Studie: HR-Kennzahlen auf dem Prüfstand

Im Bereich Personalmarketing und -auswahl gibt es besonders viele HR-Kennzahlen, deren Steuerungspotenzial noch nicht ausgeschöpft werden. Diese Kennzahlen werden zwar von einer Mehrheit der Personalmanager als steuerungsrelevant eingestuft, aber bislang nur in wenigen Unternehmen erhoben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e. V. (DGFP). An der Online-Befragung unter DGFP-Mitgliedsunternehmen haben sich 131 Personalmanager beteiligt.

Darüber hinaus gibt es Kennzahlen, die zwar weit verbreitet sind, aber für vergleichsweise wenig steuerungsrelevant gehalten werden. Dazu gehören insbesondere der Anteil der Arbeitnehmer mit Schwerbehinderung, der Anteil der Betriebsräte, der Anteil der freigestellten Betriebsräte sowie der Anteil der weiblichen bzw. männlichen Arbeitnehmer nach bestimmten Mitarbeitergruppen. Zu den wichtigsten Kennzahlen, die sowohl bereits in vielen Unternehmen erhoben als auch von einer deutlichen Mehrheit der befragten Personalmanager als steuerungsrelevant erachtet werden, zählen die klassischen harten Kennzahlen zur Belegschaftsstruktur und zu den Personalkosten. Dass die Altersstruktur der Belegschaft nach Einschätzung der Befragungsteilnehmer die Liste der steuerungsrelevanten Kennzahlen anführt, zeigt, dass der demografische Wandel die Unternehmen beschäftigt.

Mehr Infos: www.dgfp.de

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