Der Innovationsprozess hat sich von einer geschlossenen zu einer offenen Form entwickelt. War früher primär die Forschungs- und Entwicklungsabteilung für Innovation zuständig, so werden heute die Abteilungsgrenzen immer durchlässiger. Dabei bewertet die Führungsmannschaft neue Ideen nicht mehr sofort, sondern die Innovationsgemeinschaft diskutiert und verfeinert sie in Meetings und Innovationsportalen. Der Prozess ist nicht mehr unidirektional, sondern erlaubt auch den Rückverweis in eine der vorangegangenen Stufen, in der Marktphase sogar bis zurück zur Ideensammlung. Hier suchen die Beteiligten dann beispielsweise weitere Anwendungen für innovative Produkte. Mehr und mehr werden auch externe Partner einbezogen, weshalb man den Prozess nach dem Titel des Bestsellers von Henry Chesbrough als „Open Innovation“ bezeichnet. [1] Im Gegensatz zu den Verantwortlichen in großen Unternehmen fällt es mittelständischen Managern häufig schwer, die Zusammenarbeit und den Schutz des eigenen Know-hows miteinander zu vereinbaren.
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Benchmarking. So heißt eine bevorzugte Methode der Unternehmen bei der Entscheidungsvorbereitung und Ideenfindung. Übersetzt bedeutet dies: von anderen „abschreiben“ und „abkupfern“. Wer das tut, landet automatisch im Mittelmaß und wird niemals spitze. Um tatsächliche Innovationen und Marktneuheiten zu kreieren, müssen Unternehmen neue Wege gehen und auch einmal kalkulierbare Ri...
Bereits Joseph Alois Schumpeter – der von einem seiner Biografen auch der „Prophet of Innovation“ genannt wird – nennt in seinem 1912 erschienenen Buch „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“, einem seiner Hauptwerke, neben der reinen Produktinnovation folgende weitere Möglichkeiten zur Innovation: neue Produktionsmethoden, neue Absatzmärkte, neue Beschaffungsmärkte und ne...
Die Bedeutung der Innovation als strategischer Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor hat zur Etablierung von systematischen Lösungen für Innovationmanagement in Großunternehmen geführt. Die meisten Konzerne verfügen über Konzepte zur Strategieentwicklung und Zukunftsforschung, Abteilungen für F&E, strukturierte Innovationsprozesse sowie spezielle Institutionen für Ideenmanagement. Anders sieht es bei ...
Für viele Kunden ist ein Produkt oder eine Dienstleistung Mittel zum Zweck – wobei sie den Zweck zuweilen nicht benennen können, weil er ihnen nicht bewusst ist. Wer dieses Wissen zu Tage fördern und zu nachprüfbarem Wissen machen kann, weiß, was Kunden wirklich wollen und warum sie eine Kaufentscheidung fällen – und warum nicht. Eine Möglichkeit, auf das Nichtwissen des Kunden zuzugreifen, liegt...
Modernes Ideenmanagement ist ein Führungsinstrument für innovative und erfolgreiche Unternehmen. Neben Kostenreduzierungen hat es positive Effekte auf Innovationskultur, Veränderungsprozesse und Leadership sowie auf verbesserte Erschließungen des Human Capitals in Unternehmen....
Wissensmanagement (WM) und Innovation sind eng miteinander verbunden: Innovation baut auf Wissen und Erfahrung auf, da der Innovationsprozess durch kreative Ideen und kontinuierliches Lernen gefördert wird. Kreativität ist dabei die Fähigkeit, Wissen und Erfahrung aus unterschiedlichen Bereichen so zu verknüpfen, dass neuartige Ideen entstehen können. In der Realität werden die meisten kreative...
Das ewige Talent – nicht nur Mehmet Scholl muss mit diesem Stigma leben, auch das betriebliche Wissens- und Ideenmanagement. Jedes Jahr tauchen neue Paradigmen und Methoden auf, die diese Disziplinen wiederbeleben sollen – und immer wieder verschwinden monströse Softwareinstallationen in der Versenkung. Wissens- und Ideenmanagementlösungen scheitern nicht an denen, die sich beteiligen, sondern an den...
Zukunftsfähige Geschäftsmodelle, neue Produkte und innovative Prozesse – all dies brauchen Unternehmen, um langfristig erfolgreich zu sein. Deshalb sollten Manager die Kreativität sowie die Suche nach neuen Lösungen, die das Etikett Innovation verdienen, in ihrer Organisation gezielt fördern, statt den Status Quo nur zu verwalten. Eine Corporate Creativity kann den Weg zum (Innovations-)Erfolg weise...