IT-Sicherheit: EU-Datenschutzreform & mobiles Arbeiten als größte Herausforderungen für Unternehmen

Cloud Computing, Internet der Dinge oder Nutzung von Wearables: Das sind nur einige Trends, die die IT 2015 bestimmen werden, gerade auch im Hinblick auf die IT-Sicherheit. Absolute Software, Anbieter von Lösungen zur Verwaltung und zum Schutz von Computern und mobilen Geräten, sieht dabei vier zentrale Herausforderungen für Unternehmen.

  1. EU-Datenschutzreform: Die bevorstehende EU-Datenschutzreform wird Unternehmen in Bezug auf Datensicherheit und Datenschutz deutlich stärker als bisher in die Pflicht nehmen, auch mit einer Verschärfung der Sanktionen bei Zuwiderhandlung oder Missachtung. In der Diskussion stehen Strafen von bis zu zwei Prozent des jährlichen Gesamtumsatzes eines Unternehmens und eine Meldepflicht bei Datenpannen. Um die künftig deutlich verschärften Compliance-Anforderungen erfüllen zu können, müssen Unternehmen bereits 2015 beginnen, ihre IT hinsichtlich Sicherheit auf Vordermann zu bringen. Nur so können sie diese Herkules-Aufgabe bewältigen.
  2. Mobiles Arbeiten: In immer mehr Unternehmen wird die Einführung von CYOD (Choose Your Own Device)- oder BYOD (Bring Your Own Device)-Modellen ins Auge gefasst. Um der steigenden Heterogenität im Hinblick auf Gerätetypen, Formfaktoren und Betriebssysteme Herr zu werden, müssen Unternehmen künftig eine Sicherheitslösung nutzen, die eine plattformübergreifende Unterstützung unterschiedlichster Endgeräte bietet und die auch mit künftigen technologischen Entwicklungen Schritt halten kann.
  3. Funktionsumfang mobiler Geräte:. Das kontaktlose Bezahlen oder ein Fingerabdrucksensor zum Entsperren des Gerätes - das Funktionsspektrum mobiler Geräte nimmt stetig zu. Werden solche Geräte künftig auch im Business-Umfeld – zum Beispiel im Rahmen eines CYOD-Modells – genutzt, muss der Einfluss der neuen Features auf Aspekte wie Datenspeicherung, -zugriff oder -sicherheit genauestens auf den Prüfstand kommen. Funktionale Erweiterungen der mobilen Geräte können nämlich auch neue Sicherheitslücken mit sich bringen – und das erfordert zusätzliche Schutzmaßnahmen.
  4. Sensibilisierung der Mitarbeiter: Bei einer Untersuchung von Absolute Software gab ein Viertel aller befragten Mitarbeiter an, dass die Sicherheit der Unternehmensdaten nicht in ihrem Verantwortungsbereich liege. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie neben der Entwicklung von Sicherheitsstrategien und der Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen auch die eigenen Mitarbeiter für das Thema sensibilisieren müssen – mit klaren Regelungen zu ihren Pflichten und Verantwortlichkeiten.

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