2014/7 | Praxis Wissensmanagement | Innovationsmanagement

Innovationsfähigkeit – die Voraussetzung für erfolgreiches Innovationsmanagement

von Jens-Uwe Meyer

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Im klassischen Innovationsmanagement dreht sich vieles um Prozesse: um Kennzahlen, um Schnittstellen, um Tools und Methoden. Letztlich: um die Organisation. Doch selbst wenn alles perfekt organisiert ist, stellen Unternehmen vielfach fest, es hakt: Innovationsprojekte werden nicht schnell genug vorangetrieben, innere Widerstände blockieren Fortschritte, der operative Druck steigt, Innovationsprojekte werden aus Mangel an Zeit beendet. Versteckte Innovationsbarrieren blockieren Neues – und das, obwohl in der Theorie eigentlich alles perfekt organisiert ist. In zahlreichen wissenschaftlichen Studien wurde das Phänomen der versteckten Innovationsbarrieren seit Mitte der 90er Jahre systematisch untersucht. Neue Konzepte sind entstanden, bei denen es vor allem darum geht, Innovationsmanagement mehr und mehr holistisch zu betrachten. Statt sich ausschließlich auf Innovationsprozesse und -abläufe zu konzentrieren, werden alle relevanten Einflussfaktoren auf die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens untersucht: Die strategische Ausrichtung, die Art, wie das Management im Alltag führt, das Anreizsystem, die Kommunikationsstrukturen, die Risikokultur eines Unternehmens etc. Mit Hilfe von Innovation Analytics (Innolytics®) können diese Faktoren gemessen, analysiert und gesteuert werden – die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens wird systematisch gesteigert.

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