungskräfte. Wer genau hinhört und es versteht, emotional intelligent zu handeln, der löst wünschenswerte Emotionen aus und kann aus seinem Gegenüber das Beste herausholen....