Zugluft, Allergien auslösende Chemikalien, ohrenbetäubender Lärm – solche Krankmacher am Arbeitsplatz können Unternehmen leicht identifizieren. Ähnlich verhält es sich bei den meisten Arbeitsunfällen. Quetscht sich ein Produktionsmitarbeiter beim Stanzen die Hand, ist sofort klar, wodurch der Unfall verursacht wurde. Also können auch Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Anders sieht es bei den psychischen Erkrankungen aus, deren Häufigkeit, wie zahlreiche Studien belegen, Jahr für Jahr steigt. So erhöhte sich z.B. laut dem DAK-Gesundheitsreport 2013 in den zurückliegenden 15 Jahren die Zahl krankheitsbedingter Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen um 165 Prozent – weil die Mitarbeiter länger ausfielen und die Zahl der Beschäftigten, die z.B. aufgrund einer Depression oder eines Burn-outs krankgeschrieben wurden, um 131 Prozent stieg.
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Bei einer Betriebsweihnachtsfeier in Bremen habe ich von einem der Vorstände des Unternehmens, einem mittelständischen IT-Entwicklungs- und Beratungshaus, ein tolles Lob an die Mitarbeiter gehört: „Wir sind stolz auf das, was Ihr aus den Möglichkeiten, die wir euch geben, gemacht habt.“ Besser kann man zeitgemäße Führung, oder wenn Sie so wollen „Führung 2.0“, also das Führen von Wissensarb...
Die Nachrichten sind momentan voller Krisen – Unternehmen kämpfen um das Überleben, Manager bangen um ihr Lebenswerk. Hinter jeder Neuigkeit stecken Schicksale und Menschen, für die jeder Wechsel eine enorme Herausforderung bedeutet. Mit diesen vielfältigen Rahmenbedingungen nehmen das Phänomen Burnout und die Brisanz dieses Themas enorm zu. Insbesondere Führungskräfte und HR-Experten können und s...
Wenn ein Angestellter ein Unternehmen verlässt, geht mit ihm häufig auch wichtiges Humankapital verloren. Firmen können jedoch rechtzeitig Vorkehrungen treffen, damit Wissen und Erfahrungen der Organisation erhalten bleiben. Für die Herangehensweise sind die Gründe entscheidend, warum ein Mitarbeiter ausscheidet. Angesichts von Fachkräftemangel und demographischem Wandel versuchen jedoch immer mehr Un...
Was ist das erste, was Sie nach dem Aufstehen machen? Wahrscheinlich der Griff zum Smartphone und das Lesen der eingegangenen Nachrichten. So sieht ein typischer Morgen in unserer digitalen Welt aus. Und damit bestimmen wir den Rest unseres Tages, wie eine Studie von Michael McQueen (2016), Wirtschaftsanalytiker und Trendprognostiker, zeigt: Schon die ersten zehn Minuten unseres Morgens können einen Einflu...
Faktoren wie steigende Stressbelastung, Arbeitsplatzverdichtung und wirtschaftliche Veränderungen führen, laut DAK-Gesundheitsreport 2015, zu hohen Krankheitsständen in Unternehmen. Dabei werden 44 Prozent der krankheitsbedingten Fehltage durch langfristige Arbeitsunfähigkeiten von mehr als sechs Wochen Dauer verursacht. Um einen Rückgang zu erreichen, bedarf es Maßnahmen des betrieblichen Gesundheits...
Erfolg ist messbar und drückt sich in konkreten Zahlen aus – so konnte das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Xerox die Mitarbeiterfluktuation in allen Call Centern um etwa 50 Prozent reduzieren, nachdem es Datenanalyse im Rahmen der Überprüfung der Bewerbungen einsetzte. Bislang hatte das Unternehmen bei der Mitarbeiterauswahl vor allem auf Praxiserfahrung gesetzt. Die Auswertung der Daten er...
Unsere körperliche und geistige Fitness beeinflusst unsere Kreativität. Wenn wir müde und abgespannt sind, beschreitet unser Geist keine neuen Denkwege. Das gilt es gerade in Zeiten, in denen sich die sogenannte digitale Transformation der Wirtschaft vollzieht, beim betrieblichen Gesundheitsmanagement zu bedenken. ...
Gesundheitsbewusstsein spielt bei der Aareal Bank eine große Rolle. Die Führungskräfte gehen hier als gutes Beispiel voran. Bei den rund 900 Mitarbeitern an den Standorten in 14 Ländern stoßen die vielfältigen Gesundheitsangebote auf positive Resonanz. 2014 erhielt der Mittelständler den Corporate Health-Award mit der Auszeichnung „BGM-Excellent-Siegel“. ...