Artikel-Archiv
wissensmanagement Heft 5 / 2005
Titelthema
Das optimale Wissensmanagementsystem?

Wissensmanager fragen sich immer wieder, wie denn eine optimale IT-Unterstützung für ihr Wissensmanagement aussehen könnte? Nach fast 15 Jahren Praxis zeichnet sich zumindest eines ab: Ein losgelöstes System ist es auf jeden Fall nicht. Stattdessen sind es Anpassungen und horizontale Erweiterung zu den bestehenden Systemen. Und viel wichtiger als das System selbst sind die Steuerungsprozesse dahinter. Mehr dazu erfahren Sie im Titelthema der aktuellen Ausgabe.
Als Abonnent haben Sie die Möglichkeit, sämtliche Artikel kostenfrei online nachzulesen. Falls Sie noch kein Abonnent sind, können Sie gegen eine geringe Gebühr die Artikel einzeln sofort online lesen, oder eine ganze Ausgabe als Print-Magazin bestellen.
Heft bestellen |
Editorial
Wissensmanagement | Informationstechnik als Treiber für Wissensmanagement
von Oliver Lehnert
Große, in zunehmenden Maße aber auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) müssen sich der Globalisierung der Märkte stellen. Sie stehen vor dem Problem, unternehmensinternes Wissen, das durchaus weltweit auf die Mitarbeiter verteilt sein kann, generieren, strukturieren und verteilen zu müssen. Die zentrale Frage lautet, wie nun die Ressource Wissen für ein Unternehmen optimal genutzt werden kann. Für diesen Zweck werden Wissensmanagementsysteme entwickelt, die das Sammeln, die Verwaltung, den Austausch und die Nutzung von unternehmensinternem Wissen ermöglichen.
lesenInhalt
Wissensmanagement | Wissensmanagement bei Anwälten: Ein aktueller Überblick
von Georg Disterer
Anwälte gelten als Beispiel für so genannte wissensintensive Berufe, in denen der Unternehmenserfolg wesentlich von den Kompetenzen der Berufsträger sowie dem Organisationswissen der Unternehmen abhängt. Anwälte sind klassische Anbieter von Beratungsleistungen, wie auch Unternehmensberater, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, beratende Ingenieure u.a. Wissensmanagement wird für diese Berufe der Professional Services seit mehr als zehn Jahren als wichtiger Managementansatz propagiert. [1, 2, 3, 4]
lesenWissensmanagement | Wissensquellen müssen sprudeln
von Philipp Grieb
Die elektronische Kommunikation beschleunigt die Arbeitsabläufe in Unternehmen. Die Ansprüche an einen schnellen Zugriff auf Informationen und direkt verwertbares Spezialwissen wachsen. Entscheidend ist dabei nicht die verfügbare Menge, sondern die Relevanz und problemlose Verfügbarkeit.
Im globalen Wettbewerb ist der Vorsprung an Wissen ein entscheidender Wirtschaftsfaktor.
lesenWissensmanagement | Orientierungshilfe: Landkarte des Wissensmanagements
von Thomas Krisper, Margit Noll
Seit Mitte der 90er Jahre ist die Anzahl an Publikationen zum Thema Wissensmanagement stetig gewachsen. In den letzten Jahren ist aber auch die Zahl der Unternehmen, die sich mit dem Thema befassen, stark gestiegen und reicht mittlerweile in alle Branchen, von Unternehmensberatern über produzierende Betriebe bis hin zu akademischen Einrichtungen. Aufgrund dieser Themenbreite sind Organisationen, die sich mit der Umsetzung von Wissensmanagement befassen, mit einer Flut an Informationen konfrontiert, die eine Orientierung schwierig macht.
lesenWissensmanagement | Das optimale Wissensmanagementsystem?
von Dr. Peter Schütt
Wissensmanager fragen sich immer wieder, wie denn eine optimale IT-Unterstützung für ihr Wissensmanagement aussehen könnte? Nach fast 15 Jahren Praxis zeichnet sich zumindest eines ab: Ein losgelöstes System ist es auf jeden Fall nicht. Stattdessen sind es Anpassungen und horizontale Erweiterung zu den bestehenden Systemen. Und viel wichtiger als das System selbst sind die Steuerungsprozesse dahinter.
lesen
Wissensmanagement | Sicherheit im Datenraum
von Oliver Gajek
Das Galileo-Projekt ist der europäische Beitrag zur satellitengestützten, globalen Navigation und damit die europäische ? zivile ? Antwort auf das US-amerikanische Global Positioning System (GPS). Führende europäische Raumfahrtunternehmen haben das ehrgeizige Joint Venture Galileo Industries im Jahr 2000 gegründet ? mit dem Ziel, schließlich 30 Satelliten auf Umlaufbahnen in 23 km Höhe zu bringen und die korrespondierende Infrastruktur am Boden zu schaffen.
lesenWissensmanagement | Wissenserschließung: Pfade durch den digitalen Informationsdschungel
von Klaus Tochtermann, Michael Granitzer
Eine Studie zur weltweiten Informationsmenge der University of California [1] zeigt eindrucksvoll auf, wie viele Informationen mittlerweile in digitaler Form vorliegen. So waren es im Jahr 2003 weltweit fünf Exabyte (= 5 x 1018 Byte) ? das sind ungefähr 37.000-mal der Dokumentenbestand der berühmten amerikanischen Library of Congress, die immerhin 17 Millionen Bücher zu ihrem Bestand zählt.
lesenWissensmanagement | Innovationstreiber Wissensmanagement - Ein Ansatz für das Total-Productive-Maintenance
von Dieter Specht, Christian Mieke
Wissensmanagement bildet eine unverzichtbare Voraussetzung für das Innovationsmanagement in Unternehmen. Wissen kann jedoch nicht durch eine spezialisierte Abteilung gemanagt werden, sondern ist durch alle Unternehmensbereiche zu erzeugen, zu verwerten und weiterzugeben. Im Zuge der verstärkten Ausführung von Instandhaltungstätigkeiten durch Produktionsabteilungen fehlt den Instandhaltungsbereichen wichtiges Wissen zur Ausübung ihrer originären Aufgaben sowie zur Generierung von Innovationen im Bereich der Prozesstechnologien.
lesenWissensmanagement | Interview: Maßarbeit statt Konfektionsware
von Oliver Lehnert
„Gerade wissensintensive Bereiche wie die Pharmaindustrie sind abhängig von einem erfolgreichen Wissensmanagement.“
Die GAIA AG zählt zu den führenden Anbietern im Bereich Wissensmanagement im Gesundheitswesen. Die Kernkompetenzen des Unternehmens liegen dabei vor allem in den Bereichen des Change Management und der Entwicklung von Expertensystemen. Die von GAIA entwickelten Lösungen sind seit Jahren bei renomierten Unternehmen europaweit im Einsatz und zählen zu den innovativsten der Branche. Wissensmanagement traf den Vorstand der GAIA AG, Dr. Mario Weiss, zum Interview.
lesenWissensmanagement | Alle reden über das Alter - wir tun was
von Anne Kathrin Müller
Im Jahr 2020 werden fast 40 % der arbeitenden Bevölkerung zwischen 50 und 65 Jahre alt sein. Gleichzeitig leben wir in Zeiten, in denen Wissen immer schneller veraltet. Die zunehmend ältere Arbeitnehmerschaft stellt neue Anforderungen an den einzelnen Arbeitnehmer und die Unternehmen. Genau an dieser Stelle knüpft das Jacobs Center for Lifelong Learning and Institutional Development der International University Bremen (IUB) an. [1]
lesenWissensmanagement | „Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir“
von Heike Hunecke
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Ministerium für Schule, Jugend und Kinder in NRW und der Europäische Sozialfonds fördern ein zweijähriges Projekt zur Entwicklung der Qualität der Berufsorientierung in Schulen: das „Wissensnetz Übergang Schule-Beruf“. Die Stiftung PRO AUSBILDUNG in Düsseldorf ist eine von bundesweit sechs Transferstellen. Im September 2004 startete sie den Aufbau eines Wissensnetzes zwischen regional ansässigen Schulen, Unternehmen, der Agentur für Arbeit, Kammern und Verbänden.
lesenWissensmanagement | Workflow-Management - Effiziente Prozessbeschleunigung oder zusätzlicher Arbeitsaufwand?
von Clemens Bail
In größeren Unternehmen relativ weit verbreitet, im Mittelstand eher selten vertreten: Die Nutzung von Workflow-Management scheitert oft daran, dass erhältliche Systeme entweder schwer zu handhaben oder teuer sind. Ihre Einführung ist zeitaufwendig, macht Investitionen in Software und Schulungen notwendig und erfordert eine gründliche Vorbereitung: Unternehmensprozesse müssen erfasst, geprüft und gegebenenfalls geändert werden.
lesenWissensmanagement | Bewertungsmethoden immaterieller Ressourcen im Fokus
von Sven Wohlfarth, Daniel Fischer, Kay Alwert
Der erfolgreiche Einsatz der strategischen Ressource Wissen und seiner Teilkomponenten hängt entscheidend von einer langfristigen und gezielten Steuerung ab. Eine Voraussetzung dafür ist die korrekte Bewertung der immateriellen Ressourcen (iR). In den letzten Jahren sind mit dieser Motivation viele verschiedene Bewertungsmethoden entwickelt worden, welche sich zum Teil deutlich voneinander unterscheiden.
lesenWissensmanagement | Wege zum Wissen
von Stefan Pinter, Peggy-Franziska Reisinger
Die Absolventen des Masterstudiums Wissensmanagement an der TU Chemnitz wollten ihre Zusammenarbeit nicht mit dem Studiengang beenden und verabredeten, ihre Abschlussarbeiten gemeinsam zu veröffentlichen. Aus der „netten Idee“ wurde ein ernsthaftes Projekt, das die 13 Autoren ein Jahr lang beschäftigte. Das Ergebnis ist ein Buch mit dem Titel „Masterpieces ? Wege zum Wissen“ [1] und ein Beleg für die Leistungsfähigkeit von Wissensgemeinschaften, die bisher überwiegend in Großunternehmen identifiziert und beschrieben worden sind.
lesenWissensmanagement | Wissen - Das Lebenselixier erfolgreicher Projekte
von Alfred Oswald
Managementdisziplinen wie das Projektmanagement, Qualitäts- oder Risikomanagement haben im Wesentlichen eine planende, strukturierende, steuernde oder kontrollierende Dimension. Diese Disziplinen sind wichtige Hilfsdisziplinen. Der unmittelbare Bezug zur Frage: „Wie wird das Problem oder die Aufgabe gelöst?“, fehlt jedoch. Da ein Projekt in erster Linie ein Vorhaben ist, um auf systematische Weise zu einer Aufgabenstellung eine Lösung zu ermitteln, sind die Disziplinen Innovations- und Wissensmanagement die entscheidenden Kerndisziplinen: Denn der Lösungsweg wird durch explizites Wissen, implizites Wissen oder neu kreiertes Wissen gefunden. Der folgende Artikel skizziert die Rolle des Wissens bzw. des Wissensmanagement für IT-Projekte, gleichwohl sollten die gewonnenen Aussagen auf andere Projektformen übertragbar sein.
lesenWissensmanagement | Vision Wissen 2010
von Simon Dückert
„Sein persönliches Wissensmanagement ist Voraussetzung für eine hohe Produktivität und damit für den Erfolg seiner wissensbasierten Organisation.“
Halbzeit! Im März 2000 wurde die Lissabon Agenda von den europäischen Staats- und Regierungschefs verabschiedet. Die Europäische Union soll bis 2010 durch die Transformation in eine wissensbasierte Gesellschaft zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Wirtschaftsraum der Welt werden.
lesenAls Abonnent haben Sie die Möglichkeit, sämtliche Artikel kostenfrei online nachzulesen. Falls Sie noch kein Abonnent sind, können Sie gegen eine geringe Gebühr die Artikel einzeln sofort online lesen, oder eine ganze Ausgabe als Print-Magazin bestellen.
Heft bestellen |